Vizepräsidentenwechsel beim Polizeipräsidium München - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann verabschiedet Werner Feiler und führt Norbert Radmacher als Nachfolger ein

27.02.2019

Vizepräsidentenwechsel beim Polizeipräsidium München - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann verabschiedet Werner Feiler und führt Norbert Radmacher als Nachfolger ein: Feiler ausgewiesener Spezialist für schwierige Einsatzlagen - Radmacher Spitzenpolizist mit hohem Fachwissen und ausgezeichneten menschlichen Qualitäten - Sicherheit weiter in besten Händen

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat heute in München im Rahmen einer Feierstunde den Münchner Polizeivizepräsidenten Werner Feiler (61) in den Ruhestand verabschiedet und den Leitenden Polizeidirektor Norbert Radmacher (43) als seinen Nachfolger ins Amt eingeführt. "Werner Feiler hat in seinen mehr als 44 Dienstjahren bei der Bayerischen Polizei hervorragende Arbeit geleistet", hob der Innenminister hervor. Zuletzt in seinen mehr als drei Jahren als Polizeivizepräsident sei er ein ausgewiesener Spezialist selbst für schwierigste Einsatzlagen gewesen. "In allen Fällen haben Sie Ihre Rolle als Polizeiführer exzellent gemeistert", lobte Herrmann. Der Minister erinnerte dabei unter anderem an die jährlichen Münchner Sicherheitskonferenzen, die Großdemonstrationen in München rund um den G7-Gipfel 2015 oder den Hungerstreik zahlreicher Flüchtlinge am Sendlinger Tor im November 2016. "Neben ihren hohen fachlichen Qualitäten haben Sie immer auch bewiesen, dass Sie Ihr Herz am rechten Fleck haben", betonte Herrmann. "Im Namen der gesamten Bayerischen Staatsregierung herzlichen Dank für Ihr großartiges jahrzehntelanges Engagement im Dienste der Sicherheit!" Innenminister Herrmann ist sich sicher, mit Norbert Radmacher einen sehr guten neuen Münchner Polizeivizepräsidenten gefunden zu haben. Radmacher sei ein Spitzenpolizist mit hohem Fachwissen und ausgezeichneten menschlichen Qualitäten. "Davon konnte ich mich bereits mehrfach persönlich überzeugen", so Herrmann. Denn nach mehreren Stationen bei den Polizeipräsidien München und Schwaben Süd/West wechselte der Jurist Radmacher im Juni 2014 ins bayerische Innenministerium und arbeitete dort zunächst bei der Verbrechensbekämpfung. Außerdem war er für die Betreuung von Untersuchungsausschüssen in Bund und Ländern zuständig und im Koordinierungsstab 'Asyl/Sicherheit' zur Bewältigung der Flüchtlingswelle 2015/2016 in rechtlichen Fragen eingebunden. Parallel vollzog Radmacher den Wechsel in den Polizeivollzugsdienst und war seit März 2016 Stellvertreter des Inspekteurs der Bayerischen Polizei. "Auf Sie war stets Verlass", fasste der Innenminister zusammen. "Sie sind für die anspruchsvollen und verantwortungsvollen Aufgaben an der Spitze der Münchner Polizei bestens geeignet. Die Sicherheit der Münchner Bürgerinnen und Bürger bleibt weiter in den besten Händen." Das Polizeipräsidium München ist mit seinen rund 6.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das größte Polizeipräsidium Bayerns und für die Sicherheit von rund 1,8 Millionen Einwohnern verantwortlich. Dazu kommen unzählige Pendler und Touristen, die sich tagtäglich in der Landeshauptstadt aufhalten. Mit einer sehr niedrigen Kriminalitätsbelastung und sehr guten Aufklärungsquote gehört München nach Herrmanns Worten seit vielen Jahren mit Abstand zu den sichersten Großstädten in ganz Europa.