Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat heute in Unterföhring gemeinsam mit dem ukrainischen Generalkonsul Oleksii Kravets und dem Vorsitzenden des Landesfeuerwehrverbandes Bayern (LFV) Johann Eitzenberger einen weiteren Hilfstransport des LFV verabschiedet: "Die bayerischen Feuerwehren setzen hiermit erneut ein wichtiges Zeichen der Solidarität mit den ukrainischen Feuerwehrkameradinnen und -kameraden." Bereits im Jahr 2022 hat der Landesfeuerwehrverband drei Hilfstransporte mit Ausstattung und Einsatzmaterialien für die ukrainischen Feuerwehren sowie Hilfsgütern für die ukrainische Bevölkerung durchgeführt. Das aktuelle Hilfspaket knüpft laut Herrmann hieran an und umfasst 15 Tonnen Ausrüstung und Gerätschaft sowie acht Fahrzeuge. "Diese Lieferung ist besonders wichtig für die weitere Einsatzfähigkeit der ukrainischen Feuerwehren und somit auch für den Schutz und die Sicherheit der dortigen Zivilbevölkerung", so der Minister. Der Freistaat Bayern unterstütze auch diesen Transport finanziell: "Wir lassen die Menschen in der Ukraine nicht alleine. Wir sind stolz an der Seite der Ukraine zu stehen und wir werden in unserem Engagement nicht nachlassen", bekräftigte der Minister.
Die Solidarität der bayerischen Feuerwehren sei nach wie vor ungebrochen hoch. Neben den eigenen Lieferungen war und ist der Landesfeuerwehrverband nach Herrmanns Worten auch bei Hilfstransporten des Freistaats Bayern an die Ukraine ein wichtiger und verlässlicher Partner: "Unter seiner Führung fand im März 2023 ein Konvoi statt, an dem auch das Technische Hilfswerk sowie das Bayerische Rote Kreuz beteiligt waren."
Herrmann dankte dem LFV für sein großartiges Engagement sowie den haupt- und ehrenamtlichen Kameradinnen und Kameraden, die an der Planung, Organisation und Durchführung des aktuellen Transports beteiligt sind. "Insbesondere danke ich den 40 Kameradinnen und Kameraden, die sich auf den Weg nach Polen machen, wo die Ausrüstung von den ukrainischen Kollegen in Empfang genommen wird." Sein Dank sprach der Minister nicht zuletzt auch allen Gemeinden und Feuerwehren aus, die durch ihre Spenden von Gegenständen und Fahrzeugen aus eigenen Beständen diesen wichtigen Transport erst möglich machen.