Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat heute im Neuen Schloss Schleißheim den bisherigen Präsidenten des Bayerischen Landeskriminalamts, Robert Heimberger, in den Ruhestand verabschiedet und Harald Pickert als Nachfolger in das Amt eingeführt. Heimberger, der im Jahr 1977 seine polizeiliche Karriere in München begann, sei ein herausragender Spitzenbeamter, der sich um die Innere Sicherheit in Bayern hoch verdient gemacht habe. "In Ihrem über 40-jährigen beruflichen Werdegang haben Sie die Geschicke der Bayerischen Polizei an verantwortungsvollen Positionen entscheidend mitgelenkt", so Herrmann. Das LKA habe sich unter Heimbergers Leitung zu einer hochmodernen Polizeiorganisation entwickelt. "Hier arbeiten Kriminalbeamte mit Wissenschaftlern und Fachkräften verschiedener Fachrichtungen Hand in Hand. Sie alle eint das große Ziel der Verbrechensbekämpfung und einem Höchstmaß an Sicherheit in unserem Land", betonte der Minister.
Der Innenminister freute sich, mit Harald Pickert einen äußerst erfahrenen Polizeibeamten zum neuen LKA-Präsidenten zu ernennen. Pickert verfüge über vielfältige und langjährige Erfahrung in der Kripo und als Führungskraft. Herrmann schätzt an Pickert vor allem seine außerordentliche Besonnenheit, hohe Sozialkompetenz und das große Fachwissen. "Ich bin mir deshalb sicher, dass die Leitung des Bayerischen Landeskriminalamts mit seinen mehr als 1.900 Mitarbeitern bei Ihnen in den besten Händen ist", so der Innenminister. Beispielhaft nannte Herrmann Pickerts hervorragendes Engagement als Krisenmanager in Corona-Zeiten. "Mit Ihrer Weitsicht und Souveränität haben Sie sowohl in der hausinternen Koordinierungsgruppe als auch im Krisenstab der Staatskanzlei einen wesentlichen Beitrag zur Bewältigung dieser außerordentlichen Situation geleistet."