Bayerns Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann hat den Beschluss des Ministerrats begrüßt, die Sprach- und Integrationsförderung ab 30. Mai wieder für den Präsenzbetrieb zu öffnen. "Die Möglichkeit des Spracherwerbs sowie die vielen Maßnahmen zur Integrationsförderung haben eine übergeordnete Bedeutung für das Gelingen der Integration. Insbesondere die Integrationskurse, die sich auch an EU-Zuwanderer richten, sind für die EU-Freizügigkeit zentral."
Wertvermittlungsangebote für anerkannte Asylbewerber, Flüchtlinge und Menschen mit Migrationshintergrund werden insbesondere von Trägern der Erwachsenenbildung, Wohlfahrtsverbänden sowie Familienbildungsstätten durchgeführt. Herrmann begrüßte deshalb, dass die geförderten Integrationsprojekte alle wieder mit Präsenz, und nicht nur virtuell möglich sein sollen, denn Integrationsmaßnahmen brauchen Kontakte und Beziehungen, um Vertrauen aufzubauen und Inhalte vermitteln und vorleben zu können.