Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann hat beim heutigen 69. Schützentag in der Olympia-Schießanlage in Garching-Hochbrück die tiefe Verwurzelung des Schützenwesens in der bayerischen Kultur betont. "Der Schießsport ist traditionsverbunden und werteorientiert, integrativ und leistungsstark. Und diese Kombination ist es auch, die unseren Freistaat so erfolgreich macht", sagte Herrmann. Das Sportschießen sei eine sehr anspruchsvolle und international gefragte Disziplin. Grundvoraussetzungen für den Erfolg seien Konzentrationsfähigkeit, Präzision und Körperbeherrschung. Alles Fähigkeiten, die laut Herrmann nicht nur im Sport von großem Vorteil sind. Die Bayerische Staatsregierung setze sich daher mit Nachdruck für die Sportschützen ein. "Wir schaffen ein gutes Umfeld und beste Trainingsbedingungen", betonte der Minister. So seien allein in den Bundesstützpunkt Schießen auf der Olympia-Schießanlage in den letzten zehn Jahren knapp eine Million Euro an Landesmitteln geflossen.
Der Innen- und Sportminister bedankte sich auch beim bisherigen 1. Landesschützenmeister Wolfgang Kink, der sich bei der Delegiertenversammlung des Bayerischen Sportschützenbundes nicht mehr zur Wahl stellte, für dessen langjähriges erfolgreiches Wirken. "Mehr als zehn Jahre haben Sie dem Bayerischen Sportschützenbund vorgestanden und unser Schützenwesen fit für die Zukunft gemacht. Und Sie haben sich jahrzehntelang mit Hingabe und beachtlichem Herzblut für den Schießsport unserer Polizei stark gemacht", lobte Herrmann.