Stimmkreis
Mein Stimmkreis Erlangen-Stadt
Der Stimmkreis von Joachim Herrmann umfasst neben der Kreisfreien Stadt Erlangen die Gemeinden Heroldsberg und Möhrendorf vom Landkreis Erlangen-Höchstadt.
„HighTech.HighMed.HighSpeed.“ ist Motto der Großstadt Erlangen. Als Standort der Siemens AG, der zweitgrößten Universität Bayerns und als Standort für Kliniken und medizinische Einrichtungen hat sich Erlangen einen Namen gemacht.
Die über 100.000 Einwohner fühlen sich in der Fahrradstadt wohl. Auf dem über 180 Kilometer langen Radwegenetz können Jung und Alt ganz Erlangen erreichen. Die rund 15.000 Erlanger Studenten sind in die beschauliche Stadt sehr gut integriert. Den Unialltag können sie in den unzähligen Kneipen vergessen. Den Erlangern geht es gut: Sie belegen bei der Kaufkraft den 3. Platz unter den Großstädten in Deutschland. Erlangen und ganz Mittelfranken ist für Unternehmensgründer ein idealer Standort. Im gesamtdeutschen Vergleich liegt Mittelfranken, laut einer Studie des Kölner Universitätsprofessors Rolf Sternberg, auf Platz drei von 40 Regionen.
Erstmals im Jahr 1002 urkundlich erwähnt, war Erlangen 1686 ein Zufluchtsort geflohener calvinistischer Hugenotten aus Frankreich. Markgraf Christian Ernst von Brandenburg-Bayreuth siedelte die Glaubensflüchtlinge in Erlangen an. Im Jahr 1743 wurde die nach ihren Stiftern Markgrafen Friedrich und Alexander benannte Friedrich-Alexander-Universität eröffnet.
Auf zwei Ereignisse freuen sich viele Erlanger jedes Jahr ganz besonders: auf die Bergkirchweih und das Schlossgartenfest. Am Donnerstag vor Pfingsten sticht der Oberbürgermeister das erste Fass auf dem „Berch“ an und eröffnet die „5. Erlanger Jahreszeit“. Das Fest feiert dieses Jahr sein 250stes Jubiläum. Am Fuß der höchsten Erhebung Erlangens, dem Burgberg, sorgen Schausteller für aufregende Fahrten in Karussells und „Bierkeller“ für die nötige Abkühlung und gute Laune bis spät in den Abend. Die Bierkeller sind ursprünglich Lagerräume für Lebensmittel, die tief in den Burgberg reichen. Zur 5. Jahreszeit werden sie von Gastwirten in Ausschanklokalitäten umfunktioniert. Zwischen Bäumen und Bierkellern treffen sich auch ehemalige Erlanger jedes Jahr wieder gerne.
Das Schlossgartenfest ist der gesellschaftliche Höhepunkt im akademischen Jahreskalender. Im Erlanger Schlossgarten feiern Studenten, Universitätsangehörige und viel Prominenz. Verschiedene Bands machen das Tanzen in der sommerlichen Abendluft zu einem besonderen Erlebnis. Letztes Jahr fand das Schlossgartenfest zum 50sten mal statt. In der Vergangenheit musste das Fest schon einige Male abgesagt werden, weil das Wetter nicht mitspielen wollte.
Möhrendorf liegt nördlich der Stadt Erlangen. Derzeit leben in der Gemeinde rund 4000 Einwohner. Die gute Verkehrsanbindung nach Erlangen und Nürnberg sowie die Lage am Main-Donau Kanal und an der Regnitz machen Möhrendorf zu einem beliebten Wohnort. Die erstmals 1007 urkundlich erwähnte Ansiedlung war im 19. Jahrhundert ein Dorf mit einigen Handwerksbetrieben. Die Dorfgemeinschaft prägte lange Zeit die Landwirtschaft. Heute gibt es nur noch wenige Vollerwerbslandwirte. Charakteristisch für Möhrendorf sind die etwa 12 Wasserschöpfräder an der Regnitz. Sie schöpfen vom Frühjahr bis zum Herbst das wärmere und sauerstoffreiche Oberwasser und machen damit die anliegenden Wasserwiesen sehr ertragreich.
Heroldsberg befindet sich südöstlich von Erlangen. Der Ort wird durch das Gründlachtal in den so genannten „Oberen Markt“ und den „Unteren Markt“ geteilt. Die Gründung der freien Marktgemeinde fällt in die zweite Hälfte des 11. Jahrhunderts. 1391 wurde Heroldsberg an die Patrizierfamilie Geuder aus Nürnberg verkauft, bevor es nach preußischem Einfluss und französischer Verwaltung im Jahr 1810 an Bayern kam. Heute leben in der Gemeinde rund 7800 Bürger. Größter Arbeitgeber mit circa 1400 Arbeitsplätzen ist die Firma Schwan Stabilo.
Der Stimmkreis von Joachim Herrmann umfasst neben der Kreisfreien Stadt Erlangen die Gemeinden Heroldsberg und Möhrendorf vom Landkreis Erlangen-Höchstadt.
„HighTech.HighMed.HighSpeed.“ ist Motto der Großstadt Erlangen. Als Standort der Siemens AG, der zweitgrößten Universität Bayerns und als Standort für Kliniken und medizinische Einrichtungen hat sich Erlangen einen Namen gemacht.
Die über 100.000 Einwohner fühlen sich in der Fahrradstadt wohl. Auf dem über 180 Kilometer langen Radwegenetz können Jung und Alt ganz Erlangen erreichen. Die rund 15.000 Erlanger Studenten sind in die beschauliche Stadt sehr gut integriert. Den Unialltag können sie in den unzähligen Kneipen vergessen. Den Erlangern geht es gut: Sie belegen bei der Kaufkraft den 3. Platz unter den Großstädten in Deutschland. Erlangen und ganz Mittelfranken ist für Unternehmensgründer ein idealer Standort. Im gesamtdeutschen Vergleich liegt Mittelfranken, laut einer Studie des Kölner Universitätsprofessors Rolf Sternberg, auf Platz drei von 40 Regionen.
Erstmals im Jahr 1002 urkundlich erwähnt, war Erlangen 1686 ein Zufluchtsort geflohener calvinistischer Hugenotten aus Frankreich. Markgraf Christian Ernst von Brandenburg-Bayreuth siedelte die Glaubensflüchtlinge in Erlangen an. Im Jahr 1743 wurde die nach ihren Stiftern Markgrafen Friedrich und Alexander benannte Friedrich-Alexander-Universität eröffnet.
Auf zwei Ereignisse freuen sich viele Erlanger jedes Jahr ganz besonders: auf die Bergkirchweih und das Schlossgartenfest. Am Donnerstag vor Pfingsten sticht der Oberbürgermeister das erste Fass auf dem „Berch“ an und eröffnet die „5. Erlanger Jahreszeit“. Das Fest feiert dieses Jahr sein 250stes Jubiläum. Am Fuß der höchsten Erhebung Erlangens, dem Burgberg, sorgen Schausteller für aufregende Fahrten in Karussells und „Bierkeller“ für die nötige Abkühlung und gute Laune bis spät in den Abend. Die Bierkeller sind ursprünglich Lagerräume für Lebensmittel, die tief in den Burgberg reichen. Zur 5. Jahreszeit werden sie von Gastwirten in Ausschanklokalitäten umfunktioniert. Zwischen Bäumen und Bierkellern treffen sich auch ehemalige Erlanger jedes Jahr wieder gerne.
Das Schlossgartenfest ist der gesellschaftliche Höhepunkt im akademischen Jahreskalender. Im Erlanger Schlossgarten feiern Studenten, Universitätsangehörige und viel Prominenz. Verschiedene Bands machen das Tanzen in der sommerlichen Abendluft zu einem besonderen Erlebnis. Letztes Jahr fand das Schlossgartenfest zum 50sten mal statt. In der Vergangenheit musste das Fest schon einige Male abgesagt werden, weil das Wetter nicht mitspielen wollte.
Möhrendorf liegt nördlich der Stadt Erlangen. Derzeit leben in der Gemeinde rund 4000 Einwohner. Die gute Verkehrsanbindung nach Erlangen und Nürnberg sowie die Lage am Main-Donau Kanal und an der Regnitz machen Möhrendorf zu einem beliebten Wohnort. Die erstmals 1007 urkundlich erwähnte Ansiedlung war im 19. Jahrhundert ein Dorf mit einigen Handwerksbetrieben. Die Dorfgemeinschaft prägte lange Zeit die Landwirtschaft. Heute gibt es nur noch wenige Vollerwerbslandwirte. Charakteristisch für Möhrendorf sind die etwa 12 Wasserschöpfräder an der Regnitz. Sie schöpfen vom Frühjahr bis zum Herbst das wärmere und sauerstoffreiche Oberwasser und machen damit die anliegenden Wasserwiesen sehr ertragreich.
Heroldsberg befindet sich südöstlich von Erlangen. Der Ort wird durch das Gründlachtal in den so genannten „Oberen Markt“ und den „Unteren Markt“ geteilt. Die Gründung der freien Marktgemeinde fällt in die zweite Hälfte des 11. Jahrhunderts. 1391 wurde Heroldsberg an die Patrizierfamilie Geuder aus Nürnberg verkauft, bevor es nach preußischem Einfluss und französischer Verwaltung im Jahr 1810 an Bayern kam. Heute leben in der Gemeinde rund 7800 Bürger. Größter Arbeitgeber mit circa 1400 Arbeitsplätzen ist die Firma Schwan Stabilo.