„Leider werden allzu oft wichtige Ressourcen des Rettungsdienstes von Patientinnen und Patienten mit minderschweren Erkrankungs- und Verletzungsbildern beansprucht. Dies führt zu einer Steigerung der Einsatzzahlen im Rettungsdienst. Dieser Entwicklung wollen wir entgegenwirken.“ Dies hat Bayerns Innenminister Joachim Herrmann anlässlich der 27. Erlanger Notfallmedizinischen Tage angekündigt. Gerade bei Schwerstverletzten sei eine schnelle, hochwertige Versorgung überlebensnotwendig. Es sei daher oberstes Ziel, Rettungsmittel sowie klinische Kapazi¬täten für schwere Fälle, bei denen sie dringend gebraucht werden, freizuhalten. „Wir wollen das richtige Versorgungsmittel zum richtigen Patienten bringen und den Patienten anschließend in der rich¬tigen Versor¬gungsstruktur behan¬deln", betonte der Minister. „Bayern ist hier Vorreiter und verfolgt bereits zahlreiche Maßnahmen, um den Rettungsdienst nachhaltig weiterzuentwickeln.“
„Leider werden allzu oft wichtige Ressourcen des Rettungsdienstes von Patientinnen und Patienten mit minderschweren Erkrankungs- und Verletzungsbildern beansprucht. Dies führt zu einer Steigerung der Einsatzzahlen im Rettungsdienst. Dieser Entwicklung wollen wir entgegenwirken.“ Dies hat Bayerns Innenminister Joachim Herrmann anlässlich der 27. Erlanger Notfallmedizinischen Tage angekündigt. Gerade bei Schwerstverletzten sei eine schnelle, hochwertige Versorgung überlebensnotwendig. Es sei daher oberstes Ziel, Rettungsmittel sowie klinische Kapazi¬täten für schwere Fälle, bei denen sie dringend gebraucht werden, freizuhalten. „Wir wollen das richtige Versorgungsmittel zum richtigen Patienten bringen und den Patienten anschließend in der rich¬tigen Versor¬gungsstruktur behan¬deln", betonte der Minister. „Bayern ist hier Vorreiter und verfolgt bereits zahlreiche Maßnahmen, um den Rettungsdienst nachhaltig weiterzuentwickeln.“ Dazu gehöre die digitale Vernetzung aller Integrierten Leitstellen mit den Vermittlungsstellen der Kassenärztlichen Vereinigung Bayern sowie dem Rettungseinsatzfahrzeug für minderschwere Einsätze, das derzeit in Regensburg erprobt werde. „Zudem haben wir mit dem Telenotarzt und dem Notfallregister zwei wegweisende und in ihrer Ausgestaltung deutschlandweit einmalige Digitalprojekte auf den Weg gebracht. Das Notfallregister ist in der vergangenen Woche mit ausgewählten Kliniken im Probebetrieb gestartet.“ Zum Jahreswechsel werde der Telenotarztstandort für Ostbayern in Bogen – als einer von drei Telenotarztstandorten im Freistaat – für erste Einsätze in Betrieb gehen. „Für den Zuständigkeitsbereich Nordbayern ist kürzlich die Entscheidung auf den Rettungsdienstbereich Würzburg als zweiten Telenotarztstandort gefallen. Nach aktueller Planung ist dort der Beginn des Rollouts zum Jahreswechsel 2026/2027 vorgesehen“, kündigte der Minister an.
„Unsere kontinuierlichen Bemühungen zur Verbesserung der notfallmedizinischen Versorgung wären jedoch ohne die herausragende Leistung der haupt- und ehrenamtlichen, ärztlichen und nichtärztlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht möglich“, hob Herrmann hervor. „Herzlichen Dank dafür.“