Bayerns Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann hat heute gemeinsam mit dem Geschäftsführer der Regionaldirektion von der Bundesagentur für Arbeit, Ralf Holtzwart, eine erste Zwischenbilanz zur Integration ukrainischer Flüchtlinge in den bayerischen Arbeitsmarkt gezogen. "Seit Februar 2022 haben bereits rund 12.200 ukrainische Flüchtlinge bei uns in Bayern Arbeit gefunden – so viele wie in keinem anderen Bundesland", erklärte Herrmann heute in Nürnberg. "Gerade die ukrainischen Kriegsflüchtlinge sind für unseren Arbeitsmarkt wegen ihres hohen Bildungsniveaus eine große Chance. Ausreichend Fachkräfte sind ein ent¬schei¬dender Erfolgsfaktor für unsere Wirt¬schaft und unseren Wohlstand in Bayern." Holtzwart ergänzte: "Wichtig ist, dass die erworbene Qualifikation nicht verloren geht. Wir informieren die Geflüchteten frühzeitig und umfassend über unsere Angebote und wollen hier bestmöglich beraten und in Arbeit vermitteln. Dies gilt insbesondere mit Blick auf die vielen geflüchteten Frauen, die besonders qualifiziert sind."
