Joachim Herrmann: "Die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg hat sich kontinuierlich zu einer der Spitzenunis in Deutschland entwickelt. Die aktuellen Rankings sind ein klarer Beleg dafür. Für einen weiteren Ausbau dieser Spitzenuni haben Ministerpräsident Dr. Markus Söder und die bayerische Staatsregierung im Sommer 2018 1,5 Milliarden Euro für die nächsten Jahre zugesagt. Die Zusage steht und wird konsequent umgesetzt.
 
Dass der Erlanger Oberbürgermeister diese Universitätsthemen jetzt in seinen Kommunalwahlkampf hineinzuziehen versucht und sich mit gespieltem Entsetzen empört, hat überhaupt keine Substanz.
Die SPD-Landtagsfraktion hat ja offenbar auch zum Staatshaushalt keine Änderungsanträge gestellt.
 
Die FAU kann sich darauf verlassen, dass insbesondere die vorliegenden Aufträge für den zweiten Bauabschnitt des Chemikums und den Neubau der Technischen Chemie zügig bearbeitet werden. Ich werde mich nachdrücklich dafür einsetzen, dass die dafür erforderlichen Mittel im kommenden Nachtragshaushalt eingestellt werden. Zu den Planungen eines Umbaus des Himbeerpalastes, der von Siemens noch gar nicht freigegeben ist,  finden fast wöchentlich Besprechungen statt, so dass auch dieses Projekt zügig weiterbetrieben wird."