Bayerns Innenminister Joachim Herrmann zum Ehrensenator der rumänisch-deutschen Universität Hermannstadt ernannt - Treffen mit Präsidentschaftskandidat und Oberbürgermeister Klaus Johannis
Der bayerische Innenminister nannte die bilateralen Beziehungen zwischen Rumänien und Deutschland – speziell auch Bayern – sehr gut. Insbesondere in den Bereichen Wirtschaft und Kultur bestünden vielfältige Kontakte. Als besonders wertvoll für die Entwicklung der rumänisch-bayerischen Beziehungen bezeichnete Herrmann das herausragende, jahrzehntelange Engagement der Rumänienbeauftragten der bayerischen Staatsregierung, Barbara Stamm, seit dem Jahr 1990. Die Stiftung 'Bavaria Romania für soziale Assistenz in Rumänien', die vom bayerischen Sozialministerium, dem rumänischen Arbeitsministerium und der Diakonie Neuendettelsau gegründet worden ist, sei Plattform für verschiedene Projekte, besonders als Betreiber von Fachschulen. Die rumänisch-deutsche Universität in Hermannstadt leiste auch einen wertvollen Beitrag für den kulturellen Austausch und insbesondere dafür, dass die deutsche Sprache in Rumänien gepflegt wird. Herrmann: "Gerade das gegenseitige Interesse für die Historie, Kultur und die wirtschaftlichen Leistungen des anderen Landes fördern die freundschaftlichen Beziehungen und das gegenseitige Verständnis."
Kurz vor der Präsidentschaftswahl in Rumänien am Sonntag, den 2. November 2014, hat sich Innenminister Herrmann außerdem mit dem Kandidaten des Wahlbündnisses ACL –Christlich-Liberale Allianz und Oberbürgermeister von Hermannstadt, Klaus Johannis, zu einem Gespräch getroffen. Herrmann informierte sich außerdem beim Vorsitzenden des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien, Paul-Jürgen Porr, über die Situation der deutschen Minderheit in Rumänien.