Neuer Rekord bei Schlüsselzuweisungen in Bayern

14.02.2019

Neuer Rekord bei Schlüsselzuweisungen in Bayern - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann: Rund 23,1 Millionen Euro staatliche Mittel für die Stadt Erlangen - 17,3 Millionen Euro für den Landkreis Erlangen-Höchstadt - 547.000 Euro für Möhrendorf

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann freut sich über die kräftige Finanzspritze für die Region: Die Stadt Erlangen kann 2019 auf Schlüsselzuweisungen des Freistaates Bayern in Höhe von rund 23,1 Millionen Euro setzen. Der Landkreis Erlangen-Höchstadt bekommt etwa 17,3 Millionen Euro, die Gemeinde Möhrendorf rund 547.000 Euro. "Das eröffnet unserer Region einen großen Gestaltungsspielraum", erklärte Herrmann 

Bayernweit steigen die Schlüsselzuweisungen um 6,6 Prozent beziehungsweise 240 Millionen Euro auf rund 3,9 Milliarden Euro – und damit auf einen neuen Rekord. Vor allem finanzschwächere Gemeinden können ihre Verwaltungshaushalte nachhaltig stärken. Grundlage für die Zuweisungen sind die Steuereinnahmen der betreffenden Kommunen aus dem Jahr 2017. Die Schlüsselzuweisungen ergänzen die eigenen kommunalen Steuereinnahmen. Sie sind die wichtigste staatliche Zahlung im Rahmen des kommunalen Finanzausgleiches und können frei verwendet werden. "Mit insgesamt 9,97 Milliarden Euro können wir den Gemeinden in Bayern 2019 so viel Geld zur Verfügung stellen wie noch nie zuvor“, sagte Herrmann.

"Von den erneut gestiegenen Schlüsselzuweisungen werden alle Bürgerinnen und Bürger in Bayern profitieren“, so Hermann weiter. Die Stabilisierungshilfen für konsolidierungswillige Gemeinden mit einer besonders schwachen Steuerkraft werden zudem auf dem bisherigen hohen Niveau von 150 Millionen Euro fortgeführt. "Es zeigt sich einmal mehr: Der Freistaat haushaltet solide, kümmert sich um seine Kommunen und ermöglicht damit wichtige Projekte in allen Regionen Bayerns."