Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bei der Einweihung des Neubaus für die Polizeiinspektion Wasserburg a. Inn: Hochmodern und hervorragend ausgestattet für optimale Polizeiarbeit - Rund 6,4 Millionen Euro Baukosten

26.09.2022

"Hochmodern und hervorragend ausgestattet für optimale Polizeiarbeit" – so hat heute Bayerns Innenminister Joachim Herrmann das neue Dienstgebäude der Polizeiinspektion Wasserburg a. Inn beschrieben. Bei der feierlichen Einweihung hob Herrmann außerdem die verkehrsgünstige Lage mit den Bundesstraßen 304 und 15 in unmittelbarer Nähe hervor. "Mit einer Gesamtbausumme von rund 6,4 Millionen Euro haben wir für die 45 Polizeibeschäftigten beste Arbeitsbedingungen geschaffen", lautete das Fazit des Innenministers. "Damit wird die ohnehin schon ausgezeichnete Sicherheitslage in der Region weiter gestärkt."

Beim Neubau handelt es sich um ein zweigeschossiges Hauptgebäude mit Nebengebäude und Garagen mit mehr als 700 Quadratmeter Nutzfläche. Das Hauptgebäude beherbergt Büro- und Verwaltungsräume sowie Lager- und Aktenräume. Im Nebengebäude befindet sich unter anderem ein Kfz-Wasch- und Pflegeraum mit Hebebühne. Dazu kommen Reifenlager, Carports und Garagen. Dazwischen liegt der Polizeihof.

Die bisherige Unterbringung der Wasserburger Polizei in einem angemieteten Gebäude aus dem Jahr 1913 bezeichnete Herrmann als "suboptimal": Die Bausubstanz war verbraucht, die Unterbringung unzweckmäßig und beengt. Außerdem gab es keinen Polizeihof, in dem die Polizeifahrzeuge sicher untergebracht werden konnten. Es sei wirklich höchste Zeit gewesen für den Neubau, meinte Herrmann.