Optimierung der Sicherheitsnetze der Kandahar-Abfahrt

28.10.2014

Bund und Freistaat unterstützen Verbesserung der Sicherheitsnetze an der Kandahar-Abfahrt mit 50.000 Euro - Sportminister Joachim Herrmann: Noch mehr Sicherheit für eine der anspruchsvollsten Rennstrecken im Weltcup - Bundesweit einzigartige Speed-Trainingsstrecke

Mit Bundesmitteln in Höhe von 30.000 Euro und Landesmitteln in Höhe von 20.000 Euro werden der Freistaat und der Bund die Optimierung der Sicherheitsnetze an der Kandahar-Abfahrt am Bundesstützpunkt Ski alpin in Garmisch Partenkirchen unterstützen. Das hat Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann in Aussicht gestellt: "Damit verbessern wir die Sicherheit auf einer der anspruchsvollsten Rennstrecken im alpinen Skiweltcup weiter", so Herrmann.

Die Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheitsnetze sollen insgesamt 100.000 Euro kosten, womit Bund und Land die Hälfte davon tragen. Herrmann: "In den letzten Jahren konnten mit finanzieller Unterstützung des Freistaats und des Bundes die Trainingsbedingungen am Bundesstützpunkt Ski alpin in Garmisch-Partenkirchen bereits deutlich verbessert werden. Die Kandahar-Piste in Garmisch bietet die deutschlandweit einzigartige Möglichkeit eines Speed-Trainings für alpine Skirennfahrer mit allen notwendigen sicherheitsrelevanten Einrichtungen parallel zur touristischen Nutzung. Der Streckenabschnitt mit dem bezeichnenden Namen 'Freier Fall' gilt als einer der steilsten im gesamten Skiweltcup." Herrmann erinnerte auch an die große Tradition der alpinen Skirennen seit 60 Jahren. Garmisch-Partenkirchen ist seit 1954 Veranstaltungsort der traditionellen Arlberg-Kandahar-Rennen, die seit 1969 im Rahmen des Weltcups stattfinden.