Die 56. Münchner Sicherheitskonferenz vom 14. bis zum 16. Februar in München ist Dank des umsichtigen und zugleich konsequenten Verhaltens der Polizei weitgehend friedlich über die Bühne gegangen. Für Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat sich das nun schon viele Jahre von der Münchner Polizei entwickelte Einsatzkonzept erneut bewährt. „Norbert Radmacher, Polizeivizepräsident in München, hat die erfolgreiche Linie bei seiner ersten Siko als Einsatzleiter, nahtlos fortgesetzt. Ich danke der Münchner Polizei und besonders auch den Unterstützungskräften aus den anderen Ländern. Sie haben professionelle Arbeit geleistet und in kritischen Situationen immer angemessen reagiert.“ Insgesamt waren 4000 Einsatzkräfte aus Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, dem Saarland, von der Bundespolizei und aus dem Bundeskriminalamt Im Einsatz.
Der Bayerische Innenminister hatte sich während der Sicherheitskonferenz selbst ein Bild vor Ort von der Einsatzlage gemacht und die Münchner Sicherheitskonferenz auch in diesem Jahr genutzt, um sich mit internationalen Experten für Sicherheitspolitik auszutauschen. „Mein Fazit dieser 56. Sicherheitskonferenz fällt wieder ausgesprochen positiv aus. Unsere Polizei hat erneut unter Beweis gestellt, dass sie mit Großveranstaltungen hochprofessionell umgehen kann.“