„Die Special Olympics Landesspiele Bayern 2025 in Erlangen haben ein starkes Zeichen für Inklusion und gesellschaftlichen Zusammenhalt gesetzt.“ Das hat Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann bei einem Dankesabend für die beteiligten Vereine in Erlangen hervorgehoben. „Rund 1.500 Athletinnen und Athleten mit geistiger und mehrfacher Behinderung in 19 Sportarten haben bei den Special Olympics eindrucksvoll ihre Begeisterung, Leidenschaft und Lebensfreude gezeigt.“ Mit mehr als 120 Mitgliedern im Organisationsteam und mehr als 750 freiwilligen Helferinnen und Helfern war die Veranstaltung die bisher größte ihrer Art in Bayern. Herrmann: „Wir haben unser Ziel, Menschen mit Behinderung sichtbar in die Gesellschaft zu integrieren und ihnen Teilhabe und Anerkennung zu ermöglichen, voll erreicht.“
Herrmann hob hervor, dass Sport weit mehr als ein Hobby sei: „Sport fördert Gesundheit, soziale Integration und persönliche Entwicklung. Sport verbindet Menschen mit und ohne Behinderung, baut Berührungsängste ab und stärkt das gegenseitige Verständnis.“ Die Landesspiele seien ein bedeutender Impuls für ein gleichberechtigtes, diskriminierungsfreies Miteinander und zeigten, dass Inklusion keine Wunschvorstellung, sondern gelebte Realität sein kann.
Die Special Olympics Landesspiele 2025 in Erlangen seien nicht nur sportlicher Wettkampf gewesen, sie hätten auch die Bedeutung des Sports als Brücke für gesellschaftlichen Zusammenhalt und als Motor für mehr Respekt und Teilhabe unterstrichen. „Sie waren ein Fest der Gemeinschaft“, so Herrmann. Er dankte Special Olympics Deutschland in Bayern und den 16 Erlanger Sportvereinen für ihr herausragendes Engagement.
