Zum morgigen 'Internationalen Tages des Ehrenamts' hat Bayerns Innenminister Joachim Herrmann das große Engagement aller Freiwilligen im Freistaat gelobt: "Egal ob bei der Freiwilligen Feuerwehr, bei den freiwilligen Hilfsorganisationen, beim Technischen Hilfswerk, bei der Sicherheitswacht, als Schulweghelfer, im Bereich Asyl und Integration oder in einem Sportverein – Bayern ist mit seinen Helferinnen und Helfern ein Ehrenamtsland." Der Tag wird jährlich seit 1986 auf Beschluss der Vereinten Nationen begangen. Rund 47 Prozent der Bayern älter als 14 Jahre, also etwa 5,2 Millionen, sind ehrenamtlich tätig. Ohne dieses millionenfache Engagement wären zahlreiche Herausforderungen gar nicht zu meistern, so Herrmann: "Nicht nur die Flüchtlingskrise 2015 und die Umweltkatastrophen der letzten Jahre haben uns allen gezeigt, wie wichtig gesellschaftlicher Zusammenhalt ist. Auch die schnelle Hilfe bei schweren Unfällen oder Bränden beweist uns täglich, wie sehr wir uns auf Ehrenamtliche verlassen. Es gibt tausende von Beispielen für die Unentbehrlichkeit unserer Freiwilligen in sämtlichen Bereichen. Bei all denjenigen, die sich so stark für das Gemeinwesen und für unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger einsetzen, möchte ich mich von Herzen mit einem 'Vergelt's Gott' bedanken", sagte der Minister.
Herrmann appellierte an alle, sich ebenfalls ehrenamtlich zu engagieren: "Ehrenamtliche kann es nie genug geben. Wer sich für andere einsetzen will, Leben retten möchte oder einfach nur anderen gerne hilft und sie unterstützt, ist jederzeit