Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bei Eröffnung des sanierten Klosters Heidenheim

09.03.2019

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bei Eröffnung des sanierten Klosters Heidenheim: Wahrzeichen der christlichen Prägung Bayerns und wichtiger Impuls für Heidenheim und die ganze Region - Freistaat steuert 5,3 Millionen Euro zu Sanierung und Umbau bei

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat das neue Begegnungs-, Bildungs- und Dokumentationszentrum im sanierten und umgebauten Kloster Heidenheim als „einen wichtigen Impuls für die Zukunft Heidenheims und der gesamten Hahnenkammregion“ bezeichnet. Als bedeutendstes Kulturdenkmal der Region und Ursprung ihrer christlichen Prägung strahle das Kloster weit über den Ort hinaus. „Das aufwändig erneuerte Kloster wird überregionale Anziehungskraft entfalten und die touristische Bedeutung der Region stärken“, erklärte Herrmann. Der Freistaat steuert zur Wiederbelebung des Klosters laut Herrmann insgesamt 5,3 Millionen Euro bei. Gut investiertes Geld, wie der Minister findet: „Mit dem Umbau zu einer Begegnungs-, Bildungs- und Dokumentationsstätte wird ein wertvolles Stück Heimat erhalten und für alle erlebbar gemacht.“ Heidenheim bezeichnete Herrmann als eine „Keimzelle der Christianisierung in Franken“. Der Minister zeigte sich sehr erfreut, dass nun die knapp 1.300-jährige Geschichte des Klosters weiter fortgeführt wird. Mit Blick auf das neue Begegnungs-, Bildungs- und Dokumentationszentrum sagte Herrmann: „Hier wird die einstige Wiege des Christentums in Süddeutschland zu einem Ausgangspunkt für neue spannende Dialoge. Es kehrt also wieder Leben in die alten Gemäuer ein, deren Geschichte bis ins achte Jahrhundert zurückreicht.“