Bayerns Innenminister Herrmann zur Abschiebehaft eines Irakers in Augsburg: Keine Hinweise auf konkrete Anschlagspläne - Frühzeitiges Eingreifen zur Gefahrenabwehr - Christkindlmärkte sicher

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann zur Festnahme eines 37 jährigen Irakers am 4. Dezember 2024 in Augsburg: "Es handelt sich nach Informationen der Sicherheitsbehörden um einen Sympathisanten des 'Islamischen Staates' und dessen Propaganda. Es gab und gibt derzeit laut unseren Sicherheitsbehörden aber keine Hinweise auf konkrete Anschlagspläne oder auf konkrete Gefährdungen für Christkindlmärkte in Bayern." Nach Herrmanns Worten hat das Amtsgericht Augsburg die Abschiebungshaft zur Gefahrenabwehr angeordnet. Der Iraker sitzt derzeit in der Abschiebungshaftanstalt Eichstätt. Parallel laufen strafrechtliche Ermittlungen. Weitere Informationen dazu gibt die Generalstaatsanwaltschaft München. 

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann zum kostenfreien Parken für Elektrofahrzeuge: Unbürokratische und pragmatische Lösung für E-Autofahrer - Ab 1. April 2025 auf allen öffentlichen Parkplätzen für bis zu drei Stunden

Auf Vorschlag von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat der Ministerrat die Umsetzung des kostenfreien Parkens für elektrisch betriebene Fahrzeuge (reine Batterieelektrofahrzeuge, von außen aufladbare Hybridelektrofahrzeuge und Brennstoffzellenfahrzeuge) beschlossen. „Ab 1. April 2025 dürfen alle Autos mit einem ,E‘ am Ende des Kennzeichens auf allen öffentlichen Parkplätzen in Bayern bis zu drei Stunden kostenlos parken“, erläuterte Herrmann. Eine ausdrückliche Kennzeichnung der Parkplätze für das kostenlose Parken für E Fahrzeuge sei nicht erforderlich. „Wir haben uns für eine unbürokratische und pragmatische Lösung entschieden, die bayernweit einheitlich gilt, um E Fahrzeuge attraktiver zu machen, gerade in Ballungsräumen“, betonte der Minister. „Wir erhoffen uns einen Beitrag zur Luftreinhaltung im städtischen Raum und auch für weniger Fahrzeuglärm.“

Internationaler Tag des Ehrenamts am 5. Dezember: Innenminister Joachim Herrmann lobt herausragendes Engagement der Ehrenamtlichen in Bayern: Unverzichtbarer Bestandteil unserer Gesellschaft

Zum morgigen 'Internationalen Tag des Ehrenamts' hat Bayerns Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann das herausragende Engagement der vielen Ehrenamtlichen in Bayern gelobt: "Ihr großartige Leistungen sind ein unverzichtbarer und wesentlicher Bestandteil unseres Zusammenlebens. Wir brauchen Ihre helfenden Hände, mehr denn je." Das ehrenamtliche Engagement sei bunt und vielfältig: "Ganz gleich ob Sie sich bei den Feuerwehren, den Hilfsorganisationen oder beim THW engagieren, ob Sie bei der Sicherheitswacht sind, in einem Sportverein mitwirken oder ob Sie als Schulweghelfer oder Integrationshelfer unterwegs sind: Jeder Einsatz ist wertvoll und hält unsere Gesellschaft zusammen", betonte der Minister. "Wir können mit Stolz sagen: Bayern ist ein Ehrenamtsland – und dazu tragen Sie alle bei. Die ehrenamtlichen Heldinnen und Helden machen Bayern stark, lebenswert und sicher! Dafür danke ich Ihnen von Herzen."  

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann zieht Bilanz nach einem Jahr digitaler Vernetzung der Integrierten Leitstellen mit Vermittlungszentralen der Kassenärztlichen Vereinigung

"Bayern hat bereits vor einem Jahr als erstes Flächenbundesland die digitale Vernetzung aller Integrierten Leitstellen (ILS) mit den Vermittlungszentralen der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB) vollständig abgeschlossen. Die digitale Schnittstelle zwischen der 112 und der Rufnummer des ärztlichen Bereitschaftsdienstes 116 117 ermöglicht einen unkomplizierten und medienbruchfreien Austausch von Patientendaten", zog Innenminister Joachim Herrmann Bilanz. "Dies ist ein wichtiger Baustein für eine schnelle und zielgerichtete Patientenversorgung. Denn unser Ziel ist es, jeden Patienten rasch in die für ihn geeignete Versorgungsstruktur zu lenken. Hierdurch wollen wir die Ressourcen effektiv einsetzen und somit den Rettungsdienst und die Notaufnahmen entlasten", so der Minister. 

Festakt zum Bayerischen Verfassungstag 2024 in Bamberg: Bayerns Innenminister Joachim Herrmann: "Demokratie ist schöner, besser und lebenswerter als alle anderen Regierungsformen" - Jeder trägt Verantwortung und kann sich einbringen

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat heute bei einem Festakt zum Bayerischen Verfassungstag in Bamberg die Bedeutung der Demokratie und der Bayerischen Verfassung hervorgehoben. "Die Demokratie ist schöner, besser und lebenswerter als alle anderen Regierungsformen – denn nur sie ermöglicht uns allen, die Zukunft unseres Lebens selbst zu bestimmen“, sagte Herrmann und rief dazu auf, sich aktiv zu beteiligen. "Unsere Demokratie lebt von engagierten Bürgerinnen und Bürgern. Insbesondere in Wahlen und Abstimmungen sowie durch ihr gesellschaftliches und politisches Engagement legen sie die Grundlage für einen funktionierenden Staat." Es sei daher wichtig, dass sich möglichst viele engagieren und beteiligen. Die Bayerische Verfassung biete die Grundlage, um Politik und unsere Zukunft aktiv mitzugestalten. "Wir brauchen Mut und Kreativität. Jeder kann sich dabei einbringen, denn jeder trägt Verantwortung", so der Minister 

Bayerns Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann bei der Tagung 'Muslimisch. Bayerisch. Perspektiven auf Heimat': "Heimat braucht Gemeinschaft und Identität" - Interreligiöser Dialog als wichtiger Teil erfolgreicher Integration

"Heimat ist verbunden mit dem Wunsch nach Gemeinschaft und Identität." Das hat Bayerns Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann heute in Nürnberg bei der Tagung 'Muslimisch. Bayerisch. Perspektiven auf Heimat', veranstaltet von der Islamberatung in Bayern in Kooperation mit dem Bayerischen Landesverein für Heimatpflege, hervorgehoben. Ob sich jemand heimisch fühle, hänge auch davon ab, wie die Menschen miteinander umgehen: "Dabei sind unterschiedliche Herkunft oder Religion der Menschen nicht entscheidend, wenn sich alle mit Respekt und Toleranz begegnen." Ein wesentlicher Faktor für ein friedliches Zusammenleben in der Gesellschaft sei der Austausch zwischen den Religionsgemeinschaften. "Es ist oft das fehlende Wissen über andere Kulturen und Religionen, das empfänglich macht für Vorurteile und Intoleranz. Auch deshalb trete ich dafür ein, den interreligiösen Dialog in Bayern zu stärken und voranzutreiben", betonte Herrmann und verwies darauf, dass viele Weltreligionen über ein ähnliches moralisches Fundament verfügen: "Sie stehen für Frieden, Nächstenliebe und Achtung vor der Würde jedes und jeder Einzelnen." 

75 Jahre Geigenbauersiedlung in Bubenreuth - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann beim Festgottesdienst: Ort der Innovation, des Austauschs, der musikalischen Inspiration sowie des Miteinanders - Großartige Tradition des Geigenbaus

75 Jahre Geigenbauersiedlung in Bubenreuth – laut Bayerns Innen- und Kommunalminister Joachim Herrmann ein großartiges Jubiläum. "Die Geigenbauersiedlung ist seit einem Dreivierteljahrhundert die Heimat von Menschen mit einem großen Herz für die Musik", erklärte Herrmann in seiner Festansprache nach dem Festgottesdienst. Er bezeichnete die Geigenbauersiedlung als "blühenden Ort der Innovation, des Austauschs, der musikalischen Inspiration sowie des Miteinanders und Gemeinschaftssinns". Herrmann weiter: "Die Geigenbauersiedlung verkörpert die großartige Tradition und das Erbe des Geigenbaus in Deutschland und ist gleichzeitig auch die Heimat zahlreicher Heimatvertriebener." 

Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann übergibt Sportplakette des Bundespräsidenten für ehrenamtliches Engagement: "Sportvereine sind das Herzstück unserer Gesellschaft" - Freistaat verlässlicher Partner der bayerischen Sportvereine

Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann hat heute im Hubertussaal von Schloss Nymphenburg die Sportplakette des Bundespräsidenten an 23 bayerische Turn-, Sport- und Schützenvereine überreicht. „Die Sportplakette des Bundespräsidenten ist ein Zeichen der Anerkennung für Vereine, die sich über Generationen hinweg für den Sport engagieren, sie würdigt die langjährigen Verdienste der Vereine um den Sport und ihre bedeutende Rolle in der Gesellschaft.“ 

Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann bei der 73. Ordentlichen Mitgliederversammlung des Bayerischen Tennis-Verbands in Bad Gögging: Tennis boomt in Bayern - Mehr als 350.000 Tennisspieler im größten deutschen Landesfachverband

Nach Fußball und Turnen ist Tennis zahlenmäßig die beliebteste Sportart in Bayern. Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann hat demzufolge bei der 73. Ordentlichen Mitgliederversammlung des Bayerischen Tennis-Verbands (BTV) in Bad Gögging festgestellt: „Tennis in Bayern boomt! Es ist sehr erfreulich, dass der BTV nach eigenen Angaben eine stetig positive Mitgliederentwicklung verzeichnet. Vor allem im Kinder- und Jugendbereich sind nach dem Ende der Corona-Pandemie kräftige Zuwächse an Mitgliedern zu verzeichnen. Machen Sie weiter so!“ Als Dachorganisation der bayerischen Tennisvereine ist der Bayerische Tennis-Verband der größte Landesfachverband innerhalb des Deutschen Tennis Bundes, für mehr als 350.000 Tennisspieler in rund 2.200 Vereinen ist er zentrale Anlaufstelle. 

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bei den 27. Erlanger Notfallmedizinischen Tagen: Rettungsdienst muss entlastet werden

„Leider werden allzu oft wichtige Ressourcen des Rettungsdienstes von Patientinnen und Patienten mit minderschweren Erkrankungs- und Verletzungsbildern beansprucht. Dies führt zu einer Steigerung der Einsatzzahlen im Rettungsdienst. Dieser Entwicklung wollen wir entgegenwirken.“ Dies hat Bayerns Innenminister Joachim Herrmann anlässlich der 27. Erlanger Notfallmedizinischen Tage angekündigt. Gerade bei Schwerstverletzten sei eine schnelle, hochwertige Versorgung überlebensnotwendig. Es sei daher oberstes Ziel, Rettungsmittel sowie klinische Kapazi¬täten für schwere Fälle, bei denen sie dringend gebraucht werden, freizuhalten. „Wir wollen das richtige Versorgungsmittel zum richtigen Patienten bringen und den Patienten anschließend in der rich¬tigen Versor¬gungsstruktur behan¬deln", betonte der Minister. „Bayern ist hier Vorreiter und verfolgt bereits zahlreiche Maßnahmen, um den Rettungsdienst nachhaltig weiterzuentwickeln.“ 

Neuer Polizeivizepräsident in Niederbayern - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann entscheidet: Werner Sika wird Nachfolger von Manfred Gigler - Sehr einsatzerfahren und führungsstark

Führungswechsel beim Polizeipräsidium Niederbayern: Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat entschieden, dass der Leitende Polizeidirektor Werner Sika Nachfolger von Polizeivizepräsident Manfred Gigler wird. Gigler wird mit Ablauf dieses Jahres in den Ruhestand gehen. "Mit Werner Sika bekommt die niederbayerische Polizei einen sehr einsatzerfahrenen und führungsstarken neuen Polizeivizepräsidenten", betonte Herrmann. "Er wird die ausgezeichnete Arbeit von Manfred Gigler nahtlos fortsetzen. Die Sicherheit der niederbayerischen Bevölkerung ist weiterhin in den besten Händen." 

Künftig anlasslose Kontrollen von Waffen- und Messerverboten möglich: Bayerns Innenminister Joachim Herrmann kündigt neue Befugnis der Bayerischen Polizei für mehr Sicherheit an

Künftig kann die Bayerische Polizei stichprobenartige und anlasslose Kontrollen zur Durchsetzung des Waffen- und Messerverbots auf Grundlage des Waffengesetzes bei öffentlichen Veranstaltungen und in Verbotszonen durchführen. Das hat Bayerns Innenminister Joachim Herrmann angekündigt. Eine entsprechende Verordnung tritt zum 30. November 2024 in Kraft. "Damit kann die Bayerische Polizei insbesondere das neue Messerverbot rechtzeitig zum Beginn der Christkindlmarkt-Saison auch ohne konkreten Anlass kontrollieren", erklärte Herrmann. Flächendeckende Kontrollen bei öffentlichen Veranstaltungen werde es in der Regel nicht geben und seien auch nicht erforderlich. "Vor allem geht es darum, stichprobenartig zu überprüfen, dass keine unerlaubten Gegenstände mitgebracht werden, die eine Gefahr für die Sicherheit auf dem Christkindlmarkt darstellen können."

Empfang der Landeshauptstadt München für Polizei und Sicherheitsdienste - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann lobt hervorragende Arbeit: München mit Abstand sicherste Großstadt mit mehr als 200.000 Einwohnern

Beim heutigen Empfang der Landeshauptstadt München für Polizei und Sicherheitsdienste hat Bayerns Innenminister Joachim Herrmann die hervorragende Arbeit gelobt: "München liegt beim Sicherheitsranking der 40 deutschen Großstädte mit mehr als 200.000 Einwohnern seit Jahren unangefochten auf Platz 1. Und auch im Landkreis München ist die Sicherheitslage hervorragend!" Dass es in der bayerischen Landeshauptstadt viel sicherer ist, führt Herrmann insbesondere auf die ausgezeichnete Zusammenarbeit zwischen der Münchner Polizei, der Stadt München, der Feuerwehr, den Rettungsdiensten und den von Veranstaltern eingesetzten Sicherheitsdiensten zurück. "Die Bayerische Staatsregierung steht voll und ganz hinter den Einsatzkräften", betonte der Innenminister. "Wir wissen, was sie für unsere Sicherheit leisten und sind stolz auf sie!" 

Bayerns Kommunalminister Joachim Herrmann bei der Verleihung der 'Blauen Raute' der Bayerischen Verwaltungsschule in München: Großartiges Engagement für die bayerische Verwaltung - Auszeichnung in der Kategorie 'Lebenswerk' für Klaus Dieter Köhler

Bayerns Innen- und Kommunalminister Joachim Herrmann hat heute bei der Verleihung der 'Blauen Raute' der Bayerischen Verwaltungsschule (BVS) die herausragenden Leistungen der nebenamtlichen Dozentinnen und Dozenten gewürdigt. "Sie alle leisten durch Ihr besonderes Engagement einen wesentlichen Beitrag zum Aus-, Fort- und Weiterbildungsangebot der BVS und spielen eine zentrale Rolle in der Wissensvermittlung." Rund 1.300 Lehrbeauftragte aus ganz Bayern geben ihre Erfahrungen gemäß der Leitlinie 'Aus der Praxis für die Praxis' weiter. "Sie bereiten die Auszubildenden auf den Arbeitsalltag des öffentlichen Dienstes vor und vermitteln nicht nur fachliche Kompetenzen, sondern auch Werte wie Integrität, Verantwortungsbewusstsein und Bürgernähe", so der Minister. Mit der Auszeichnung 'Blaue Raute' würdigt die BVS Lehrbeauftragte, Partner und Unterstützer für ihren Einsatz um die bayerische Verwaltung. Unter den 29 Ausgezeichneten in diesem Jahr befand sich auch Klaus Dieter Köhler, dem 'Die Blaue Raute' in der Kategorie 'Lebenswerk' durch den Innenminister überreicht wurde. 

Wechsel an der Spitze der Stiftung Juliusspital Würzburg: Bayerns Innenminister Joachim Herrmann verabschiedet Walter Herberth und führt Karsten Eck als neuen Oberpflegamtsdirektor ein

Führungswechsel bei der 1576 gegründeten Stiftung Juliusspital Würzburg: Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat heute Walter Herberth, den langjährigen Oberpflegamtsdirektor und Leiter der Stiftung, feierlich in den Ruhestand verabschiedet und dessen Nachfolger, Karsten Eck, in sein neues Amt eingeführt. Beim Festakt nach einem Gottesdienst würdigte der Minister Herberths Verdienste an der Spitze der Stiftung in den letzten 15 Jahren: „Die Erfüllung des Stiftungszwecks stellte für Sie nicht nur einfach ,einen Job‘ dar, es wurde Ihnen zur inneren Verpflichtung, der Sie mit hohem Engagement nachgekommen sind. Dabei haben Sie wesentliche Veränderungen und Erweiterungen angestoßen und geprägt.“ Die Fusion des Krankenhauses der Stiftung mit der Missionsärztlichen Klinik und der Kinderklinik am Mönchberg unter Herberths Leitung nannte Herrmann einen „zukunftsweisenden Weg“. Zudem wurde das Stiftungsangebot um ein Hospiz und die neue Berufsfachschule für Pflegekräfte ,Julius Care‘ erweitert. „Immer ging es Ihnen um das Beste für Ihr Juliusspital und die medizinische Versorgung der Menschen“, resümierte Herrmann. Zudem leitete Herberth auch das Weingut Juliusspital, Deutschlands zweitgrößtes Weingut, und verwaltete das Gut Seligenstadt mit über 1000 Hektar Landwirtschaft sowie den Forstbetrieb des Juliusspitals, einen der größten privaten Waldbesitze Bayerns mit rund 3400 Hektar Waldfläche.

Grund zum Feiern: 30 Jahre Jugendfeuerwehr Bayern - Empfang von Bayerns Innen- und Katastrophenschutzminister Joachim Herrmann in der Feuerwehrerlebniswelt Augsburg: "Die Jugendfeuerwehr Bayern ist eine großartige Erfolgsgeschichte"

Bayerns Innen- und Katastrophenschutzminister Joachim Herrmann hat heute anlässlich des 30-jährigen Bestehens der Jugendfeuerwehr Bayern das Engagement der Jugendwartinnen und Jugendwarte gelobt, die mehr als 50.000 Jugendliche in rund 5.100 Jugendgruppen auf den Feuerwehrdienst vorbereiten. "Die Jugendfeuerwehr Bayern ist eine großartige Erfolgsgeschichte. Bemerkenswert viele Kinder und Jugendlichen stellen einen erheblichen Teil ihrer Freizeit in den Dienst der örtlichen Gemeinschaft. Dabei lernen sie wichtige Werte, die für unsere Gesellschaft gerade in der aktuellen Zeit von Bedeutung sind", so Herrmann beim Empfang in der Feuerwehrerlebniswelt in Augsburg. Worte des Danks richtete der Innenminister auch an die engagierten Feuerwehrfrauen und -männer im Freistaat: "Ich bin sehr froh und dankbar, dass es die Feuerwehren mit ihrem verantwortungsvollen und dem Gemeinwohl sehr verpflichteten Mitgliedern gibt. Jeder, ob alt oder jung, Mann oder Frau, alteingesessen oder zugezogen, findet hier einen Platz." 

Notfallregister Bayern startet - Innenminister Joachim Herrmann: "Deutschlandweit einmaliges Projekt im Pilotbetrieb" - Quantensprung für die künftige Versorgungsqualität im Rettungsdienst

Nach einer mehrjährigen umfassenden Vorbereitung ist das bayerische Notfallregister mit dem Echtsystem in den Pilotbetrieb gestartet. „Ab sofort können über die gesamte Rettungskette hinweg - von den Integrierten Leitstellen, dem Rettungsdienst bis zu den Kliniken - in einem automatisierten Verfahren zu jedem Notfall umfassende Patientendaten erfasst, zusammengeführt und später anonymisiert ausgewertet werden", gab Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bekannt. "Das Notfallregister führt also erstmals alle verfügbaren Daten im Gesamtprozess der Notfallversorgung zusammen. Mit diesem bundesweit einmaligen Vorhaben gewinnen wir daher einmalige Erkenntnisse über die Qualität und Ergebnisse der Patientenversorgung." Diese einzigartige Datengrundlage ermögliche nicht nur eine laufende Qualitätskontrolle, sondern auch eine wirtschaftlich effizientere Planung der notfallmedizinischen Versorgung, sowie eine erstmalige Versorgungsforschung im Bereich der präklinischen Medizin. "Das ist ein Quantensprung für die künftige Versorgungsqualität im Rettungsdienst", so der Minister. 

Michael Siefener neuer Vizepräsident im Polizeipräsidium Oberbayern Süd - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann: Polizei-Allrounder mit umfassendem Überblick und tiefgehender Expertise - "Ich kann mich nur schwer von ihm trennen"

Michael Siefener ist ab 1. Januar 2025 neuer Vizepräsident des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd. Er folgt auf Frank Hellwig, der künftig als Präsident dieses Präsidium leiten wird. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann sagte, Siefener bringe mit seiner langjährigen Erfahrung in der Pressestelle des Innenministeriums und aus der engen Zusammenarbeit mit der Hausspitze sowie der Polizeiabteilung wertvolles Wissen und Fachkenntnisse mit, die für die Leitung eines Polizeipräsidiums von entscheidender Bedeutung seien. "Ich kann mich nur schwer von Michael Siefener trennen, weil ich ihn als überaus fleißigen, loyalen und umsichtigen Mitarbeiter kennen- und schätzen gelernt habe. Sein Rat und seine polizeiliche Expertise in der Pressearbeit und darüber hinaus waren sehr viel wert." 

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bei der 'Region der Lebensretter' in Fürth: "Plötzlicher Herztod eine der häufigsten Todesursachen in Deutschland" - App für schnellstmögliche Alarmierung geschulter Ersthelfer

"Mit rund 70.000 Fällen im Jahr ist der Plötzliche Herztod nach wie vor eine der häufigsten Todesursachen in Deutschland und eine große gesundheitliche Gefahr, auch für junge und aktive Menschen." Das hat Bayerns Innenminister Joachim Herrmann heute bei einer Informationsveranstaltung der Arbeitsgemeinschaft Notfallmedizin Fürth (AGNF) betont. "10.000 Betroffene könnten jedes Jahr gerettet werden, wenn in solchen Notfällen unverzüglich mit lebensrettenden Maßnahmen begonnen würde", so Herrmann. "Genau hier setzt die Ersthelfer-App der Initiative 'Region der Lebensretter' an. Sie alarmiert geschulte Ersthelfer im Ernstfall schnell, sodass diese Hilfe leisten können bis der Rettungsdienst eintrifft." Die App ist nicht nur in Fürth ein Erfolg, auch in der Oberpfalz haben sich seit dem Start der App am 1. September bis Mitte Oktober 2024 bereits fast 900 Ersthelfer registriert, die über 200 Mal alarmiert wurden. "Das zeigt den hohen Bedarf und das große Interesse von Hilfsbereiten", so Herrmann und dankte allen Helferinnen und Helfern für ihren Einsatz. 

Aufbau des Fortbildungs- und Tagungszentrums der Bayerischen Polizei in Freyung: Ministerpräsident Dr. Söder, Innenminister Herrmann und Bauminister Bernreiter bei der feierlichen Einweihung

Freyung hat jetzt ein Fortbildungs- und Tagungszentrum der Bayerischen Polizei. Bei der heutigen feierlichen Einweihung hielt Ministerpräsident Dr. Markus Söder die Festrede. Ministerpräsident Dr. Söder erklärte: "Sicherheit ist Voraussetzung für Freiheit. Wir sind stolz auf Bayerns Polizei, stärken ihr den Rücken und investieren kräftig in Personal und Ausrüstung. Das lohnt sich: Bayern ist das sicherste Bundesland mit der niedrigsten Kriminalitätsrate und der höchsten Aufklärungsquote. Allein die erfolgreiche Grenzpolizei hat über 100.000 Fahndungstreffer erzielt. Wir machen Gaunern klar: Bei uns werdet Ihr schneller geschnappt und länger verknackt. Das verdanken wir der sehr guten Arbeit der Polizei. Herzlichen Dank für Euren Einsatz! Das neue Tagungszentrum in Freyung ermöglicht pro Jahr Fortbildungen für 4.000 Beamte auf 11.000 Quadratmetern. Das ist auch ein Bekenntnis zum ländlichen Raum und ein positiver Pullfaktor für die Region. Der Bayerische Wald ist der größte Waldnationalpark Deutschlands im Herzen Europas. Wir schützen hier nicht nur die wunderbare Natur, sondern schaffen auch Perspektiven und Arbeitsplätze vor Ort. Und wer weiß: Der ein oder andere kommt nach der Fortbildung vielleicht nochmal privat zum Urlaub in die wunderschöne Gegend. Es lohnt sich!"