Das Polizeipräsidium Unterfranken kann in den kommenden Jahren auf mehr Personal setzen. Das hat heute Bayerns Innenminister Joachim Herrmann in Würzburg deutlich gemacht. Gemeinsam mit Staatssekretär Gerhard Eck und dem unterfränkischen Polizeipräsidenten Gerhard Kallert stellte Herrmann die Details zum Stellenzuwachs vor. "Es wird in Unterfranken mehr Polizei denn je geben", betonte Herrmann. "Die Verstärkung wird insbesondere der Polizeipräsenz vor Ort zu Gute kommen. Sicherheit durch Stärke bleibt unser Motto!"
"An diesem Stellenzuwachs werden sich auch die kommenden Personalzuteilungen orientieren", erklärte der Innenminister. Anlässlich der Verteilung der im Herbst 2020 fertig ausgebildeten Beamten erhält das Polizeipräsidium 64 neue Polizistinnen und Polizisten, 18 mehr als in den Ruhestand gehen. "Diese Personalverstärkung werden wir dank der zusätzlichen Polizeistellen auch in den kommenden Jahren fortsetzen können", kündigte Herrmann an. Das sei ein wichtiger Grundpfeiler für die weiterhin hervorragende Sicherheitslage in Unterfranken. So ging die Zahl der mit Tatort 'Unterfranken' registrierten Straftaten bereits schon von 2010 bis 2019 um mehr als zwölf Prozent zurück, "so stark wie in keinem anderen Landespolizeipräsidium", wie Herrmann hervorhob. Im Jahr 2019 war der Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Unterfranken zudem eine der Regionen in Bayern, der die wenigsten Straftaten pro 100.000 Einwohner zu verzeichnen hatte.
Details zum neuen Stellenkonzept 'Die Bayerische Polizei 2025", das bayernweit 5.725 zusätzliche Polizeistellen vorsieht, können unter www.innenministerium.bayern.de abgerufen werden.