Fürth auch 2018 sicherste Großstadt Deutschlands

05.04.2019

Fürth auch 2018 sicherste Großstadt Deutschlands - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann gratuliert zur hervorragenden Sicherheitslage: Niedrigste Kriminalitätsbelastung und hohe Aufklärungsquote seit vielen Jahren - Ausgezeichnete Arbeit der Polizei

"Die Bürgerinnen und Bürger in Fürth leben sicherer als in jeder anderen Großstadt Deutschlands und das schon seit vielen Jahren." Das attestiert Bayerns Innenminister Joachim Herrmann der Kleeblatt-Stadt. Bei einem gemeinsamen Termin im Fürther Kriminalmuseum mit Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung und Vertretern der Fürther Polizei gratulierte Herrmann heute zu diesem tollen Erfolg. Denn Fürth ist nicht nur seit 2004 und damit 15 Jahre in Folge sicherste Großstadt Bayerns (Städte über 100.000 Einwohner). Fürth konnte 2018 auch den Titel 'Sicherste Großstadt Deutschlands' erfolgreich verteidigen, zum neunten Mal seit 2010. "Diese hervorragende Sicherheitslage haben wir der ausgezeichneten Arbeit der mittelfränkischen Polizei und vor allem auch der Polizeidienststellen hier in Fürth zu verdanken", erklärte Herrmann. "Dazu gehört insbesondere auch die enge Kooperation mit anderen Sicherheitsbehörden und der Stadt." Der Innenminister dankte deshalb auch dem Fürther Oberbürgermeister für die bewährte und gute Zusammenarbeit. Herrmann ist zuversichtlich, dass es Fürth auch in den kommenden Jahren gelingen wird, in Sachen 'Sicherheit' Maßstäbe zu setzen. Wie Herrmann erläuterte, lag die Kriminalitätsbelastung in Fürth 2018 bei nur 4.254 Straftaten pro 100.000 Einwohner (wie auch bei den nachfolgenden Zahlen ohne rein aufenthaltsrechtliche Verstöße wie illegaler Aufenthalt). Der bayernweite Durchschnitt lag vergangenes Jahr mit 4.571 Straftaten pro 100.000 Einwohner darüber, ist aber im Vergleich zum bundesweiten Durchschnitt von 6.513 laut Herrmann ein ebenfalls ausgezeichneter Wert: "Bayern ist das mit Abstand sicherste Bundesland!" Herausragend in Fürth war 2018 nach Herrmanns Worten auch die Aufklärungsquote. Sie lag im vergangenen Jahr bei 67,8 Prozent. "Damit konnte die Fürther Polizei im Verhältnis deutlich mehr Delikte aufklären, als ihre Kolleginnen und Kollegen im ohnehin schon sehr guten bayernweiten Durchschnitt von 64,5 Prozent", freute sich der Minister. Der bundesweite Durchschnitt lag mit 56,5 Prozent sogar mehr als zehn Prozentpunkte unter der Fürther Aufklärungsquote. Nicht ohne Stolz sagte Herrmann, dass Bayern auch insgesamt gesehen bei den 81 deutschen Großstädten über 100.000 Einwohner mit Abstand führend ist. Neben Fürth an Nummer eins steht beispielsweise die Stadt Erlangen mit einer Häufigkeitszahl von 5.178 Straftaten pro 100.000 Einwohner auf einem sehr guten dritten Platz. "Und unsere Landeshauptstadt München hat im vergangenen Jahr mit 6.469 Straftaten pro 100.000 Einwohner im Ranking der Großstädte über 200.000 Einwohner wieder den herausragenden ersten Platz erreicht", ergänzte der Minister. In Berlin lag die Kriminalitätsbelastung mit 13.746 Straftaten pro 100.000 Einwohner mehr als doppelt so hoch. Abschließend kündigte der Innenminister an, dass der Freistaat auch in den kommenden Jahren kräftig in die Bayerische Polizei investieren wird. "Damit können wir unseren Spitzenplatz bei der Inneren Sicherheit noch weiter ausbauen", ist sich Herrmann sicher. Neben weiteren Verbesserungen bei der Ausstattung der Polizei plant der Minister vor allem mit einer weiteren Personalverstärkung von 2017 bis 2023 mit insgesamt 3.500 neuen Polizeistellen. Bereits schon jetzt habe die Bayerische Polizei mit derzeit mehr als 42.000 Stellen den bislang höchsten Personalstand erreicht. "Von den zusätzlichen Polizistinnen und Polizisten werden auch das Polizeipräsidium Mittelfranken und die Fürther Polizei profitieren", betonte Herrmann.