600 Polizeikräfte, 16 Tage Einsatz für die Sicherheit von sechs Millionen Besucherinnen und Besuchern des Oktoberfests: Münchens bekannteste Polizeiinspektion, die Wiesn-Wache, ist nach zwei Jahren wieder im Einsatz. Heute (27. September) informierten sich der Vorsitzende der Innenministerkonferenz, Bayerns Innenminister Joachim Herrmann, und der Vorsitzende der Justizministerkonferenz, Bayerns Justizminister Georg Eisenreich, gemeinsam über die aktuelle Sicherheitslage auf dem Festgelände. Die Innenminister- und Justizministerkonferenz hatten zuvor gemeinsam auf Schloss Nymphenburg in München getagt. Bayerns Innenminister Herrmann: "Das Oktoberfest ist nicht nur das größte Volksfest der Welt, sondern auch das sicherste Volksfest in dieser Größenordnung. Das haben wir dem ausgefeilten Sicherheitskonzept zu verdanken, das die Polizei eng abgestimmt mit der Stadt ständig fortentwickelt. Neben der starken Präsenz von Einsatzkräften von Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr gehört dazu auch der Ausbau der Videoüberwachung mit hochmodernen Anlagen."
Die Wiesn-Wache bekommt in diesem Jahr Besuch von 48 Staatsanwältinnen und Staatsanwälten, die in der Inspektion hospitieren. Im Polizeipräsidium in der Innenstadt ist zudem der Ruf- und Bereitschaftsdienst der Staatsanwaltschaft untergebracht. Neben dem allgemeinen Rufdienst gibt es während der Wiesn-Zeit wie sonst auch die Sonderrufdienste der Kapitalabteilung, der politischen Abteilung und den Rotlicht-Rufdienst.
Die Minister Eisenreich und Herrmann: "Das Oktoberfest ist Ausdruck bayerischer Lebensart. Herzlichen Dank an alle Helferinnen und Helfer, die durch ihren großen Einsatz eine unbeschwerte Wiesn möglich machen."