Bayerns Innenminister Joachim Herrmann beim Vernetzungstreffen der hauptamtlichen Integrationslotsinnen und -lotsen: "Wichtige Säule im Integrationsbereich"

17.11.2025

Heute fand das Vernetzungstreffen der hauptamtlichen Integrationslotsinnen und -lotsen in Bayern statt. Bayerns Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann betonte: "Als Netzwerker in den Kommunen sind unsere Integrationslotsinnen und -lotsen seit 2018 zu einer wichtigen Säule im Integrationsbereich geworden. Sie sind ein essenzielles Bindeglied und zentrale Ansprechpartner auf kommunaler Ebene für das Ehrenamt sowie für die verschiedenen Akteure im Bereich Asyl und Integration." Im Mittelpunkt des regelmäßig stattfindenden Treffens stand dieses Mal der Austausch mit ehrenamtlichen Angeboten der Nachbarschaftshilfe. "Nur, wenn sich die beteiligten Akteure untereinander kennen und austauschen, können Synergieeffekte genutzt, 'Best-Practice'-Strategien geteilt und Ressourcen mobilisiert werden", so Herrmann. 

Der Minister unterstrich die Bedeutung der Integration für die Gesellschaft: "Sie ist kein Kurzstreckenlauf, sondern eine gesamtgesellschaftliche Dauerausgabe. Bayern hat sich den enormen Herausforderungen stets gestellt. Und wir haben starke und effektive Strukturen aufgebaut, um sie erfolgreich zu bewältigen. Unser Ziel muss es sein, alle bestmöglich und nachhaltig zu integrieren, die langfristig oder dauerhaft bei uns bleiben." Der Staatsregierung liege es am Herzen, dass sich Menschen mit Migrationsgeschichte in Bayern wohlfühlen und hier eine neue Heimat finden. Sie unterstütze daher die Integration mit verschiedenen Maßnahmen. Die Integrationslotsinnen und -lotsen sind inzwischen flächendeckend in 94 Landkreisen und kreisfreien Städten etabliert und unterstützen die Ehrenamtlichen vor Ort. "Wir können zu Recht stolz darauf sein, was wir bisher gemeinsam bei der Integration erreicht haben! Integration in Bayern gelingt", erklärte Herrmann.