Das interkulturelle Projekt "Polizei und Geflüchtete im Dialog" darf sich über rund 93.000 Euro Förderung durch den Freistaat Bayern freuen. Dies gab Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann bekannt: "Ziel des Projekts ist es, durch den persönlichen Austausch zwischen Polizeibeamten und Geflüchteten gegenseitiges Vertrauen und Verständnis aufzubauen", erklärte Herrmann. Teams aus Beamten der Münchner Polizei und zu Kulturmoderatoren ausgebildete Personen mit Migrationshintergrund bieten verschiedene Aktivitäten und Veranstaltungen in den Münchner Gemeinschaftsunterkünften an, unter anderem zur Prävention von Kriminalität, Drogen und Gewalt. "Das ist ein hervorragender Ansatz, das interkulturelle Miteinander zu stärken und insbesondere kulturelle Missverständnisse aufzulösen! Hierdurch können letztlich auch Spannungsverhältnisse abgebaut und Gewalt und Kriminalität in den Unterkünften reduziert werden", so Herrmann.
Träger des Projekts ist das gemeinnützige Unternehmen 'BrückenBauen gUG'; Kooperationspartner sind das Polizeipräsidium München sowie das Projekt Lernen – Lehren – Helfen des Instituts für Deutsch als Fremdsprache der LMU München.