"Er ist ein glanzvolles Beispiel eines Self-Made-Mannes, der bei Null angefangen hat und mit seiner Leistung, seinem Engagement, seiner Kreativität, seiner Hartnäckigkeit und seiner Tatkraft Herausragendes geschaffen hat." Mit diesen Worten würdigte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann beim Jahresempfang Politik und Wirtschaft der Industrie- und Handelskammer Nürnberg für Mittelfranken den Vorstandsvorsitzenden der HEITEC AG, Richard Heindl. Herrmann überreichte dem Unternehmer die IHK‑Ehrenmedaille, die an Personen verliehen wird, die sich im besonderen Maße für die mittelfränkische Wirtschaft eingesetzt haben. In seiner Laudatio auf Heindl lobte der bayerische Innenminister: "Heindl macht sich seit mehr als 45 Jahren auf vorbildlichste Weise um die mittelfränkische Wirtschaft verdient."
Der bayerische Innenminister würdigte darüber hinaus das Wirken der IHK Nürnberg für Mittelfranken, die sich bereits seit mehr als 175 Jahren für die Wirtschaftsförderung in der europäischen Metropolregion Nürnberg stark macht. Die Kammer sei als Gemeinschaft der Gewerbetreibenden die erste Adresse für 150.000 mittelfränkische Unternehmen aller Größen und Branchen. Ihr solider Markenkern sei "Unternehmertum und Verantwortung", ausgleichend vertrete sie das Gesamtinteresse der gewerblichen Wirtschaft Mittelfrankens – von global operierenden Konzernen bis zum inhabergeführten mittelständischen Unternehmen.
Herrmann ergänzte, die IHK Nürnberg für Mittelfranken werde ihrer Verantwortung als Interessenvertretung der gewerblichen Gemeinschaft und als Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Staat mehr als gerecht. "Sie gestaltet die Region mit, setzt Impulse und macht sich für optimale Rahmenbedingungen für ihre Mitgliedsunternehmen stark. Damit hat sie sich als starker Motor für die Strukturpolitik sowie für Forschung und Entwicklung erwiesen."