Feierlicher Amtswechsel - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann führt Michael Dibowski als neuen Vizepräsidenten beim Polizeipräsidium München ein: Hervorragende Führungskraft mit großem Fachwissen - Abschied von Amtsvorgänger Norbert Radmacher

14.09.2020

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat heute im Schloss Nymphenburg Michael Dibowski als neuen Vizepräsidenten des Polizeipräsidiums München feierlich in sein Amt eingeführt. Gleichzeitig hat er Vorgänger Norbert Radmacher, nunmehr Inspekteur der Bayerischen Polizei im Innenministerium, aus seiner vormaligen Funktion verabschiedet. „Dibowski, der zuvor Fürther Polizeichef war, bringt die besten Voraussetzungen für die anspruchsvollen Aufgaben eines Polizeivizepräsidenten mit", betonte Herrmann. Besonders schätzt Herrmann Dibowskis menschliche Art und seine außerordentlichen Organisations- und Führungstalente.

„Aufgrund seiner umfangreichen beruflichen Einsatz- und Führungserfahrung sowie seiner hohen Fachkompetenz bin ich mir sicher, dass Dibowski die verantwortungsvollen Aufgaben eines Polizeivizepräsidenten mit Bravour meistern wird,“ lobte Herrmann. Der 44-Jährige könne bereits schon jetzt auf eine beeindruckende Karriere und große Verwendungsbandbreite zurückblicken. "Dibowski hat in jeder Funktion sowohl mit fachlicher als auch mit sozialer Kompetenz überzeugt und stets ausgezeichnete Arbeit geleistet“, so der Minister. Weiterhin sei Dibowski auch mit den Münchner Besonderheiten bestens vertraut. Viele seiner bisherigen Stationen – auch in Führungsverantwortung – hat er beim Polizeipräsidium München absolviert.
 
Zu Amtsvorgänger Norbert Radmacher, nunmehr Inspekteur der Bayerischen Polizei im Bayerischen Innenministerium, sagte der Minister: "Radmacher hat die Abteilung Einsatz im Polizeipräsidium München tadellos geführt. Er hat sich dabei sowohl als ständiger Vertreter des Polizeipräsidenten als auch bei mehre­ren Großeinsätzen als Polizeiführer aus­gezeichnet“, lobte der Minister. Bei Großeinsätzen wie der 56. Münchner Sicherheitskonferenz 2020 hat er als Polizeiführer Verantwortung übernommen und maßgeblich zum Einsatzerfolg beigetragen. Durch die hohe Fachkompetenz in der Bewältigung von einsatztaktischen und juristischen Fragestellungen meisterte Radmacher selbst schwierigste Phasen während der COVID 19 Pandemie vorbildlich", so Herrmann anerkennend.
 
Das Polizeipräsidium München ist mit seinen rund 6.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das größte Polizeipräsidium Bayerns und für die Sicherheit von rund 1,8 Millionen Einwohnern verantwortlich. Mit einer sehr niedrigen Kriminalitätsbelastung und sehr guten Aufklärungsquote gehört München seit vielen Jahren mit Abstand zu den sichersten Großstädten in ganz Europa.