Lob von Bayerns Minister Joachim Herrmann: "Bayerisches Rotes Kreuz trägt als wichtige Stütze im Katastrophenfall maßgeblich zur Aufrechterhaltung des sozialen Lebens und der gesundheitlichen Versorgung im Freistaat bei" Vorsicht weiterhin oberstes Gebot

04.06.2020

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat im Rahmen einer Gesprächsrunde mit dem Präsidenten des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) Theo Zellner, dem Landesgeschäftsführer Leonhard Stärk, dem Leiter des Krisenstabs Daniel Pröbstl sowie zwei Rettungskräften die große Bedeutung des BRK im aktuell bayernweiten Katastrophenfall betont. "Sie sind seit der Feststellung des Katastrophenfalls am 16. März eine wichtige Stütze und tragen neben den weiteren freiwilligen Hilfsorganisationen, der Bayerischen Polizei und der Bundespolizei, dem Technischen Hilfswerk und der Bundeswehr maßgeblich zur Aufrechterhaltung des sozialen Lebens und der gesundheitlichen Versorgung im Freistaat bei." Laut Minister leistet das BRK seit jeher einen bedeutsamen Beitrag in der Wohlfahrtspflege, im Rettungsdienst und im Katastrophenschutz und ist aus dem starken Netz der Gefahrenabwehr nicht mehr wegzudenken. Herrmann mahnte auch zur Vorsicht: "Die Gefahr durch Corona ist noch nicht vorüber. Oberstes Gebot ist weiterhin nicht übermütig zu werden." Ein Blick auf die Zahlen anderer westlicher Industrieländer ohne Ausgangsbeschränkungen zeige deutlich, dass Bayern in der Krise gut aufgestellt ist. "Unser Weg des Krisenmanagements ist der richtige", sagte Herrmann. In der Gesprächsrunde ging es um bisherige Erfahrungen und Eindrücke des BRK in Zeiten der Corona-Krise.

Das BRK ist mit seinen rund 26.500 hauptamtlich Beschäftigten, 180.000 ehrenamtlichen Mitgliedern und 758.000 Fördermitgliedern die größte Hilfsorganisation in Bayern.