Fortbildungs- und Tagungszentrum der Polizei in Freyung - Kabinett billigt Planungen von Innenminister Herrmann: Inbetriebnahme der ersten Stufe noch in 2024 geplant - Im Endausbau bis zu 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit rund 4.000 Seminarplätzen

Bereits im vierten Quartal 2024 soll die erste Stufe des geplanten großen Fortbildungs- und Tagungszentrums der Bayerischen Polizei auf dem Areal der ehemaligen 'Klinik Bavaria' in Freyung in Betrieb gehen. Das hat heute das Kabinett auf Vorschlag von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann beschlossen. "Wir wollen so schnell wie möglich starten und werden zum Jahresende in Freyung mit eintägigen Veranstaltungen beginnen", kündigte Herrmann unter der Voraussetzung an, dass der Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtags dem Grundstückserwerb zustimmt. Schrittweise sei zukünftig eine Angebotsausweitung auf mehrtägige Veranstaltungen und Seminare mit Unterkunfts- und Verpflegungsbetrieb geplant. "Parallel dazu planen wir für den Endausbau eine Generalsanierung und umfangreiche Umbauarbeiten, Kostenpunkt insgesamt rund 212 Millionen Euro", so Herrmann weiter. Bauminister Christian Bernreiter hob die einmalige Chance durch die frühzeitige Nutzungsaufnahme und auch die Umnutzung eines bestehenden Gebäudes insgesamt hervor: "Es ist eine hervorragende Nachricht für Niederbayern, dass der Betrieb schon in diesem Jahr starten soll. Der Freistaat leistet dabei auch einen wichtigen Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz, da keine neuen Flächen versiegelt werden müssen".

Innenminister Joachim Herrmann: Bayern beschließt Verbot der Gendersprache - Allgemeine Geschäftsordnung für Behörden des Freistaats geändert - Klarstellung zu amtlichen Regeln des Rats für deutsche Rechtschreibung

In Behörden in Bayern ist die Gendersprache mit Sonderzeichen zur Geschlechterumschreibung unzulässig. Der Ministerrat hat heute auf Vorschlag von Innenminister Joachim Herrmann eine entsprechende Änderung der Allgemeinen Geschäftsordnung für die Behörden des Freistaates Bayern (AGO) beschlossen.

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann: Bayern geht konsequent gegen Extremisten vor - Auch 2023 positive Entwaffnungsbilanz - 84 Personen entwaffnet - 47 neue Waffenbesitzverbote verhängt

"Die bayerischen Waffenbehörden haben im vergangenen Jahr 84 Personen mit extremistischen Bezügen entwaffnet und 47 Waffenbesitzverbote verhängt." Bayerns Innenminister Joachim Herrmann lobte deshalb das tatkräftige Vorgehen der bayerischen Waffenbehörden. "Die Zahlen dokumentieren, dass die bayerischen Waffenbehörden ihre Aufgabe, die Zuverlässigkeit von Waffenbesitzern zu prüfen, sehr ernst nehmen und Hinweisen auf extremistische Bezüge mit unverminderter Konsequenz nachgehen. Waffen in den Händen von Extremisten stellen eine enorme Gefahr für unser aller Sicherheit dar. Statt immer neue Verschärfungen des Waffengesetzes zu fordern, setzen wir das bereits vorhandene Instrumentarium konsequent ein. Das bringt mehr als vollmundige Aktionspläne!"

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann stellt Kriminalstatistik 2023 vor: Mehr Straftaten, aber bessere Aufklärungsquote - Bayern weiterhin sehr sicher - Umfangreiche Maßnahmen für mehr Sicherheit

Trotz leichter Steigerung der Kriminalität bleibt Bayern laut Innenminister Joachim Herrmann ein besonders sicheres Land. Einerseits ist die Kriminalitätsbelastung im Freistaat im vergangenen Jahr mit 4.361 Straftaten pro 100.000 Einwohner (ohne ausländerrechtliche Delikte wie illegale Einreise oder illegaler Aufenthalt) im Vergleich zu 2022 um 2,4 Prozent gestiegen. Andererseits ist es der Bayerischen Polizei gelungen, mit 65,2 Prozent mehr Straftaten polizeilich aufzuklären. 2022 lag die Bayerische Polizei bereits mit einer Aufklärungsquote von 64.4 Prozent auf Platz 1 im Bundesvergleich. "Mit dem Anstieg der Kriminalität werden wir uns nicht abfinden, auch wenn das ein bundesweiter Trend ist, für den besonders Ausländer und Zuwanderer verantwortlich sind", erklärte Herrmann. "Wir haben das Landeskriminalamt und unsere Polizeipräsidien beauftragt, die Kriminalitätsentwicklungen genauestens zu analysieren, um gegebenenfalls Einsatzkonzepte und Polizeipräsenz anzupassen." Auch wenn noch nicht alle Bundesländer ihre Kriminalstatistiken veröffentlicht haben, geht der Innenminister davon aus, dass Bayern weiterhin die niedrigste Kriminalitätsbelastung und die höchste Aufklärungsquote und damit den Spitzenplatz im Bereich der Inneren Sicherheit hat.

Länderübergreifende Großübung der Spezialeinheiten mit mehr als 2.000 Kräften aus Deutschland und Österreich: Bayerns Innenminister Joachim Herrmann zieht positive erste Bilanz: Gut gerüstet für Bedrohungslagen - Weitere Verstärkung der Spezialeinheiten

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat heute am Ende einer länderübergreifenden Großübung der Spezialeinheiten von Polizei und Zoll eine positive erste Bilanz gezogen. "Unsere Einsatzkräfte haben eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass sie Hand in Hand gut gerüstet für die verschiedensten Gefahren- und Bedrohungslagen sind", fasste Herrmann zusammen, der sich vor Ort selbst ein Bild von der Großübung gemacht hatte. "Unsere Einsatzkonzepte haben erfolgreich ineinandergegriffen. Wir werden die Erfahrungen detailliert nachbereiten, um für Ernstfälle bestmöglich vorbereitet zu sein." Der Innenminister dankte allen an der Übung Beteiligten "für das großartige Engagement zum Wohle der Sicherheit von uns allen".

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann beim 73. Mittelfränkischen Schützentag: Bayern ist Schützenhochburg Deutschlands - 3,7 Millionen Euro für den vereinseigenen Schießsportstättenbau in 2023

„Bayern ist mit 4.700 Schützenvereinen und knapp einer halben Million Mitgliedern im Bayerischen Sportschützenbund (BSSB) unangefochten die Nummer eins im Haus des Deutschen Schützenbundes und damit die Schützenhochburg Deutschlands.“ Das sagte Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann beim 73. Mittelfränkischen Schützentag in Weißenburg, bei dem auch Bezirksschützenmeister Gerold Ziegler „nach mehr als 50 Jahren im Schützensport“ verabschiedet wurde. Herrmann würdigte die Schützenvereine, die ihre Liebe zur bayerischen Heimat und zu ihrem Sport so pflegten, dass von ihnen eine hohe gesellschaftliche Integrationskraft ausgehe. Deshalb fördere die Staatsregierung den Schützensport auch nach Kräften. „Allein für Maßnahmen im vereinseigenen Schießsportstättenbau der Mitgliedsvereine des BSSB wurden im vergangenen Jahr rund 3,7 Millionen Euro an die Schützenvereine ausgezahlt.“

Rekord-Personalzuteilung für die Bayerische Polizei mit 843 neu ausgebildeten Polizisten: Bayerns Innenminister Joachim Herrmann begrüßt Verstärkung für die Polizei in der Oberpfalz - Weitere zusätzliche Polizeistellen

Stellvertretend für die bayernweite Personalzuteilung zum 1. März 2024 hat Bayerns Innenminister Joachim Herrmann heute im Rathaus der Stadt Amberg insgesamt 93 neu zum Polizeipräsidium Oberpfalz versetzte Polizistinnen und Polizisten sowie weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begrüßt. Das Polizeipräsidium Oberpfalz erhält in diesem Frühjahr über die bayernweite Personalzuteilung 65 neue Polizistinnen und Polizisten, das sind 22 mehr, als im Zuteilungszeitraum in den Ruhestand gegangen oder verstorben sind. "Das Personalplus kommt vor allem der Polizeipräsenz vor Ort zugute", erläuterte Herrmann. Die weiteren 28 Neuzugänge ergeben sich aus Versetzungen von anderen Polizeiverbänden zur Oberpfalz und durch die Neueinstellung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern. "Das Polizeipräsidium Oberpfalz ist sehr gut aufgestellt", befand der Innenminister. "Herzlichen Dank für die hervorragende Arbeit rund um die Uhr für die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger!"

Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann beim zweiten Bewegungsgipfel in Berlin: Länder erwarten von der Bundesregierung mehr Teambuilding und Fairplay

„Wir erwarten von der Bundesregierung mehr Teambuilding und Fairplay im Umgang mit Ländern, Kommunen und dem organisierten Sport.“ Das sagte Bayerns Sportminister Joachim Herrmann, der heute als Vorsitzender der Sportministerkonferenz die Sportministerinnen und Sportminister der Länder beim zweiten Bewegungsgipfel in Berlin vertreten hat. Konkret forderte Herrmann eine stärkere Berücksichtigung der von Ländern, Städten, Gemeinden sowie den Sportverbänden erarbeiteten Bedarfe und Zielsetzungen in einem bundesweiten „Entwicklungsplan Sport“. „Dass alle Landessportbünde ihre Teilnahme am Bewegungsgipfel abgesagt haben, zeigt die massive Unzufriedenheit. Es bedarf hier dringender Korrekturen bei der Zusammenarbeit.“ Die im aktuellen Entwicklungsplan enthaltenen Absichtserklärungen seien nicht ausreichend, wenn die Verantwortlichkeiten nicht geklärt und auch die Umsetzung sowie Finanzierung nicht konkretisiert würden. Es sei bisher lediglich eine lose Sammlung entstanden. „Sie gleicht einem Lastenheft mit Aufgaben und Forderungen an Länder, Kommunen und organisierten Sport. Ein Entwicklungsplan Sport für die Bundesrepublik Deutschland ist dies sicherlich nicht. Wir brauchen einen verbindlichen Plan, dem eine eindeutige strategische Gesamtausrichtung und Zielsetzung zugrunde liegen muss, klare Verantwortlichkeiten und Geld.“

Innenminister von CDU und CSU wollen Klage prüfen: Grundlegende Bedenken gegen geplante Cannabislegalisierung - Gesetzentwurf der Ampel-Regierung stößt auf internationale Kritik - Erheblicher Kontroll- und Vollzugsaufwand

Die Landesinnenminister von CDU und CSU befürchten einen erheblichen Kontroll- und Vollzugsaufwand, wenn das Gesetz zum kontrollierten Umgang mit Cannabis in Kraft treten sollte. Der Sprecher der Unionsinnenminister, Bayerns Innenminister Joachim Herrmann, sagte nach einem Treffen in Berlin: „Wir waren uns einig, dass auf die Strafverfolgungs- und Ordnungsbehörden der Länder schwierige zusätzliche Aufgaben und ein immenser Aufwand zukommen. Das wollen wir auf keinen Fall akzeptieren. Eine Anrufung des Vermittlungsausschusses ist deshalb das Mindeste, was wir zur Entschärfung der größten Defizite in diesem Gesetzentwurf leisten können. Wir prüfen auch eine Klage dagegen.“ Der Gesetzentwurf sei an vielen Stellen unscharf, enthalte eine unüberschaubare Anzahl an Tatbeständen, die Vielzahl von Detailregelungen verursache erhebliche Rechtsunsicherheiten.

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann: Erster elektrisch betriebener Krankentransportwagen im Einsatz - "Richtungsweisend für einen leistungsstarken, ökonomischen und klimafreundlichen Rettungsdienst" - Neue Chancen und Technologien nutzen

Der erste voll elektrische Krankentransportwagen (E-KTW) in Bayern geht in einem Modellversuch an den Start. "Mit innovativen Ideen und neuer Technologie vorangehen – das ist die Devise auch im Rettungsdienst", sagte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bei der heutigen Übergabe des ersten E-KTWs in Erlangen. Mit dem Projekt sollen der elektrische Antrieb von Einsatzfahrzeugen getestet und erste Erfahrungen im Echtbetrieb gesammelt werden. "Denn E-Fahrzeuge im Rettungsdienst stehen vor besonderen Herausforderungen. Als Teil der kritischen Infrastruktur und Daseinsvorsorge müssen sie strengen Vorgaben gerecht werden und sich im Einsatzalltag bewähren." Neben einer ausreichenden Reichweite zähle hierzu auch eine vollständige medizinische Ausstattung. "Dieser E-KTW soll daher die künftige Richtung eines ebenso leistungsstarken wie ökonomischen und klimafreundlichen Rettungsdienstes vorgeben", so Herrmann. Die gewonnene Erfahrung werde bei der weiteren Entwicklung elektromobiler Konzepte in der Notfallrettung eingesetzt.

Verstärkter Kampf gegen Hasskriminalität - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann zum heutigen Aktionstag zur Bekämpfung von Frauenfeindlichkeit im Internet: Jeder Verdacht wird konsequent verfolgt - Anzeigeerstattung lohnt

Im Vorfeld des Internationalen Frauentags am 8. März hat sich die Bayerische Polizei heute an einem bundesweiten Aktionstag des Bundeskriminalamts gegen Frauenfeindlichkeit im Internet beteiligt. Unter Koordination der Generalstaatsanwaltschaft München und des Bayerischen Landeskriminalamts richteten sich die Maßnahmen gegen insgesamt zehn Beschuldigte aus Oberbayern (2), Oberfranken (1), Oberpfalz (2), Mittelfranken (1), Schwaben (2) und Unterfranken (2). Die Ermittler haben Durchsuchungsbeschlüsse vollzogen sowie Gefährderansprachen und Vernehmungen durchgeführt. "Die zunehmende Verrohung wird online ein immer größeres Problem", erklärte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann. "Auch Frauen werden im Internet wegen ihres Geschlechts immer wieder zur Zielscheibe von Anfeindungen, Beleidigungen und Hass." Umso wichtiger sei, dass die Täter zur Rechenschaft gezogen werden. "Polizei und Justiz in Bayern verfolgen konsequent jeden Hinweis auf Straftaten", sicherte Herrmann zu.

Empfang für neue Polizeibeamte in Mittelfranken - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann begrüßt beim Empfang der Stadt Nürnberg 119 neue Polizistinnen und Polizisten: Wertvolle Verstärkung - Mehr Polizeistellen für die mittelfränkische Polizei

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat 119 zum 1. März neu zum Polizeipräsidium Mittelfranken versetzte Polizeibeamte begrüßt. "Die neuen Polizistinnen und Polizisten sind eine wertvolle Verstärkung für die mittelfränkischen Polizeidienststellen", erklärte Herrmann beim heutigen Empfang der Stadt Nürnberg im Historischen Rathaussaal. "Mit dem Dienst beim Polizeipräsidium Mittelfranken leistet jede und jeder Einzelne einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit in der Region und für ganz Bayern." Laut Herrmann erhält das Polizeipräsidium Mittelfranken in diesem Frühjahr über die bayernweite Personalzuteilung 90 neue Polizistinnen und Polizisten. Das sind 35 mehr, als im Zuteilungszeitraum in den Ruhestand gegangen oder verstorben sind. "Mit dem Personalplus können wir vor allem die Polizeipräsenz vor Ort stärken." Weitere 29 Neuzugänge ergeben sich aus Versetzungen von anderen Polizeiverbänden nach Mittelfranken.

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann zum Polizeinachwuchs: Rund 700 Neueinstellungen bei der Bayerischen Polizei zum 1. März - Rund 1.700 Neueinstellungen im Gesamtjahr - Weiterer Stellenausbau

Laut Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat die Bayerische Polizei zum 1. März 2024 rund 700 Polizistinnen und Polizisten neu zur Ausbildung eingestellt. Die rund 600 neuen Polizeibeamtinnen und beamten der 2. Qualifikationsebene (2. QE, angehende Polizeimeister) werden in Dachau, Eichstätt, Nabburg, Nürnberg und Sulzbach-Rosenberg ausgebildet. Die rund 100 Polizistinnen und Polizisten der 3. Qualifikationsebene (3. QE, angehende Kommissare) studieren in Fürstenfeldbruck und Sulzbach-Rosenberg. "2024 bieten wir insgesamt rund 1.700 Einstellungsmöglichkeiten bei der Bayerischen Polizei", betonte Herrmann. "In den kommenden Jahren rechnen wir weiterhin mit hohen Einstellungszahlen."

Enkeltricks, Schockanrufe, WhatsApp-Betrug und falsche Polizisten - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann startet Präventionskampagne gegen Telefonbetrüger: Immer mehr Fälle - Rund 24 Millionen Euro Schaden - Wichtige Tipps für ein gesundes Misstrauen

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann startet eine Präventionskampagne gegen Betrüger, die sich mit 'Enkeltricks', 'Schockanrufen', 'WhatsApp-Betrug' oder mittels falscher Polizisten bereichern wollen. "Mit der Aktionswoche vom 4. bis zum 8. März wird die Bayerische Polizei gemeinsam mit der sächsischen Polizei verstärkt potentielle Opfer sensibilisieren", kündigte Herrmann an. "Dabei geht es uns insbesondere um ein gesundes Misstrauen." Dafür wird die Polizei nach Herrmanns Worten vor allem Social Media-Kanäle nutzen sowie bei verschiedenen regionalen Veranstaltungen der Polizeipräsidien über die Betrugsmaschen aufklären. Weitere Informationen sind unter www.lka-bayern.de abrufbar.

Rekord-Personalzuteilung für die Bayerische Polizei: 843 neu ausgebildete Polizisten zur Verstärkung vor Ort - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann freut sich über das deutliche Personalplus im Frühjahr 2024

Die Bayerische Polizei erhält ab 1. März 2024 ein deutliches Personalplus: Laut Bayerns Innenminister Joachim Herrmann werden den Polizeiverbänden im Frühjahr 843 neu ausgebildete Polizeibeamte zugewiesen, eine Rekordzuteilung. "Nach Abzug der Ruhestandsabgänge und Todesfälle bekommen unsere Polizeiverbände 344 Polizistinnen und Polizisten mehr", freute sich Herrmann. "Damit können wir vor allem die Polizeipräsenz vor Ort stärken im Interesse der Sicherheit aller Mitbürgerinnen und Mitbürger."

Bayerns Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann: Gemeinnützige Arbeit schafft Win-Win-Situation für Asylbewerber und Gesellschaft - Rechtsänderung erleichtert Kommunen Durchführung und Organisation

Bayerns Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann hat die Städte und Landkreise in Bayern dazu ermuntert, Asylbewerber für gemeinnützige Arbeit zu gewinnen: "Ich bitte ausdrücklich alle Oberbürgermeister und Landräte die bestehenden rechtlichen Möglichkeiten zu nutzen, um Asylbewerbern eine gemeinnützige Arbeit anzubieten. Das kann eine Win-Win-Situation für alle sein: Die Menschen leisten einen Beitrag für die Gesellschaft, was wiederum die Akzeptanz in der Bevölkerung erhöht. Zugleich können sie bis zu ihrem Asylbescheid einer sinnstiftenden Tätigkeit nachgehen und erhalten Struktur in ihrem Alltag." Ein positiver Nebeneffekt ist für den Integrationsminister auch: "Man kann in einem gemeinnützigen Job sein Deutsch verbessern und Kontakte knüpfen. Und wer weiß: Vielleicht findet der ein oder andere so auch seinen künftigen Arbeitgeber."

Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann: Bundesregierung stellt Deutschland ins sportpolitische Abseits - Rahmenbedingungen für Spitzensportförderung unklar - "Entwicklungsplan Sport" bislang eine Nullnummer

Bayerns Sportminister Joachim Herrmann, Vorsitzender der Sportministerkonferenz, hat das Vorgehen der Bundesregierung bei der Reform der Spitzensportförderung, ihre Untätigkeit bei Investitionen in Sportstätten und ihre unklare Haltung in Sachen Olympiabewerbung massiv kritisiert: „Die Bundesregierung stellt Deutschland ins sportpolitische Abseits. Es fehlen nicht nur zusätzliche Investitionen, für mehrere Projekte hat die Bundesinnenministerin offensichtlich haushaltspolitisch überhaupt keine Rückendeckung. Und der groß im Koalitionsvertrag angekündigte „Entwicklungsplan Sport“ stellt sich bislang als Nullnummer heraus.“

Staatsregierung beschließt Verbandsanhörung für Änderungen im Polizeiaufgabengesetz - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann: Rechtsgrundlage für Recherche- und Analysesystem - Stärkung der Gefahrenabwehr

Die Bayerische Staatsregierung hat in der heutigen Kabinettssitzung über Änderungen im Polizeiaufgabengesetz (PAG), Polizeiorganisationsgesetz (POG) und Landesstraf- und Verordnungsgesetz (LStVG) beraten sowie die Einleitung der Verbandsanhörung beschlossen. Nach Abschluss der Verbandsanhörung wird sich das Kabinett erneut mit dem Gesetzentwurf befassen. Laut Bayerns Innenminister Joachim Herrmann geht es um eine Reihe von Anpassungen. "Ein Schwerpunkt ist die neue Rechtsgrundlage für unsere 'Verfahrensübergreifende Recherche- und Analyseplattform' im PAG, kurz VeRA", erläuterte Herrmann. Dazu komme weiterer Änderungsbedarf unter anderem aufgrund aktueller Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts. "Mit unserem Gesetzentwurf wollen wir die Möglichkeiten der Polizei zur effektiven Gefahrenabwehr und Verhütung von Straftaten weiter stärken", betonte der Innenminister. "Dabei sind uns der Grundrechtsschutz der Bürger, der Datenschutz und die Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts sehr wichtig."

Innenminister Joachim Herrmann: Mit Alois Glück verlieren wir einen großartigen Menschen und Politiker - Eine überragende Persönlichkeit, die Bayern geprägt hat

Mit großer Bestürzung hat Bayerns Innenminister Joachim Herrmann die Nachricht vom Tod des ehemaligen Landtagspräsidenten Alois Glück aufgenommen. „Es ist unvergleichlich, wie Alois Glück das politische Leben in Bayern mehr als 40 Jahre geprägt hat. Geerdet durch eine tiefe Verwurzelung im christlichen Glauben, hat er politische Verantwortung vor allem in der Sozial- und Umweltpolitik übernommen und überaus glaubwürdig verkörpert. Als Fraktionsvorsitzender und Landtagspräsident war er darüber hinaus mit seiner Unabhängigkeit im Denken, seiner Fähigkeit zuzuhören und seiner Art, Menschen zusammenzubringen und zwischen den politischen Lagern zu vermitteln, ein einmaliges Vorbild.“ 

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann lobt internationale Fachmesse "Enforce Tac" in Nürnberg: Hochspezialisiertes Angebot für Sicherheitsthemen wichtiger denn je - Verstärkung der Bayerischen Polizei

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat sich heute bei einem Rundgang ein Bild von der „Enforce Tac“ gemacht, der Fachmesse für Behörden mit Sicherheitsaufgaben und Streitkräfte. Sie findet vom 26. bis zum 28. Februar in der Nürnberg Messe statt. „Angesichts der weltweiten Krisen und Bedrohungen ist die ,Enforce Tac‘ mit ihrem hochspezialisierten Angebot für Sicherheitsthemen wichtiger denn je“, lobte Herrmann. „Dass die ,Enforce Tac‘ dieses Jahr erstmalig dreitägig und mit mehr als 600 Ausstellern größer als sonst ist, verdeutlicht die wachsende Bedeutung.“ Entwickler und Hersteller leistungsfähiger Sicherheitstechnologie sind nach Herrmanns Worten für die innere und äußere Sicherheit unverzichtbar.