Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat heute auf dem Staatsempfang anlässlich der 42. Bundestagung der Regierungspräsidentinnen und –präsidenten in Regensburg die wichtige Arbeit der staatlichen Mittelbehörden gelobt: "Die Regierungen nehmen in ganz Deutschland essentielle Aufgaben für ein funktionierendes Staats- und Gemeinwesen wahr. Sie sind ein unverzichtbares Scharnier zwischen den unterschiedlichen Verwaltungsebenen, begleiten wichtige Zukunftsprojekte und meistern die Krisen unserer Zeit", so der bayerische Innenminister anerkennend.

Mit Blick auf die sieben Regierungen in Bayern könne er mit Stolz sagen, dass diese einen wichtigen Anteil am hohen Ansehen der bayerischen Staatsverwaltung haben. "Es ist auch ihr Verdienst, dass Bayern eine lebens- und liebenswerte Heimat ist", so der bayerische Innenminister. Herrmann hob in seiner Rede auch den großen Beitrag der Regierungen bei der Flüchtlingsunterbringung hervor: "Nur weil die Regierungen und Kreisverwaltungsbehörden landauf landab seit Monaten mit Hochdruck neue Unterkünfte akquirieren, sind die Kapazitäten nicht schon längst erschöpft." Aber auch in der Corona-Pandemie haben die Regierungen ihre Funktion als Bündelungs- und Förderbehörden laut Herrmann mit Bravour unter Beweis gestellt: "Ob in den Führungsgruppen Katastrophenschutz, bei den Test- oder Impfzentren: Ohne die Regierungen wäre die Bewältigung dieser Krise nicht möglich gewesen", betonte Herrmann und richtete seinen Dank an die hochengagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihren unermüdlichen Einsatz. Und das nächste Mammutprojekt warte schon: "Die Energiewende ist ein Herzensanliegen der Bayerischen Staatsregierung. Schon heute nimmt Bayern beim Ausbau der erneuer­ba­ren Energien eine Spitzenposition in Deutschland ein." Und auch beim weiteren Ausbau wird den Regierungen eine entscheidende Rolle zukommen, denn ihre große Expertise gerade bei überregionalen Planungsvorhaben sei von unschätzbarem Wert, erklärte der Minister. "Unsere Regierungen sind eine echte Erfolgsgeschichte und haben eine herausfordernde Zukunft vor sich!", so sein Fazit.