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Aktuelles

11.04.2017

Herrmann treibt Planungen für "Fürther Verschwenk" weiter voran

Bayerns Innen- und Verkehrsminister Joachim Herrmann beauftragt Deutsche Bahn mit beiden Planungsvarianten für den S-Bahnabschnitt der S1 von Fürth nach Erlangen: Wichtiges Projekt soll ohne Zeitverlust starten können

Auf Initiative von Bayerns Innen- und Verkehrsminister Joachim Herrmann wurde die Deutsche Bahn jetzt damit beauftragt, beide Planungsvarianten für den S-Bahnabschnitt der S1 von Fürth nach Erlangen zu starten. Die Bahn bereitet nun parallel die Planungen einmal für den sogenannten „Fürther Verschwenk“ sowie für eine Behelfslösung, sollte der Fürther Verschwenk nicht realisiert werden können, vor. Klagen gegen den Planfeststellungsbeschluss verzögern das wichtige Projekt zur Verkehrsentlastung seit 2014. „Durch das Vorziehen der Planungen können wir die bisher eingetretenen Verzögerungen kompensieren. Wir dürfen hier nicht länger Zeit verlieren. Die Metropolregion braucht dringend eine Leistungsverdichtung auf dieser vielbefahrenen Strecke“, sagte Herrmann heute. Herrmann ist sich sicher: „Sobald wir mit der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts über die anhängigen Klagen Planungssicherheit haben, können wir ohne Zeitverlust mit den Baumaßnahmen beginnen.“ Fast 100.000 Menschen nutzen täglich das Angebot der Nürnberger S-Bahn. Das höchste Fahrgastaufkommen hat die Linie S1 von Nürnberg über Fürth und Erlangen nach Forchheim. Der „Fürther Verschwenk“ soll für den Abschnitt von Nürnberg bis Erlangen mit dem Bau eines dritten Gleises einen verlässlichen 20-Minuten-Takt der S-Bahn ermöglichen.