Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat sich heute auf der Wiesn-Wache über die aktuellen Sicherheitsmaßnahmen beim 186. Oktoberfest informiert. "Die Münchner Polizei und die Landeshauptstadt haben ein ausgefeiltes Sicherheitskonzept, das für höchstmögliche Sicherheit sorgt", fasste Herrmann zusammen. "Wir setzen auf eine sichere und friedliche Wiesn 2019." Auch wenn es derzeit keine konkreten Gefährdungshinweise gibt, sind die Sicherheitsbehörden nach Herrmanns Worten sehr wachsam. Besonders im Blick seien nicht nur die Gefahren durch islamistische Terroristen, sondern beispielsweise auch Schlägereien, Taschendiebe oder Sexualstraftaten.
Neu ist, dass die Münchner Polizei ab jetzt neben den bestehenden Social-Media-Kanälen 'Facebook' und 'Twitter' auch 'Instagram' zur Begleitung ihrer Arbeit nutzen kann. Innenminister Herrmann hat heute dazu den entsprechenden Instagram-Auftritt gestartet. "Diese Plattform verzeichnet ein rasantes Wachstum und hat gerade bei jüngeren Zielgruppen hohe Reichweiten", erläuterte Herrmann. "Das wollen wir auch für unsere polizeiliche Öffentlichkeitsarbeit nutzen." Laut Herrmann haben neben der Münchner Polizei nun alle Verbände der Bayerischen Polizei die Möglichkeit, mit eigenen Accounts die Bevölkerung zusätzlich auch auf Instagram zu informieren. Ob und ab welchem Zeitpunkt Instagram im jeweiligen Polizeibereich genutzt wird, entscheiden die Polizeiverbände selbst.