"Wir möchten die Integrationslotsinnen und –lotsen in den Kommunen noch stärker bei der Vernetzung vor Ort unterstützen", sagte Bayerns Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann. Hierfür diene künftig ein Leitfaden, der im Rahmen eines Tandem-Projekts aktuell entwickelt wurde. Mit den darin enthaltenen Empfehlungen sollen die Potentiale der Zusammenarbeit mit den Akteuren im Freiwilligenmanagement verdeutlicht und Parallelstrukturen vermieden werden. Hierzu zählten beispielsweise eine gemeinsame Netzwerk- und Öffentlichkeitsarbeit, gemeinsame Veranstaltungen und Projektarbeit. "Sämtliche Ressourcen sollen effizient und bestmöglich genutzt werden", betonte Herrmann. "Denn nur gemeinsam können wir Menschen mit ausländischen Wurzeln in Bayern integrieren."
Durch die flächendeckende Förderung der hauptamtlichen Integrationslotsinnen und Integrationslotsen in Bayern und durch die Arbeit der bayerischen Freiwilligenagenturen, Freiwilligen-Zentren und Koordinierungszentren Bürgerschaftlichen Engagements bestehen Strukturen, die im Bereich Asyl und Integration themenspezifisch freiwilliges Engagement zielgerichtet und bedarfsorientiert unterstützen.
Weitere Informationen können unter https://www.innenministerium.bayern.de/mui/integrationspolitik/integrationslotsen/index.php abgerufen werden.