Bayerns Innenminister Joachim Herrmann besucht die Firma MAC Mode in Wald/Roßbach: Wichtiger Partner der Region - Gelebte gesellschaftliche Verantwortung durch Maskenproduktion in der Krise

07.08.2020

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat heute die mittelständische Bekleidungsfirma MAC Mode im oberpfälzischen Wald/Roßbach besucht. Der Hosenspezialist hat nach den Worten des Ministers schnell und lösungsorientiert auf die Corona-Pandemie reagiert und seine Nähkapazitäten auf die Produktion von Mund-Nasen-Masken umgestellt. "Damit sind Sie wirkungsvoll der anfänglichen Masken-Knappheit begegnet. Sie haben sich auch in diesen schweren Zeiten als wichtiger Partner der Region gesehen und Ihre Heimatverbundenheit und gesellschaftliche Verantwortung mit Masken-Spenden tatkräftig unter Beweis gestellt", lobte Herrmann das familiengeführte Unternehmen. So habe MAC zahlreiche karitative Einrichtungen in der Region beherzt mit kostenlosen Masken unterstützt. "Und auch den Behörden haben Sie Ihre Masken kostengünstig angeboten und dabei einen besonderen Fokus auf die Bayerische Polizei gelegt", so Herrmann, der sich für die Solidarität und Mithilfe herzlich bedankte.

Heute hat das Unternehmen auf seinem Firmengelände sechs E Ladesäulen für seine Mitarbeiter und Kunden eingeweiht. "Damit werden Sie Ihrem Anspruch eines nachhaltigen Umgangs mit der Natur und deren Ressourcen über die Grenzen Ihrer Produktion hinaus gerecht. Elektromobilität ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer nachhaltigen Mobilität und genießt auch bei der Bayerischen Staatsregierung einen hohen Stellenwert", betonte Herrmann. Der Ausbau der Ladeinfrastruktur sei hierfür eine wichtige Voraussetzung, weshalb der Freistaat dazu bereits 2017 ergänzend zum Bundesprogramm ein eigenes Landesförderprogramm aufgelegt hat. "Unser Ziel ist, bis Ende 2020 7.000 öffentlich zugängliche Ladesäulen in Bayern zu schaffen", so der Minister. Auch Behördenstandorte gehen dabei laut Herrmann mit gutem Beispiel voran.

Die Firma MAC Mode, die im Jahr 1973 gegründet wurde, ist mit ihren rund 330 Mitarbeitern am Oberpfälzer Hauptsitz zu einem der größten Arbeitgeber der Region angewachsen.