Herrmann und Eck spenden Blut

06.11.2018

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann und Innenstaatssekretär Gerhard Eck spenden Blut - Statistisch ist jeder Dritte ein Mal im Leben auf eine Spende angewiesen

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann und Innenstaatssekretär Gerhard Eck haben heute bei einem Termin im Innenministerium gemeinsam mit anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Blut gespendet. Insgesamt ergaben die Spenden rund 50 Liter Blut. Zwar sehen 94 Prozent der Menschen Blutspenden als wichtig an, allerdings spenden trotzdem in Bayern nur weniger als sechs Prozent aktiv Blut. „Ich möchte den heutigen Termin nutzen und selbst mit gutem Beispiel vorangehen“, so Herrmann. Dem schloss sich der Innenstaatssekretär an: „Ich hoffe, dass wir mit unserem heutigen Termin auch viele andere Menschen in Bayern motivieren können, Blut zu spenden und damit Leben zu retten“, sagte Eck. Statistisch gesehen sei jeder Dritte ein Mal im Leben auf eine Blutspende angewiesen. Allein in Bayern werden jeden Tag etwa 2.000 Blutspenden für kranke und verletzte Personen benötigt. "Deshalb meine herzliche Bitte: Spenden Sie Blut, wann immer es Ihnen möglich ist", so der Innenminister.

Grundsätzlich kann jeder Gesunde ab dem 18. bis zum vollendeten 72. Lebensjahr regelmäßig Blut spenden. Eine Blutspende ist auch nach erhaltener Grippeschutzimpfung möglich, soweit keine Krankheitszeichen vorliegen. Statistisch gesehen wird das meiste Blut inzwischen zur Behandlung von Krebspatienten benötigt. Es folgen innere Erkrankungen, Sport- und Verkehrsunfälle. Gespendetes Blut hat eine Haltbarkeit von 42 Tagen und kann nicht länger gelagert oder eingefroren werden. Ein kontinuierliches Engagement zum Blutspenden ist daher sehr wichtig.