227 neue Kommissarinnen und Kommissare für die Bayerische Polizei Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bei der Diplomierungsfeier der Hochschule für den öffentlichen Dienst in Fürstenfeldbruck: Hervorragend ausgebildet und hochmotiviert

27.03.2024

227 neue Führungskräfte und hochqualifizierte Ermittlerinnen und Ermittler verstärken ab sofort als Kommissarinnen und Kommissare die Bayerische Polizei. Sie haben das Studium der 3. Qualifikationsebene (3. QE) der Bayerischen Polizei am Fachbereich Polizei der Hochschule für den Öffentlichen Dienst an den Studienorten in Fürstenfeldbruck, Sulzbach-Rosenberg und Kastl erfolgreich absolviert. Bei der heutigen Diplomierungsfeier in Fürstenfeldbruck hat Bayerns Innenminister Joachim Herrmann den neuen Polizistinnen und Polizisten zu ihrem erfolgreichen Studienabschluss gratuliert: „Unsere neuen Kommissarinnen und Kommissare haben ihr umfangreiches Wissen und Können bei den anspruchsvollen Prüfungen eindrucksvoll unter Beweis gestellt.“ 87 Absolventinnen und Absolventen wurden direkt für das Studium bei der Bayerischen Polizei eingestellt, 140 gelang der Aufstieg von der 2. in die 3. Qualifikationsebene. Herrmann bezeichnete die Absolventinnen und Absolventen als wertvolle Verstärkung der Bayerischen Polizei: „Sei es als Ermittler bei der Kriminalpolizei oder als Führungskraft bei der Schutzpolizei: Sie werden bayernweit für mehr Sicherheit sorgen!“

Laut Herrmann gehe es bei dem Studium vor allem darum, Theorie und Praxis optimal zu verknüpfen, da Polizistinnen und Polizisten das Gelernte notfalls in Sekundenbruchteilen handlungssicher umsetzen müssen. „Neben dem Fachwissen und zahlreichen Fertigkeiten sind insbesondere auch Teamgeist und Fingerspitzengefühl gefragt.“ Neben den polizeifachlichen Themen sei auch die politische Bildung ein immer wichtiger werdender Baustein in der polizeilichen Ausbildung, damit die Polizeikräfte tagtäglich die demokratischen Werte und Prinzipien verteidigen könnten, so Herrmann. „Eine funktionierende und vertrauenswürdige Polizei stärkt das Vertrauen in Rechtsstaat und Demokratie. Das ist gerade in diesen Zeiten besonders wichtig.“ Darüber hinaus sei zentrale Kernaufgabe der Polizei, die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger sicherzustellen. „Bayern nimmt im bundesweiten Vergleich seit vielen Jahren einen Spitzenplatz ein. Das ist vor allem ein Verdienst der engagierten und ausgezeichneten Arbeit unserer Bayerischen Polizei“, lobte Herrmann.

Um dieses hohe Sicherheitsniveau auch künftig zu gewährleisten, wird der Freistaat auch in den kommenden Jahren kräftig in den weiteren Personalaufbau bei der Bayerischen Polizei investieren, kündigte der Innenminister an. „Wir wollen bis 2028 weitere 2.000 neue Stellen für die Bayerische Polizei schaffen.“ Damit kann der derzeit ohnehin schon höchste Personalstand bei der Bayerischen Polizei von aktuell 45.000 Stellen auf dann 47.000 Stellen ausgebaut werden.