Bayerns Innenminister Joachim Herrmann beim Blaulichtempfang der Stadt Alzenau: "In Bayern leben, heißt sicherer leben!" - Lob und Dank für hervorragendes Engagement der Bayerischen Polizei und im sicherheitsrelevanten Ehrenamt
"Hierfür sind beispielsweise die Unterstützung von Gemeinden und Landkreisen beim Erwerb von Feuerwehrfahrzeugen und bei der Errichtung von Feuerwehrgerätehäusern ein ebenso wichtiges wie bewährtes Instrument", erklärte der Innenminister. Die Gemeinden des Landkreises Aschaffenburg erhielten dafür laut Herrmann in den letzten fünf Jahren rund 5,3 Millionen Euro an Fördergeldern ausbezahlt.
Außerdem verwies Herrmann auf die aktuell bayernweit laufende Kampagne "Doppelt engagiert" (www.doppelt-engagiert.de). Diese soll bei den Arbeitgebern das Bewusstsein wecken, dass ehrenamtliches Engagement in den Blaulichtorganisationen von Leistungsbereitschaft, Teamfähigkeit, Stressresistenz und hoher Motivation zeugt. "All diese Eigenschaften werden von den Ehrenamtlichen umgekehrt auch in ihre Arbeitsstellen eingebracht werden", so der Innenminister. Um im Gegenzug auch den Arbeitgebern für die Unterstützung des sicherheitsrelevanten Ehrenamts Dank und Anerkennung auszusprechen, verleihe das Innenministerium seit knapp einem Jahr die Auszeichnung "Ehrenamtsfreundlicher Betrieb - Gemeinsam für mehr Sicherheit".
Bayern investiert laut Herrmann auch kräftig in die Polizei. "Von 2015 bis 2019 haben wir den Sach- und Bauhaushalt der Bayerischen Polizei von 348,8 Millionen auf rund 557 Millionen Euro erhöht. Und auch personell stocken wir angesichts wachsender Aufgaben und mannigfaltiger Herausforderungen kräftig auf – mit jährlich 500 neuen Stellen von 2017 bis 2023", so der Innenminister, und weiter: "Sie können sicher sein, dass die Bayerische Polizei und die Bayerische Staatregierung auch in Zukunft alles daran setzen werden, dass wir weiterhin mit Stolz sagen können: In Bayern leben, heißt sicherer leben!"