Bayerns Innenminister Joachim Herrmann verleiht den Joseph-Ströbl-Preis für besondere Verdienste um die Verkehrssicherheit

24.11.2021

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat heute im bayerischen Innenministerium den Joseph Ströbl Preis für besondere Verdienste um die Verkehrssicherheit verliehen. Der mit 5.000 Euro dotierte journalistische Hauptpreis ging an Marco Völklein, Redakteur der Süddeutschen Zeitung im Ressort 'Reise, Mobilität, Sonderthemen'. "Völkleins Reportagen beschäftigen sich mit der großen Bandbreite der Mobilität und deren Einfluss auf unser tägliches Leben", erklärte Herrmann. "Tiefgründige Recherchen und ein kritischer Blick auf aktuelle Mobilitätsthemen zeichnen seine Arbeit aus. Damit schafft er ein wichtiges Problembewusstsein. Das ist auch ein großer Gewinn für die Verkehrssicherheit!"

Einer der beiden wissenschaftlichen Förderpreise, die je mit 2.500 Euro dotiert sind, ging an Dr. Sylvia Schick vom Institut der Rechtsmedizin der Ludwig-Maximilians-Universität München. "Dr. Schick befasst sich mit der medizinischen Biometrie und Epidemiologie", erläuterte Herrmann. "Mit ihrer Arbeit leistet sie einen wichtigen Beitrag für die medizinische Unfallforschung."

Den zweiten wissenschaftlichen Förderpreis bekam Lukas Habermayr für seine Masterarbeit an der Technischen Universität München. Er befasste sich laut Herrmann mit der Erhöhung der Sicherheit bei Anwendungen wie dem autonomen Fahren. "Sein Ansatz erlaubt es unter anderem, die Genauigkeit der Bildverarbeitung zu verbessern", lobte der Innenminister. "Auf dieser Basis lassen sich entsprechende Systeme optimieren und damit verkehrssicherer gestalten."

Die 'Joseph und Sonja Ströbl-Stiftung' an der Technischen Universität München setzt sich für mehr Sicherheit auf Bayerns Straßen ein. Jährlich verleiht die Stiftung den sogenannten 'Joseph-Ströbl-Preis' an Personen, die mit ihren wissenschaftlichen oder journalistischen Leistungen wesentlich zu mehr Verkehrssicherheit beitragen.