Bayerns Innenminister Joachim Herrmann beim IHK-Jahresempfang Nürnberg für Mittelfranken: IHK Ehrenmedaille an HEITEC-Vorstandsvorsitzenden Richard Heindl - "Glanzvolles Beispiel eines Self-Made-Mannes" - Kammer ist starker Motor für Strukturpolitik, Fors

03.07.2019
Foto: Kurt Fuchs
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"Er ist ein glanzvolles Beispiel eines Self-Made-Mannes, der bei Null angefangen hat und mit seiner Leistung, seinem Engagement, seiner Kreativität, seiner Hartnäckigkeit und seiner Tatkraft Herausragendes geschaffen hat." Mit diesen Worten würdigte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann beim Jahresempfang Politik und Wirtschaft der Industrie- und Handelskammer Nürnberg für Mittelfranken den Vorstandsvorsitzenden der HEITEC AG, Richard Heindl. Herrmann überreichte dem Unternehmer die IHK‑Ehrenmedaille, die an Personen verliehen wird, die sich im besonderen Maße für die mittelfränkische Wirtschaft eingesetzt  haben. In seiner Laudatio auf Heindl lobte der bayerische Innenminister: "Heindl macht sich seit mehr als 45 Jahren auf vorbildlichste Weise um die mittelfränkische Wirtschaft verdient."

Der heutige Vorstandvorsitzende habe aus einem Drei-Mann-Unternehmen eine Unternehmensgruppe mit zwischenzeitlich mehr als 1000 Mitarbeitern mit hoher Branchenkompetenz im Bereich der Automatisierung und Elektronik geformt. Mit seinem Mut zu unkonventionellen Ideen in Verbindung mit Investitionen, mit Forschung, der Bearbeitung von Marktnischen, der Bildung von Vertrauenskapital und mit seiner kontinuierlichen Solidarität habe er den Schlüssel zum Erfolg gefunden. Herrmann: "Diese gelungene Kombination aus Innovationsfähigkeit und Verlässlichkeit braucht unsere Wirtschaft!" HEITEC sei inzwischen eines der wichtigsten Technologie-Unternehmen im Freistaat. Und: "Es sind leistungsstarke Unternehmen wie HEITEC, die den Wirtschaftsmotor Franken auf Hochtouren laufen lassen." Menschen wie Heindl sicherten aber nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit des Freistaats. "Mit ihren vielen Arbeits- und Ausbildungsplätzen vor Ort sorgen sie auch für wirtschaftliche und gesellschaftliche Stabilität." Außerdem engagiere Heindl sich, fest in Erlangen verwurzelt, auf vielfältigste Weise für die Region – nicht nur in wirtschaftlicher Hinsicht. Seit Jahrzehnten engagiert sich Heindl für den Spitzensport in der Region. Insgesamt, konstatiert Herrmann, "hat er Großes aufgebaut und viel für die Region geleistet".

Der bayerische Innenminister würdigte darüber hinaus das Wirken der IHK Nürnberg für Mittelfranken, die sich bereits seit mehr als 175 Jahren für die Wirtschaftsförderung in der europäischen Metropolregion Nürnberg stark macht. Die Kammer sei als Gemeinschaft der Gewerbetreibenden die erste Adresse für 150.000 mittelfränkische Unternehmen aller Größen und Branchen. Ihr solider Markenkern sei "Unternehmertum und Verantwortung", ausgleichend vertrete sie das Gesamtinteresse der gewerblichen Wirtschaft Mittelfrankens – von global operierenden Konzernen bis zum inhabergeführten mittelständischen Unternehmen.

Herrmann ergänzte, die IHK Nürnberg für Mittelfranken werde ihrer Verantwortung als Interessenvertretung der gewerblichen Gemeinschaft und als Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Staat mehr als gerecht. "Sie gestaltet die Region mit, setzt Impulse und macht sich für optimale Rahmenbedingungen für ihre Mitgliedsunternehmen stark. Damit hat sie sich als starker Motor für die Strukturpolitik sowie für Forschung und Entwicklung erwiesen."