200 Jahre Stadterhebung Fürth - Bayerns Innen- und Kommunalminister Joachim Herrmann gratuliert beim Festakt: Stolze Geschichte - Für die Zukunft bestens aufgestellt - Starke Unterstützung durch den Freistaat

Bayerns Innen- und Kommunalminister Joachim Herrmann hat heute in Vertretung des Bayerischen Ministerpräsidenten am großen Festakt zu '200 Jahre Stadterhebung Fürth' im Stadttheater Fürth teilgenommen. "Das ist ein Jubiläum der Extraklasse, auf das die Bürgerinnen und Bürger der Kleeblattstadt zu Recht stolz sein können", gratulierte Herrmann. Fürth blicke auf eine insgesamt mehr als tausendjährige Erfolgsgeschichte zurück. "Dabei haben es die Fürtherinnen und Fürther stets verstanden, sich auf neue Gegebenheiten geschickt einzustellen und das Beste daraus zu machen", lobte der Minister und ist sich sicher: "Fürth ist für die Zukunft bestens aufgestellt."

Herrmann verwies in seiner Festrede darauf, dass Fürth mit klangvollen Namen wie 'Uvex', 'Grundig' und 'Quelle' die bayerische und deutsche Industriegeschichte maßgeblich mitgeprägt hat. "Dazu kommt heutzutage ein ausgezeichneter Ruf durch exzellente Forschung und Wissenschaft", ergänzte Herrmann. Gemeinsam mit universitären Einrichtungen, innovativen Unternehmen und Forschungseinrichtungen wie dem Fraunhofer-Institut sei es der Stadt Fürth gelungen, ihre Position als einer der führenden Technologiestandorte in Deutschland kontinuierlich auszubauen.

Wie der Kommunalminister betonte, hat die Stadt Fürth den Freistaat als starken und verlässlichen Partner: "Wir unterstützen die Stadt nach Kräften und setzen uns dafür ein, dass Fürth auch weiterhin beste Bedingungen für eine erfolgreiche Zukunft hat." Allein in diesem Jahr erhalte die Stadt Schlüsselzuweisungen von rund 67,5 Millionen Euro und eine zusätzliche Stabilisierungshilfe von 2,8 Millionen Euro. Herrmann verwies auch auf die erfolgreiche Behördenverlagerung nach Fürth. "Die Verlagerung des Bayerischen Landesamts für Statistik von München nach Fürth läuft planmäßig", so der Minister. "Die Stadt Fürth und die gesamte Region können sich im Endausbau auf rund 540 zusätzliche krisensichere Arbeitsplätze freuen." Bis Ende November 2018 werden bereits rund 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landesamts in Fürth tätig sein.