30 Jahre Kreisfeuerwehrverband Lichtenfels - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann gratuliert: "Starke und wichtige Interessenvertretung unserer Feuerwehren"

14.11.2025

Bayerns Innen- und Katastrophenschutzminister Joachim Herrmann hat heute dem Kreisfeuerwehrverband Lichtenfels zum 30-jährigen Jubiläum gratuliert: "Die Feuerwehren sind das Herz unserer Gemeinschaft, denn ihre ständige Einsatzbereitschaft gewährleistet Schutz und Sicherheit für die Menschen in unserem Land. Der Kreisfeuerwehrverband Lichtenfels ist dabei eine starke und wichtige Interessenvertretung aller Freiwilligen und Werkfeuerwehren im Landkreis. Vielen Dank für Ihr Engagement und Ihre Ausdauer in den letzten 30 Jahren." Seit seiner Gründung im Jahr 1995 fördert der Kreisfeuerwehrverband die Aus- und Fortbildung der Feuerwehrfrauen und -männer und unterstützt die Zusammenarbeit aller am Brand- und Katastrophenschutz beteiligten Stellen und Organisationen. "Gerade auch die im Kreisfeuerwehrverband organisierten Freiwilligen Feuerwehren sind ein beeindruckendes Vorbild", so der Innenminister. Bayernweit leisten rund 320.000 Frauen und Männer ehrenamtlich bei den freiwilligen Feuerwehren ihren Dienst. "Eine so aktive Bürgergesellschaft, ein so starker freiwilliger Einsatz für die Gemeinschaft ist nicht selbstverständlich!" 

Herrmann betonte die umfangreiche finanzielle Förderung des Freistaats Bayern zur Unterstützung an die Gemeinden für die Beschaffung von Feuerwehrfahrzeugen und den Bau von Feuerwehrhäusern. "Allein im letzten Jahr haben wir dafür insgesamt rund 45 Millionen Euro ausbezahlt." Darüber hinaus investiere Bayern auch in den Katastrophenschutz. "Mit dem Doppelhaushalt 2024/2025 hat die Bayerische Staatsregierung die Sachmittel für den Katastrophenschutz für beide Jahre auf insgesamt 92 Millionen Euro angehoben. Hiervon entfallen knapp 24 Millionen Euro auf das Bayerische Zentrum für besondere Einsatzlagen in Windischeschenbach. Denn wir wollen in Bayern beste Voraussetzungen für unsere Einsatzkräfte", erklärte der Innenminister. Weiter stellte der Minister klar: "Zunehmende Unwetter, wie das Starkregenereignis in Lichtenfels im Juni letzten Jahres, bei dem unter anderem 600 Einsatzkräfte der Feuerwehren im Einsatz waren, zeigen, wie wichtig Katastrophenvorsorge ist. Die öffentliche Hand und die Einsatzorganisationen, aber auch die Unternehmen und jeder Einzelne müssen sich auf Notlagen und Katastrophen angemessen vorbereiten."