Bayerns Innen- und Verkehrsminister Joachim Herrmann: Freistaat Bayern unterstützt Erlangen beim Ausbau des Büchenbacher Damms mit 2,1 Millionen Euro

Die Stadt Erlangen baut den "Büchenbacher Damm" zwischen der Kernbergstraße und Regnitz auf einer Länge von knapp zwei Kilometern verkehrsgerecht aus. Der Freistaat Bayern unterstützt die Stadt beim Ausbau mit 2,1 Millionen Euro. Das hat Bayerns Innen- und Verkehrsminister Joachim Herrmann heute bekannt gegeben. Herrmann: „Der Ausbau verbessert die Verkehrssicherheit und die ist mir ganz besonders wichtig. Von den Gesamtkosten in Höhe von 4,1 Millionen Euro übernehmen wir mehr als die Hälfte.“

Die Kreisstraße ER 1 verbindet die westlichen Ortsteile Büchenbach, Kosbach, Steudach und Häusling mit dem überörtlichen Verkehrsnetz. Wie wichtig diese Verkehrsachse ist, zeigen die Zahlen. „Etwa 35.000 Fahrzeuge fahren pro Tag und Nacht auf dem Büchenbacher Damm. Damit ist die Straße eine der am höchsten belasteten im ganzen Stadtgebiet. Umso wichtiger, dass der Ausbau heuer  angegangen wurde“, so Herrmann.

Die Kreisstraße wurde Ende der 60er Jahre fertiggestellt und befindet sich mittlerweile in einem sehr schlechten Zustand. Zudem entspricht der Straßenaufbau nicht mehr den aktuellen Anforderungen und wird deshalb grundlegend erneuert. Außerdem kommen ein Verzögerungs- und Beschleunigungsstreifen sowie eine Busspur in Richtung stadteinwärts hinzu. Laut Herrmann sollen die Bauarbeiten, die im März dieses Jahres begonnen haben, Ende des Jahres abgeschlossen sein.