Aufbau des Fortbildungs- und Tagungszentrums der Bayerischen Polizei in Freyung: Ministerpräsident Dr. Söder, Innenminister Herrmann und Bauminister Bernreiter bei der feierlichen Einweihung

Freyung hat jetzt ein Fortbildungs- und Tagungszentrum der Bayerischen Polizei. Bei der heutigen feierlichen Einweihung hielt Ministerpräsident Dr. Markus Söder die Festrede. Ministerpräsident Dr. Söder erklärte: "Sicherheit ist Voraussetzung für Freiheit. Wir sind stolz auf Bayerns Polizei, stärken ihr den Rücken und investieren kräftig in Personal und Ausrüstung. Das lohnt sich: Bayern ist das sicherste Bundesland mit der niedrigsten Kriminalitätsrate und der höchsten Aufklärungsquote. Allein die erfolgreiche Grenzpolizei hat über 100.000 Fahndungstreffer erzielt. Wir machen Gaunern klar: Bei uns werdet Ihr schneller geschnappt und länger verknackt. Das verdanken wir der sehr guten Arbeit der Polizei. Herzlichen Dank für Euren Einsatz! Das neue Tagungszentrum in Freyung ermöglicht pro Jahr Fortbildungen für 4.000 Beamte auf 11.000 Quadratmetern. Das ist auch ein Bekenntnis zum ländlichen Raum und ein positiver Pullfaktor für die Region. Der Bayerische Wald ist der größte Waldnationalpark Deutschlands im Herzen Europas. Wir schützen hier nicht nur die wunderbare Natur, sondern schaffen auch Perspektiven und Arbeitsplätze vor Ort. Und wer weiß: Der ein oder andere kommt nach der Fortbildung vielleicht nochmal privat zum Urlaub in die wunderschöne Gegend. Es lohnt sich!"

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann: Frank Hellwig neuer Präsident des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd - "Idealer Nachfolger für Manfred Hauser"

Der Ministerrat hat heute auf Vorschlag von Innenminister Joachim Herrmann entschieden, dass Frank Hellwig zum 1. Januar 2025 neuer Präsident des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd wird. Herrmann bezeichnete Hellwig als „idealen Nachfolger“ von Manfred Hauser, der ab dem Jahreswechsel das Landesamt für Verfassungsschutz leiten wird. Hellwig war bislang Polizeivizepräsident beim Polizeipräsidium Oberbayern Süd und bringt mehr als 40 Jahre Erfahrung in verschiedenen Polizeiverbänden mit. 

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bei der Konferenz der Europäischen Rabbiner in München: "Jüdisches Leben ist eine große Bereicherung für unser Land"- Antisemitismus hat in Bayern keinen Platz

"Jüdisches Leben und jüdische Kultur sind fester Bestandteil unserer Gesellschaft und stellen eine große Bereicherung für unser Land dar." Mit diesen Worten hat Bayerns Innenminister Joachim Herrmann heute bei der Sitzung des Standing Committee der Konferenz der Europäischen Rabbiner (CER) in München die Bedeutung jüdischen Lebens hervorgehoben und Jüdinnen und Juden in Bayern die anhaltende Unterstützung des Freistaats zugesichert: "Ihre Sorgen sind auch unsere Sorgen! Ich nehme daher sehr ernst, dass wir in Bayern und ganz Deutschland wieder auf den Straßen antisemitische Umtriebe sehen." Das bayerische Innenministerium habe allein in den Jahren 2016 bis 2023 insgesamt 17 Millionen Euro für die technische Sicherheit jüdischer Einrichtungen bereitgestellt. "Eine wichtige Investition in die Sicherheit unserer jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger", erklärte der Minister. 

Bayerns Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann beim 'Zeitfragengottesdienst' in Fürstenfeldbruck: Interreligiöser Dialog entscheidend für ein friedliches Zusammenleben

Bayerns Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann hat heute im Rahmen des 'Zeitfragengottesdienstes' des Pfarrverbands 'Glonnauer Land' mehr Verständnis zwischen den Glaubensgemeinschaften gefordert. "Es ist immer besser, miteinander zu sprechen als übereinander", betonte Herrmann in der Kirche Sankt Georg in Fürstenfeldbruck. Dabei unterstrich er auch die Bedeutung des interreligiösen Dialogs für ein friedliches Zusammenleben und die fundamentale Bedeutung der Religion für die Demokratie. Es sei wichtig, die positiven Werte von Frieden und Nächstenliebe, die in den großen Weltreligionen verankert sind, zu fördern. Herrmann bekräftigte: "Unsere Demokratie braucht Religion." 

Hauptversammlung 2024 des Deutschen Alpenvereins: Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann lobt hervorragende Arbeit und sichert Unterstützung des Freistaats zu - Millionenbeträge zur Förderung des Bergsports und des Ehrenamts

Auf der heutigen Hauptversammlung 2024 des Deutschen Alpenvereins (DAV) in Würzburg hat Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann in Vertretung des Bayerischen Ministerpräsidenten die hervorragende Arbeit für den Bergsport gelobt. "Der DAV leistet einen ungemein wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft sowie für den Naturschutz in den Alpen und in den deutschen Mittelgebirgen", betonte Herrmann und dankte dafür im Namen der gesamten Bayerischen Staatsregierung. Dabei griff Herrmann das hohe Engagement der rund 34.400 Ehrenamtlichen heraus, die sich mit unzähligen Arbeitsstunden für das Gemeinwohl einsetzen, sei es bei der Vereinsführung, für Kletteranlagen, Hütten und Wege sowie im Natur- und Klimaschutz. "Der Einsatz ist absolut vorbildlich und für die Sicherheit und das verantwortungsvolle Erlebnis in den Bergen unerlässlich." 

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bei der Eröffnung des Amalie Nathan Hauses in Fürth: "Ort der Hoffnung und Unterstützung" - Ganzheitlicher Versorgungsansatz mit bundesweitem Vorbildcharakter

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat heute das Amalie Nathan Haus für Kinder- und Jugendschutz in Fürth eröffnet: „Dieses Haus ist mehr als nur ein Gebäude. Es ist ein Ort der Hoffnung und Unterstützung für die betroffenen Kinder und Jugendlichen und deren Familien. Mit seinem ganzheitlichen Versorgungsansatz hat es schon jetzt bundesweiten Vorbildcharakter.“ Das Amalie Nathan Haus soll für Kinder und Jugendliche, die Opfer seelischer oder körperlicher Misshandlung geworden sind, eine zentrale Anlaufstelle sein. Neben der medizinischen sowie psychologischen Behandlung und Beratung können im Amalie Nathan Haus gemeinsam mit den Fachkräften von Jugendamt, Polizei und Justiz alle notwendigen Schritte für strafrechtliche Ermittlungsverfahren in einem geschützten und kinderfreundlichen Umfeld erfolgen. „Oberstes Ziel ist dabei, die betroffenen Kinder und Jugendlichen vor möglichen Re-Traumatisierungen zu schützen“, erklärte der Minister. 

30 Jahre Rumänische Orthodoxe Metropolie: Bayerns Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann: "Ein wertvoller Teil unserer Gesellschaft"

Bayerns Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann hat beim Symposium anlässlich des 30-jährigen Bestehens der Rumänischen Orthodoxen Metropolie für Deutschland, Zentral- und Nordeuropa deren bedeutende Rolle hervorgehoben: „Wir sind stolz, für eine so vitale und dynamische Gemeinschaft hier in Nürnberg Heimat sein zu dürfen. Sie ist ein wertvoller Teil unserer Gesellschaft.“ Herrmann sprach von einer beeindruckenden Kathedrale der Metropolie, die nicht nur architektonisch, sondern auch spirituell ein Zentrum für die Gläubigen darstellt. Er würdigte die lebendige Gemeinschaft und das christliche Zeugnis der Mitglieder, die durch Nächstenliebe gekennzeichnet sind. „Sie leben Ihren Glauben durch Ihre Taten. Behalten Sie Ihren Mut und Ihre Zuversicht, um weiterhin eine starke Stimme für christliche Werte und Solidarität in unserer Gesellschaft zu sein.“

Neues Integrationsprojekt "Orte der Begegnung - Augsburg" startet - Bayerns Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann: Wichtige Unterstützung für Frauen mit Migrationsgeschichte - Mehr als 132.000 Euro Fördermittel

Ein neues Integrationsprojekt geht an den Start: Zum 15. November nimmt „Orte der Begegnung – Augsburg“ seine Arbeit auf. Das Projekt des Trägers IN VIA Augsburg richtet sich insbesondere an zugewanderte Frauen mit Migrationsgeschichte und schafft mit vielen unterschiedlichen Angeboten Treffpunkte für Frauen und Familien vor Ort. "Diese wichtige Arbeit unterstützt die Integration und stärkt Frauen, sich in die Gesellschaft einzubringen und ein selbstbestimmtes Leben zu führen", betonte Bayerns Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann. "Bis Ende 2026 stellen wir für das Integrationsprojekt insgesamt mehr als 132.000 Euro an Fördermitteln zur Verfügung." 

Ministerpräsident Dr. Söder und Innenminister Herrmann zur Kriminalitätsbekämpfung im Alten Botanischen Garten

Die Maßnahmen für mehr Sicherheit im Alten Botanischen Garten greifen: Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder, Innenminister Joachim Herrmann, Justizminister Georg Eisenreich und Oberbürgermeister Dieter Reiter haben sich heute vor Ort ein Bild von der Lage gemacht und gemeinsam mit Polizeipräsident Thomas Hampel über das Maßnahmenpaket von Polizei und Stadt informiert. 
 
Ministerpräsident Dr. Söder: "Wir machen uns stark für Sicherheit und kümmern uns vor Ort: Bayern ist das sicherste Bundesland – und das muss auch in Zukunft so bleiben. Wir dulden keine No-Go-Areas oder zunehmende Kriminalität wie im Alten Botanischen Garten oder am Stachus im Herzen Münchens. Es gilt null Toleranz für Kriminalität! Wir halten entschlossen dagegen mit mehr Polizeipräsenz, Videoüberwachung und der strikten Durchsetzung von Alkohol-, Drogen und Waffenverboten. Mit unserer klaren Linie geben wir ein neues Sicherheitsgefühl. Mein Dank gilt der Bayerischen Polizei. Sie ist der Garant für Sicherheit."
 
Innenminister Herrmann: "Entscheidend ist, konsequent auf Kriminalitätsbrennpunkte zu reagieren." Herrmann lobte das ausgeweitete Sicherheitskonzept und die konstruktive Zusammenarbeit von Münchner Polizei und Landeshauptstadt. "Damit werden wir die Situation am Alten Botanischen Garten deutlich verbessern." 
 

Neue Messerverbote für mehr Sicherheit: Bayerns Innenminister Joachim Herrmann kündigt Kontrollen der Polizei an - Maßgeschneiderte Sicherheitskonzepte für Christkindlmärkte

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat mit Blick auf die anstehende Christkindlmarkt-Saison darauf hingewiesen, dass die Bayerische Polizei die neuen Messerverbote kontrollieren wird. Die zum 31. Oktober 2024 in Kraft getretene Verschärfung im Waffengesetz verbietet es Teilnehmern an öffentlichen Vergnügungen, Volksfesten, Sportveranstaltungen, Messen, Ausstellungen, Märkten oder ähnlichen öffentlichen Veranstaltungen, neben Waffen nun auch Messer mitzuführen. "Die Bayerische Polizei wird selektive Personen- und Taschenkontrollen durchführen, auch auf Weihnachtsmärkten", so Herrmann. Ausgenommen vom neuen Verbot des Führens von Messern sind zum Beispiel Inhaber gastronomischer Betriebe sowie deren Kunden. Wie Herrmann ergänzte, können Gemeinden darüber hinaus Verordnungen erlassen, in denen die Mitnahme von gefährlichen Gegenständen noch weitergehend eingeschränkt oder untersagt wird. 

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bei der Verleihung der Auszeichnung "Sportlerin und Sportler des Jahres 2024" des BVS Bayern: Preisträger Vorbilder für Solidarität und Integration - Förderung des Parasports in Bayern auf Rekordniveau

Bei der 17. Verleihung der Auszeichnung „Sportlerin und Sportler des Jahres 2024“ des Behinderten- und Rehabilitationssportverbands Bayern (BVS) hat Bayerns- Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann die herausragenden Leistungen von Sportlerinnen und Sportlern mit Behinderung gewürdigt. Die Veranstaltung fand erstmals in der Münchner Olympiahalle statt, einem symbolträchtigen Ort für den Sport in Bayern. 

Joseph-Ströbl-Preis für besondere Verdienste um die Verkehrssicherheit: Bayerns Innenminister Joachim Herrmann verlieh Auszeichnungen an Journalistin und Wissenschaftlerinnen

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat heute im Innenministerium den Joseph-Ströbl-Preis der 'Joseph und Sonja Ströbl-Stiftung' für besondere Verdienste um die Verkehrssicherheit verliehen. "Unsere Preisträgerinnen sind ein großer Gewinn für die Verkehrssicherheit", betonte Herrmann. Den mit 5.000 Euro dotierten journalistischen Hauptpreis erhielt Nathalie Gellner von rt1.tv production. "Mit ihrer Sendung 'On Tour! Sicher unterwegs in Bayern' setzt sich Nathalie Gellner erfolgreich für mehr Verkehrssicherheit ein", hob der Innenminister hervor. "In ihren Berichten greift sie informativ und unterhaltsam aktuelle Verkehrsthemen auf und gibt wichtige Informationen und Vorschläge zur Verkehrssicherheit." In Zusammenarbeit mit Experten des ADAC Südbayern gehe es um Themen wie das Auto winterfit zu machen, richtig Erste Hilfe zu leisten oder den sicheren Transport von Haustieren. 

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann zur Einführung des Telenotarztes im Freistaat: Rollout des zweiten bayerischen Standorts im Rettungsdienstbereich Würzburg ab Ende 2026 - Start der Testphase am ersten Standort in Bogen planmäßig Ende 2024

Die Entscheidung über den Standort der zweiten Telenotarztzentrale in Bayern ist gefallen. Auf Vorschlag des Bayerischen Innenministeriums hat der Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Würzburg auf seiner gestrigen Verbandsversammlung beschlossen, dass der Standort für den Zuständigkeitsbereich Nord im Rettungsdienstbereich Würzburg eingerichtet wird. „Damit kann der sukzessive Ausbau des Telenotarztes im Freistaat zügig vorangetrieben werden", freute sich Bayerns Innenminister Joachim Herrmann. "Da der Zuständigkeitsbereich in großen Teilen ländlich geprägt ist, wird dieser in besonderem Maße vom Telenotarzt profitieren." Nach aktueller Planung ist der Beginn des Rollouts am zweiten Standort zum Jahreswechsel 2026/2027 vorgesehen, die Vorbereitungen laufen jedoch bereits jetzt an. Herrmann betonte: "Im Fokus steht zunächst die erfolgreiche Inbetriebnahme des ersten Telenotarzt-Standorts in Bogen." Dort soll der technische Testbetrieb noch vor Weihnachten 2024 eingeleitet werden. 

Weiterer Aktionstag gegen antisemitische Straftaten: Ermittler durchsuchen bayernweit 18 Wohnungen - Justizminister Eisenreich und Innenminister Herrmann: "Ein deutliches Signal gegen Antisemitismus

Großeinsatz gegen Jubel-Bekundungen für die brutalen Morde der Hamas und Hetze gegen Jüdinnen und Juden. Beim heutigen Aktionstag gegen Antisemitismus hat die Polizei unter Federführung der Generalstaatsanwaltschaft München und des Bayerischen Landeskriminalamts 18 Wohnungen im Freistaat durchsucht. Ermittelt wird gegen 13 Männer und sechs Frauen im Alter zwischen 16 und 66 Jahren, darunter sechs aus Stadt und Landkreis München. Sie stehen unter anderem unter Verdacht der Volksverhetzung und des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger oder terroristischer Organisationen. 
 
Innenminister Joachim Herrmann: "Jüdinnen und Juden sollen sich in Bayern sicher und zu Hause fühlen. Deshalb arbeiten Verfassungsschutz, Polizei und Justiz Hand in Hand, um unsere jüdischen Mitbürger zu schützen und antisemitische Hetze konsequent zu bekämpfen. Jeder Hinweis wird akribisch verfolgt. Wir wollen den Urhebern und möglichen Hintermännern möglichst schnell auf die Schliche kommen und weitere Taten verhindern. Ebenso wichtig ist, dass Opfer umgehend die Polizei einschalten und Strafanzeige erstatten. Wer Hass und Hetze sät, muss harte Strafen ernten." 
 
Justizminister Georg Eisenreich: "Deutschland und die Welt erleben nach dem 7. Oktober 2023 die schlimmste Welle von Antisemitismus seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Nach dem Terror-Angriff der Hamas auf Israel hat der Antisemitismus in Deutschland neuen gefährlichen Nährboden erhalten. Den Tätern muss klar sein: Wer gegen Jüdinnen und Juden hetzt, zum Hass aufstachelt oder Straftaten billigt, greift zugleich unsere Grundwerte an. Volksverhetzung kann in schweren Fällen auch Freiheitsstrafen zur Folge haben." 
 

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bei der Gedenkveranstaltung zum 86. Jahrestag der Pogromnacht in Augsburg: "Schoa ist größte Schande der deutschen Geschichte" - Unerträglicher Schlag in das Gesicht von Humanität, Zivilisation und Anstand

"Die Schoa ist und bleibt die größte Schande unserer deutschen Geschichte." Das sagte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bei der Gedenkveranstaltung zum 86. Jahrestag der Pogromnacht in Augsburg. Der 9. November erinnere an das unsägliche Leid und Unrecht, das den jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern zugefügt wurde. Die Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 gehöre zu den schlimmsten und beschämendsten Momenten der deutschen Geschichte. "Die Geschehnisse sind ein unerträglicher Schlag in das Gesicht von Humanität, Zivilisation und Anstand gewesen." 

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann beim Start der Diaspora-Aktion 'Erzähle, worauf du vertraust' in Regensburg: Großartiges Engagement des Bonifatiuswerkes

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat heute bei der Eröffnung der Diaspora-Aktionswoche nach dem feierlichen Pontifikalamt im Regensburger Dom dem Bonifatiuswerk für dessen herausragendes Wirken gedankt. "Unsere Gesellschaft wäre ohne Ihren großartigen Einsatz kälter und ärmer. Sie reichen Hände und bauen Brücken. Ihr Engagement ist gelebte christliche Nächstenliebe und Solidarität." Der bundesweite Start der Diaspora-Aktion 2024 des Bonifatiuswerkes der deutschen Katholiken steht unter dem Leitwort 'Erzähle, worauf du vertraust'. "Getreu dem diesjährigen Motto vertraue ich auf die Kraft des christlichen Glaubens und die große Bedeutung des Christentums für unsere freiheitliche demokratische Gesellschaft", betonte der Minister. "Auch der Freistaat Bayern bekennt sich klar zu seinen starken christlichen Wurzeln." 

13. Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann: Gesellschaftlichen Zusammenhalt aufleben lassen - "Freiheit, Frieden und Demokratie sind keine Selbstverständlichkeit"

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat heute beim Staatsempfang anlässlich der 13. Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) betont: "35 Jahre nach dem Mauerfall müssen wir den Zusammenhalt von damals wiederaufleben lassen, um als Gesellschaft unsere wehrhafte Demokratie zu schützen." Die gegenwärtigen Zeiten, in denen wieder Hass und Antisemitismus erstarkten, machten es erforderlich, sich auf die christlichen Grundwerte zu besinnen. "Wir müssen das Bewusstsein eines 'Nie wieder!' ganz aktuell halten, es muss unser aller einhelliges Credo sein", so der Minister und bekräftigte: "Freiheit, Frieden und Demokratie sind keine Selbstverständlichkeit. All das wurde hart errungen und hierfür gilt es, sich jeden Tag auf ein Neues einzusetzen."

Bilanz der zweiwöchigen Schwerpunktkontrollen der Bayerischen Polizei: 406 Verstöße und 141 vorläufige Festnahmen bei rund 15.000 kontrollierten Personen und Fahrzeugen - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann kündigt weitere Schwerpunktkontrollen a

 Vom 24. Oktober bis zum 6. November 2024 haben die Polizeien in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und Sachsen im Rahmen einer länderübergreifenden Kooperation landesweite Schwerpunktkontrollen durchgeführt. „Einbrecher- und Diebesbanden, illegalen Waffen sowie Betäubungsmittel galt das Hauptaugenmerk unserer Fahnder“, erläuterte Bayerns Innenministers Joachim Herrmann. „Mit unseren Schwerpunktkontrollen sorgen wir für mehr Sicherheit!“ Herrmann kündigte für das kommende Jahr vergleichbare länderübergreifende Kontrollaktionen an. 

Bayerns Innen- und Katastrophenschutzminister Joachim Herrmann übergibt rund 50 staatseigene Katastrophenschutzfahrzeuge an Einsatzorganisationen: "Optimale Ausrüstung zum Schutz der Bevölkerung"

Bayerns Innen- und Katastrophenschutzminister Joachim Herrmann hat heute im fränkischen Gunzenhausen vor zahlreichen Einsatzkräften und Angehörigen der Blaulichtfamilie rund 50 vom Freistaat Bayern finanzierte Fahrzeuge des Katastrophenschutzes übergeben. „Wir setzen alles daran, unsere Einsatzkräfte optimal auszustatten. Dazu gehören natürlich auch leistungsstarke Einsatzfahrzeuge.“ Außerdem gratulierte der Minister zu den rund 25 vom Bund finanzierten und bei den Feuerwehren, freiwilligen Hilfsorganisationen sowie dem Technischen Hilfswerk neu in Dienst gestellten Einsatzfahrzeugen. Herrmann dankte darüber hinaus auch allen Einsatzkräften für ihr herausragendes ehrenamtliches Engagement: „Die beste finanzielle Vorsorge und Ausstattung nützt ohne Sie gar nichts. Auf Sie alle kommt es darum an, denn Sie opfern nicht nur Ihre Freizeit, sondern setzen oft Ihre Gesundheit oder sogar Ihr Leben aufs Spiel, um Ihren Mitmenschen in Notlagen zu helfen.“ 

50. Sportministerkonferenz unterstützt nachdrücklich Olympia-Bewerbung für Deutschland - Reform der Förderung des Spitzensports gefordert

Bei der 50. Sportministerkonferenz (SMK) in München haben sich die 16 Länder und der Bund heute geschlossen hinter eine Bewerbung für Olympische und Paralympische Spiele in Deutschland gestellt. Der Vorsitzende der Sportministerkonferenz, Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann: „Trotz der überschaubaren deutschen Erfolge haben die Spiele in Paris einer Bewerbung um Olympische und Paralympische Spiele in Deutschland einen neuen Schub gegeben. Andere Sportgroßveranstaltungen wie zuletzt die Fußball-Europameisterschaft oder die European Championships können die Sportentwicklung in Deutschland auf vielfältige Weise fördern. Sie begeistern die Bevölkerung und stärken das Gemeinschaftsgefühl. Nach mehr als 50 Jahren ist es deshalb an der Zeit, Olympia wieder nach Deutschland zu holen.“ In diesem Zusammenhang sei der SMK aufgefallen, dass einige der erfolgreichen Athletinnen und Athleten wenig Anbindung an das deutsche Spitzensportfördersystem haben. Herrmann: „Wir begrüßen deshalb, dass jetzt mit einem Gesetzentwurf des Bundes eine rechtliche Grundlage für eine erfolgreiche und nachhaltige Förderung des Spitzensports geschaffen werden soll.“