Bayerns Innenminister Joachim Herrmann stellt neues Katastrophenschutzkonzept vor: 12-Punkte-Programm zur Fortentwicklung des Katastrophenschutzes in Bayern - Umsetzung hat bereits begonnen

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat heute das Konzept Katastrophenschutz Bayern 2025 vorgestellt, das gemeinsam mit allen am Hilfeleistungssystem beteiligten Organisationen und Verbänden entwickelt wurde. "Der Katastrophenschutz in Bayern ist hervorragend aufgestellt. Uns allen ist aber klar: Die Herausforderungen steigen, Einsatzlagen werden immer komplexer. Um uns für künftige Herausforderungen zu wappnen, haben wir gemeinsam mit Vertretern der Hilfs- und Einsatzorganisationen zwölf konkrete Empfehlungen zur Fortentwicklung des Katastrophenschutzes erarbeitet", erläuterte der bayerische Innenminister. Diese sollen laut Herrmann bis 2025 schrittweise umgesetzt werden. Bereits im letzten Jahr waren erste Punkte auf den Weg gebracht worden. Zugleich forderte der Innenminister auch von der Bundesregierung mehr Engagement: "Wir brauchen auch vom Bund mehr Unterstützung. Ich kann nicht erkennen, dass der Bund den Bevölkerungsschutz stärkt – im Gegenteil! Geplant ist, den Zivil- und Katastrophenschutz im Bundeshaushalt zu kürzen. Das ist völlig unverantwortlich!"

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bei der Zertifikatsverleihung der BDS AZUBIAKADEMIE Mittelfranken: "Wertvolles Ergänzungsangebot in der Ausbildung der Fachkräfte von morgen"

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat heute in Erlangen gemeinsam mit der Präsidentin des Bund der Selbständigen (BDS) Bayern, Gabriele Sehorz, den Absolventinnen und Absolventen der BDS AZUBIAKADEMIE ihre Zertifikate überreicht. "Mit beeindruckender Leistungsbereitschaft und großem Durchhaltevermögen haben Sie Ihr fachliches Repertoire um soziale Kompetenzen sowie betriebsrelevante Arbeitstechniken höchst erfolgreich ergänzt", lobte der Innenminister. "Sie können zu Recht stolz auf sich sein."

Antiterrorübung von Polizei und Bundeswehr im Allgäu - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann zufrieden: Ausgezeichnete Zusammenarbeit für mehr Sicherheit - Weitere gemeinsame Übungen geplant

Ein Terroranschlag mit mehreren Todesopfern, parallel die Ankündigung, die Lechstaustufe am Forggensee anzugreifen, sowie zwei bewaffnete Terroristen, die ins alpine Gelände fliehen: Mit diesem herausfordernden fiktiven Szenario fand heute in der Allgäu Kaserne in Füssen und auf der Rohrkopfhütte bei Schwangau eine große Antiterrorübung des Polizeipräsidiums Schwaben Süd-West und der Bundeswehr statt. An der Übung 'AlpenTEX 2023' waren insgesamt mehr als 100 Einsatzkräfte beteiligt, darunter Spezialeinheiten, Hubschrauber und sondergeschützte Fahrzeuge. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat die Großübung mitverfolgt. "Die Zusammenarbeit zwischen Polizei und Bundeswehr war ausgezeichnet", lautete sein erstes Zwischenfazit. Wie bei den bereits vorangegangenen vier gemeinsamen Einsatzübungen werde auch die heutige Großübung akribisch nachbereitet. "Wir wollen für den Ernstfall bestmöglich vorbereitet sein", so der Innenminister. "Daher werden wir die gemeinsamen Übungen mit der Bundeswehr auch 2024 fortsetzen."

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bei der Expertentagung "Religion und Integration - ein vernachlässigtes Thema?" in der Hanns-Seidel-Stiftung: Interreligiöser Dialog Grundlage für gelingende Integration

Bayerns Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann hat bei der heute von der Hanns-Seidel-Stiftung (HSS) in Kooperation mit dem Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration veranstalteten Expertentagung zum Thema "Religion und Integration – ein vernachlässigtes Thema?" betont: "Der interreligiöse Dialog ist von zentraler Bedeutung für die weitere Integrationsarbeit in Deutschland". Die religiöse Vielfalt werde laut Studien von knapp einem Drittel der Bürger als Bedrohung wahrgenommen. Für Herrmann ein klares Alarmsignal, das die Dringlichkeit konstruktiver interreligiöser Beziehungen verdeutliche, auch mit der zunehmenden Gruppe der Religionslosen: "Wir müssen auf Augenhöhe miteinander reden, damit Ähnlichkeiten und gemeinsame Interessen sichtbar werden und Vorurteile abgebaut werden. Denn gerade fehlendes Wissen über andere Kulturen oder Religionen machen empfänglich für Fehlinformationen und Ressentiments oder sogar Intoleranz und Hetze."

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann gratuliert der Freiwilligen Feuerwehr Emskirchen zum 150-jährigen Bestehen: "Eineinhalb Jahrhunderte unermüdlicher Einsatz für das Wohl unserer Mitmenschen!"

"150 Jahre Freiwillige Feuerwehr Emskirchen – das bedeutet eineinhalb Jahrhunderte unermüdlicher Einsatz für das Wohl unserer Mitmenschen." Mit diesen Worten gratulierte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann der Freiwilligen Feuerwehr Emskirchen zum 150. Jubiläum. "Ich freue mich sehr, den heutigen Tag mit Ihnen zu feiern. Ganz gleich, ob bei der Brandbekämpfung oder den immer häufiger und komplexer werdenden Einsätzen im technischen Hilfsdienst: Die Freiwillige Feuerwehr Emskirchen stellt sich vorbildlich ihren verantwortungsvollen Aufgaben", lobte der Minister.  Die Stärkung und Unterstützung der Feuerwehren sowie der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer habe für die Bayerische Staatsregierung hohe Priorität. Herrmann: "Von der finanziellen Förderung über den steten Ausbau der Ausbildung bis hin zur Nachwuchsgewinnung sind wir unseren Feuerwehren stets ein zuverlässiger Partner."

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann beim Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung: Heimatvertriebene sind mit Mut zur Versöhnung ein leuchtendes Vorbild

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat die deutschen Heimatvertriebenen als ein leuchtendes Vorbild für Bayern bezeichnet. Anlässlich des Gedenktags für die Opfer von Flucht und Vertreibung in Nürnberg sagte Herrmann: "Die Heimatvertriebenen haben trotz des unendlichen Leids, das sie erlebt haben, nach ihrer Flucht ein neues Gemeinschaftsleben geschaffen – nicht in Abgrenzung, sondern zusammen mit der heimischen Bevölkerung." Gerade aus dem Gedenken an das erlittene Unrecht erwachse ein unmissverständlicher Appell: "Nie wieder Rassismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit. Wir müssen dagegen als Gesellschaft vehement einschreiten," betonte der Innenminister.

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann zur neuen Broschüre "Ausnahmen von der Schweigepflicht für Berufsgeheimnisträger": Wichtige Informationen für mehr Rechtssicherheit

Das bayerische Innenministerium hat heute die neue Broschüre 'Ausnahmen von der Schweigepflicht – Informationen für Berufsgeheimnisträger' veröffentlicht. Diese ist ab sofort unter https://www.innenministerium.bayern.de/sus/polizei/praeventionundsicherheitstipps/ abrufbar. "Die Schweigeverpflichtung für bestimmte Berufsgruppen ist eine wichtige Vorschrift, beispielsweise im Vertrauensverhältnis zwischen Arzt und Patient ", erklärte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann. "Es gibt aber rechtlich geregelte Situationen, in denen Ausnahmen von der Schweigepflicht gelten und auch absolut wichtig sind." Herrmanns Appell an alle Berufsgeheimnisträger: "Nehmen Sie sich die Zeit und informieren Sie sich mit unserer neuen Broschüre."

Festnahmen beim Manchinger Goldschatz-Diebstahl - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann lobt Ermittlungserfolg: Dank hochengagierter Arbeit von Polizei und Staatsanwaltschaft Profi-Einbrecherbande geschnappt

Der Sonderkommission 'Oppidum' des Bayerischen Landeskriminalamtes unter Federführung der Staatsanwaltschaft Ingolstadt gelang am Dienstag, den 18. Juli 2023, die Festnahme von vier Männern, die im dringenden Tatverdacht stehen, im November 2022 den Goldschatz aus dem 'kelten römer museum manching' gestohlen zu haben. "Die Festnahme dieser Profi-Einbrecherbande ist der hochengagierten und akribischen Arbeit von Polizei und Staatsanwaltschaft zu verdanken", lobte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann den Ermittlungserfolg. Besonders hob Herrmann auch die enge und hervorragende Zusammenarbeit mit Ermittlern aus den anderen Bundesländern hervor, allen voran mit dem Landeskriminalamt Mecklenburg-Vorpommern. Der Innenminister sicherte zu: "Die Ermittlungen zum Verbleib des Goldschatzes werden mit Hochdruck fortgeführt."

Landtag beschließt Kommunalrechtsnovelle 2023 - Innenminister Joachim Herrmann: Kommunale Ämter attraktiver und familienfreundlicher - Wegfall der Altersgrenze für hauptamtliche Bürgermeisterinnen und Bürgermeister sowie Landrätinnen und Landräte

Der Bayerische Landtag hat heute in Zweiter Lesung das Gesetz zur Änderung des Gemeinde- und Landkreiswahlgesetzes und anderer Rechtsvorschriften beschlossen. "Mit der neuen Regelungslage passen wir das Kommunalrecht aktuellen praktischen Bedürfnissen an, machen kommunale Ämter attraktiver und familienfreundlicher, insbesondere auch für Frauen", so das Fazit von Bayerns Innen- und Kommunalminister Joachim Herrmann.  Kommunen können künftig ihren Gremienmitgliedern mandatsbedingte Kosten für die Betreuung von Angehörigen erstatten. Dies trage auch zu einer besseren Vereinbarkeit von Familie und ehrenamtlichem kommunalen Mandat bei. Zudem fällt die bisherige Höchstaltersgrenze für hauptamtliche Bürgermeisterinnen und Bürgermeister sowie Landrätinnen und Landräte ab dem 1. Januar 2024 weg. "Eine starre Altersgrenze passt nicht mehr in unsere heutige Zeit. Künftig zählt alleine der Wählerwille", so Herrmann. 

Landtag beschließt Änderung des Bayerischen Verfassungsschutzgesetzes - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann: Befugnisse des Verfassungsschutzes an Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts angepasst

Der Bayerische Landtag hat heute in Zweiter Lesung ein Gesetz zur Änderung des Bayerischen Verfassungsschutzgesetzes (BayVSG) beschlossen: "Mit der ab 1. August 2023 geltenden neuen Rechtslage setzen wir die Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts aus seinem Grundsatzurteil vom April 2022 um und gestalten die Befugnisse des Landesamtes für Verfassungsschutz verfassungskonform aus." Das Gericht hat damals die Befugnisse des Verfassungsschutzes im Kern nicht beanstandet, allerdings im Einzelnen vom Gesetzgeber Nachbesserungen bis zum 31. Juli 2023 gefordert. In Richtung des Bundes fordert der Bayerische Innenminister: "Bayern hat seine Hausaufgaben gemacht. Nunmehr sollte auch das Verfassungsschutzgesetz des Bundes zügig anhand der in Bayern erarbeiteten Ergebnisse auf den aktuellen Stand der höchstrichterlichen Rechtsprechung gebracht werden."

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bei der Spendenübergabe von Siemens an die Stiftung der Bergwacht Bayern: 500.000 Euro für weltweit einmaliges Ausbildungs- und Trainingszentrum in Bad Tölz

Die Stiftung Bergwacht Bayern darf sich über eine Spende in Höhe von 500.000 Euro von Siemens und dem Verein Siemens Caring Hands freuen. Die Mittel sollen dem weltweit einmaligen Zentrum für Sicherheit und Ausbildung der Bergwacht in Bad Tölz zu Gute kommen. Im Beisein von Innenminister Joachim Herrmann haben Vertreter von Siemens in München heute den Scheck überreicht: "Für die großartige Arbeit der vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern ist das hervorragend angelegtes Geld", freute sich Herrmann. "Unsere Bergwachtler retten an 365 Tagen im Jahr, rund um die Uhr Leben – und das oftmals unter schwierigen Bedingungen." Damit auch im Ernstfall jeder Handgriff sitzt, brauche es regelmäßige Übungen und optimale Trainings- und Ausbildungsmöglichkeiten. "Da ist jeder Cent richtig investiert. Mein herzlicher Dank gilt Siemens für dieses herausragende Engagement und insbesondere allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die rund die Hälfte der beachtlichen Summe gesammelt haben", so Herrmann. Siemens hatte aus Anlass der verheerenden Flutkatastrophe 2021 im Ahrtal einen Spendenaufruf für den Verein Siemens Caring Hands gestartet und hierbei jeden gespendeten Euro verdoppelt. 

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann zur Sicherheit in Freibädern: Bayerische Freibäder sind sichere Freibäder - Bei Bedarf Kooperationsvereinbarungen zwischen Polizei und Kommunen zur unentgeltlichen Nutzung durch Polizisten für zusätzliche Sicherheit

Zur aktuellen Diskussion zur Sicherheit in Freibädern erklärt Bayerns Innenminister Joachim Herrmann: "Bayerische Freibäder sind sichere Freibäder!"  Chaotische Zustände wie in Berlin gebe es in bayerischen Freibädern nicht. Herrmann: "Soweit notwendig, erhöht die Bayerische Polizei bei Bedarf im Einzelfall vor Ort die Polizeipräsenz." Als zusätzlich hilfreich bezeichnete es der Innenminister, wenn zwischen den Kommunen als Freibadbetreiber und der örtlichen Polizei Kooperationsvereinbarungen geschlossen werden. "Zum Beispiel in Nürnberg und Erlangen gibt es bereits Vereinbarungen, mit denen Polizistinnen und Polizisten die Städtischen Freibäder unter besonders vereinbarten Voraussetzungen unentgeltlich nutzen können", erläuterte Herrmann. "Unsere Polizeibeamten sind dann schnell vor Ort und können einschreiten, sollte es zu Sicherheitsstörungen oder Straftaten kommen." Das Innenministerium habe heute allen Landespolizeipräsidien empfohlen, für ihren Bereich mit den Kommunen den Bedarf vergleichbarer Kooperationen zu prüfen.

Arbeitsmarktsituation in Bayern - Bayerns Arbeitsministerin Ulrike Scharf: Bayern ist sozial stark, wenn es wirtschaftlich stark ist - Integrationsminister Joachim Herrmann: Bayern Spitzenreiter bei der Integration in Arbeit

Bayerns Arbeitsministerin Ulrike Scharf und Integrationsminister Joachim Herrmann haben heute in München gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Geschäftsführung der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit, Ralf Holtzwart, über die aktuellen Herausforderungen und Erfolge des Arbeitsmarkts im Freistaat berichtet. Arbeitsministerin Scharf betonte: "Bayern ist sozial stark, wenn es wirtschaftlich stark ist. Unsere Volkswirtschaft befindet sich in einer tiefgreifenden Transformation. Insbesondere der Fachkräfte- und Arbeitskräftemangel ist eine zentrale Herausforderung für den bayerischen Arbeitsmarkt! Mit innovativen Ideen, Digitalisierung und zielgerichteten Qualifizierungsmaßnahmen machen wir unsere Arbeitswelt und Wirtschaft krisenfest, zukunftsfähig, nachhaltig und sozialverträglich." Integrationsminister Herrmann ergänzte: "Bayern ist bei der Arbeitsmarktintegration von Ausländern Spitzenreiter und deutlich besser als alle anderen Bundesländer. Das große Potential an ausländischen Arbeitskräften im Land muss bundesweit unbedingt noch besser ausgeschöpft werden. Dazu werden wir für Bayern unsere Bemühungen im Herbst nochmals verstärken."

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann Schirmherr beim Festtag 150 Jahre Freiwillige Feuerwehren Breitenau und Ungetsheim: Gratulation zum stolzen Jubiläum und zur "Hochzeit" der beiden Feuerwehren

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann, Schirmherr beim Festtag zur 150-Jahrfeier der Freiwilligen Feuerwehren Breitenau und Ungetsheim, hat den beiden Feuerwehren nicht nur zur ihrem Jubiläum, sondern auch zur „Hochzeit“, der Fusion der Feuerwehren Breitenau und Ungetsheim, gratuliert: "Bislang sind Ihre beiden Feuerwehren den Bürgerinnen und Bürgern getrennt zur Seite gestanden. Fortan wollen Sie Ihre Einsatzkräfte und Einsatzmittel für den Ernstfall bündeln. Das ist großartig und ein wichtiger Schritt, damit die Feuerwehren auch in Zukunft bestens aufgestellt werden und rund um die Uhr für die Region und ihre Menschen da sein können."

Blaulichtempfang "Sicheres Bayern": Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat Auszeichnung "Ehrenamtsfreundlicher Betrieb - Gemeinsam für mehr Sicherheit" an verdiente Arbeitgeber verliehen - Großer Dank an alle Einsatzkräfte

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat beim heutigen Blaulichtempfang 'Sicheres Bayern' in der Residenz in München neun Arbeitgeber aus Oberbayern, Niederbayern und Schwaben mit der Auszeichnung 'Ehrenamtsfreundlicher Betrieb – Gemeinsam für mehr Sicherheit' gewürdigt: "Neben dem Einsatz aller Ehrenamtlichen braucht es für ein gut funktionierendes Hilfeleistungssystem auch ein großes Engagement und viel Verständnis der Arbeitgeber. Denn Schutz und Hilfe für die Bevölkerung kann es nur geben, wenn hinter den vielen ehrenamtlichen Helfern Arbeitgeber stehen, die ihren Beschäftigten auch im Einsatz den Rücken freihalten – und das trotz möglicher Auswirkungen auf den Betriebsablauf." Bei allen Einsatzkräften bedankte sich Herrmann für ihr unermüdliches Engagement für die Sicherheit und den Schutz der bayerischen Bevölkerung: "Bringen Sie sich bitte auch weiterhin so großartig in unsere Gesellschaft ein und kommen Sie stets wohlbehalten von Ihren Einsätzen zurück!" 

350 Jahre Schützengesellschaft 1673 Erlangen-Bruck - Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann gratuliert zum Jubiläum: Schützenvereine stehen für Tradition, soziales Miteinander und Sport

Die Schützengesellschaft 1673 Erlangen-Bruck feiert heuer ihr 350jähriges Bestehen. Dazu hat Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann den Schützenkameradinnen und -kameraden bei einem Festakt in Erlangen herzlich gratuliert: "Das ist ein großartiges und stolzes Jubiläum! Ihre Schützengesellschaft ist nicht nur für den Sport in Franken, sondern auch für unsere ganze Gesellschaft von großer Bedeutung". Mit unermüdlichem Einsatz mache sich die Schützengesellschaft bereits seit 350 Jahren für den Schützensport und seine Traditionen, die Pflege des Brauchtums und soziales Miteinander stark.  "Das ist ein kraftvolles und nachhaltiges Zeichen für eine besondere Sportart und eine gesellschaftlich äußerst wertvolle Arbeit", lobte Herrmann. 

Mehr Bereitschaftspolizei im grenznahen Raum: Bayerns Innenminister Joachim Herrmann verstärkt Grenzpolizei für mehr Kontrollen im Grenzraum zu Österreich und Tschechien

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann verstärkt die Bayerische Grenzpolizei für mehr Kontrollen im Grenzraum zu Österreich und Tschechien. "Im August 2023 wird die Bayerische Bereitschaftspolizei mit zusätzlichen Einheiten die Unterstützung der Bayerischen Grenzpolizei weiter ausbauen, vor allem bei Schleierfahndungskontrollen", kündigte Herrmann an. Dazu werde die Bereitschaftspolizei jede Woche bis zu 50 Einsatzkräfte der Grenzpolizei für Schwerpunktkontrollen unterstellen. "Ein Hauptaugenmerk wird die Bekämpfung der illegalen Migration und der Schleuserkriminalität sein. Hierzu arbeitet die Bayerische Grenzpolizei eng mit der Bundespolizei zusammen, die ebenfalls im grenznahen Raum kontrolliert."

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann übergibt Staatspreise bei der Bestenfeier: Staatliche Berufsschule Erlangen leistet hervorragende Bildungsarbeit - Absolventen haben beste Voraussetzung für jedes wirtschaftliche Umfeld

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat heute bei der Bestenfeier an der Staatlichen Berufsschule Erlangen Staats- und Sonderpreise für hervorragende Berufsschulabsolventen übergeben und dabei die Bildungsarbeit der Berufsschule gewürdigt: "Hier in der Staatlichen Berufsschule Erlangen werden die Fachkräfte der Zukunft bestens ausgebildet", so Herrmann. Um mit der Entwicklung Schritt zu halten, bräuchten Unternehmen dringend gut ausgebildete Arbeitskräfte. "Mit Ihrem erworbenen Wissen schreiben Sie die Erfolgsgeschichte unserer bayerischen Wirtschaft aktiv weiter", sagte Herrmann an die Adresse der "Besten der Besten" an der Berufsschule, die mit einem sehr guten Notenschnitt herausragende Abschlussergebnisse erzielt haben.

Forschungsneubau des Deutschen Zentrums Immuntherapie in Erlangen - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann beim Spatenstich: Großartiger Tag für den Medizinstandort - 63 Millionen Euro hervorragend investiert

Heute fand in Erlangen der Spatenstich für den Forschungsneubau des Deutschen Zentrums Immuntherapie, kurz 'CITABLE' oder 'TRC II', statt. "Das ist ein großartiger Tag für unseren Medizinstandort Erlangen, für unser Medical Valley", betonte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann in seinem Grußwort. Mit dem TRC II entstehe ein einzigartiges interdisziplinäres Forschungsgebäude, das in unmittelbarer Nähe zur Patientenversorgung erstmals Forschung an den Schnittstellen zur Immuntherapie, Biophysik und der digitalen Medizin ermöglicht. "Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus verschiedenen Fachgebieten werden an bahnbrechenden neuen Diagnostik- und Therapieverfahren arbeiten", erklärte Herrmann begeistert. "Das kann Patientinnen und Patienten bei Entzündungs- und Krebskrankheiten weltweit helfen." Das TRC II eröffne langfristige Forschungsperspektiven auf international höchstem Niveau. Die Baukosten in Höhe von rund 63 Millionen Euro sind laut Herrmann hervorragend investiert. Der Freistaat Bayern trägt rund 40 Millionen Euro, der Bund beteiligt sich mit rund 23 Millionen Euro.

'Heldinnen und Helden des Alltags' - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann auf der 7. Landeskonferenz Sicherheitswacht in Ingolstadt: Immer mehr Sicherheitswachten für mehr Sicherheit - Ehrungen für besondere Verdienste

Auf der 7. Landeskonferenz Sicherheitswacht heute in Ingolstadt hatte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann gute Nachrichten: "Der Ausbau der Sicherheitswacht im Freistaat geht weiterhin in großen Schritten voran. Die Zahl der Ehrenamtlichen und der beteiligten Kommunen steigt von Jahr zu Jahr." Aktuell engagieren sich bayernweit 1.381 Sicherheitswachtangehörige (+112 im Vergleich zum Oktober 2022), davon 447 Frauen (+36). Diese sind in 165 Sicherheitswachten (+6) in 255 Städten und Gemeinden (+42) ehrenamtlich tätig. Rund 1.500 Sicherheitswachtangehörige in Bayern gab Herrmann als Ziel aus. Der Innenminister appellierte an alle Gemeinden und Städte in Bayern ohne Sicherheitswacht, die Einführung zu prüfen. "Von der Bayerischen Sicherheitswacht kann jede Kommune profitieren", betonte Herrmann. "Die Bayerische Polizei steht dabei mit Rat und Tat zur Seite. Alle Kosten werden komplett vom Freistaat übernommen."