50 Jahre Außenstelle Roth der Polizeihubschrauberstaffel: Bayerns Innenminister Joachim Herrmann beim Festakt: Hochengagiert und hochprofessionell - Rund 1.500 Einsätze pro Jahr - Airbus H145 der modernste Polizeihubschrauber weltweit

Beim heutigen Festakt zum 50-jährigen Jubiläum hat Bayerns Innenminister Joachim Herrmann die Außenstelle Roth als wichtigen und unverzichtbaren Stützpunkt der Polizeihubschrauberstaffel Bayern im nordbayerischen Raum bezeichnet. "Die rund 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Polizeihubschrauber-Außenstelle leisten hochengagiert und hochprofessionell rund um die Uhr eine hervorragende Arbeit für unsere Sicherheit", lautete das Lob des Ministers. Es habe sich ausgezahlt, die Außenstelle in den vergangenen Jahrzehnten immer weiter auszubauen. Der Hauptsitz der Polizeihubschrauberstaffel Bayern ist derzeit am Flughafen München. 

Herrmann zieht erfreuliche Zwischenbilanz (06.09.2024 PM 278/2024) Paralympics in Paris - Innen- und Sportminister Joachim Herrmann zieht erfreuliche bayerische Zwischenbilanz: Bereits achtmal Edelmetall für bayerische Sportlerinnen und Sportler

 
"Der bayerische Medaillenspiegel kann sich schon jetzt sehen lassen: Mit zweimal Bronze, viermal Silber und zweimal Gold haben die bayerischen Athletinnen und Athleten bei den Paralympics in Paris bereits super performt", freute sich Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann über diese Zwischenbilanz zu den XVII. Paralympischen Sommerspielen. "Ich bin mir sicher, dass wir großes Potenzial haben und noch die ein oder andere Medaille dazukommen wird. Allen bisherigen Edelmetallgewinnerinnen und -gewinnern gratuliere ich schon jetzt recht herzlich zu ihrem herausragenden sportlichen Erfolg. Als Bayerischer Sportminister bin ich besonders stolz, dass so viele Weltklasse-Athletinnen und -Athleten aus Bayern in Paris vertreten sind." Für die weiteren Wettkämpfe wünschte Herrmann allen Sportlerinnen und Sportlern weiterhin viel Erfolg. 

Jahres-Zwischenbilanz der Bayerischen Grenzpolizei - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann und Justizminister Georg Eisenreich kündigen verstärkte Bekämpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität an: Aufgriffszahlen auf weiter hohem Niveau

Auch in diesem Jahr ist die Bayerische Grenzpolizei bei der Bekämpfung grenzüberschreitender Kriminalität voll gefordert. Bei einer ersten Zwischenbilanz für das laufende Jahr erklärte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann: "Die hochprofessionelle Arbeit unserer Grenzpolizei ist wichtiger denn je und sorgt für mehr Sicherheit! Illegale Migration, menschenverachtende Schleuserbanden und internationale Verbrecherbanden – der immer noch absolut desolate Schutz der EU Außengrenzen ist leider ein großes Sicherheitsproblem." Vor allem seien weiterhin konsequente Kontrollen an deutschen Grenzen erforderlich. "Um die Kontrolldichte spürbar zu erhöhen, werden wir die Bayerische Grenzpolizei bis 2028 um weitere 500 auf dann insgesamt 1.500 Stellen verstärken", betonte der Innenminister. Zudem setze die Bayerische Grenzpolizei auf eine sehr enge Zusammenarbeit mit der Bundespolizei, die ebenfalls im grenznahen Raum und an den Grenzen kontrolliert. 
 
Die bayerische Justiz hat ihre Schlagkraft gegen die Organisierte Kriminalität durch das bereits im April 2021 erfolgreich bei allen grenznahen Staatsanwaltschaften eingeführte 'Traunsteiner Modell' weiter erhöht. Bayerns Justizminister Georg Eisenreich: "Organisierte Kriminalität macht vor Ländergrenzen nicht Halt. Die Täter gehen insbesondere bei Schleusungen teilweise skrupellos vor. Unsere Strafverfolger vernetzen sich mit Ermittlern aus dem Ausland, um an die Hintermänner der Verbrechen im In- und Ausland heranzukommen."
 

Ministerrat schafft auf Vorschlag von Innenminister Joachim Herrmann Grundlage für schnellere und flexiblere Einrichtung von Waffenverbotszonen - Konsequente Kontrollen durch die Bayerische Polizei

Der Ministerrat hat heute auf Vorschlag von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass in Zukunft bei Bedarf schneller und flexibler Waffen- und Messerverbotszonen nach dem Waffengesetz für bestimmte öffentliche Orte festgesetzt werden können. "Wir werden jetzt umgehend die notwendige Rechtsverordnung erlassen, damit unter anderem die bayerischen Kommunen entsprechende Regelungen treffen können", kündigte der Innenminister an. "Die Sicherheitsbehörden vor Ort kennen die örtlichen Gegebenheiten und können am besten einschätzen, wo solche Waffen- und Messerverbotszonen für mehr Sicherheit sinnvoll sind." Die Bayerische Polizei werde die Einhaltung konsequent kontrollieren. "Die dafür erforderlichen Befugnisse regelt das Bayerische Polizeiaufgabengesetz", so der Minister. 

Bayerns Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann beim Jubiläumssymposium der Erich-Frank-Gesellschaft - Vier Jahrzehnte deutsch-türkischer Austausch in der Medizin

"Vier Jahrzehnte Erich-Frank-Gesellschaft bedeuten 40 Jahre Pflege deutsch-türkischer Beziehungen in der Medizin: Durch gemeinsame Arbeit für gemeinsame Werte, für Völkerverständigung und wissenschaftlichen Fortschrift." Das sagte Bayerns Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann beim heutigen Jubiläumssymposium unter dem Motto "Interkulturalität in der Medizin" in München. "Nicht nur mit dieser Veranstaltung setzen Sie ein Zeichen für gesellschaftlichen Zusammenhalt. Ihre Arbeit zeigt, wie unterschiedliche Kulturen sich bereichern, wenn sie durch gemeinsame Ziele zum Wohl der Menschen zusammenfinden." Durch gegenseitige Besuche von Ärztedelegationen wurden erfolgreich bilaterale Kontakte zwischen Deutschland und der Türkei geknüpft. Die Erich-Frank-Gesellschaft leiste daher seit vier Jahrzenten sehr viel für gegenseitiges Verständnis für Wissenschaft und Kultur. "Ich danke Ihnen für die bestehende deutsch-türkische Verbundenheit auf akademischer, wissenschaftlicher und freundschaftlicher Ebene sowie den Austausch zwischen München und Istanbul und über die Landesgrenzen hinweg", so der Minister. 

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann begrüßt bundesweite Sammel-Abschiebung nach Afghanistan: Drei afghanische Straftäter aus Bayern - Rasch weitere Rückführungen erforderlich

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat die erste bundesweite Sammel-Abschiebung nach Afghanistan seit Juli 2021 begrüßt: "Es wurde auch höchste Zeit, dass die Bundesregierung endlich in die Gänge kommt. Ich hatte den Bund schon mehrfach dazu aufgefordert, die erforderlichen Voraussetzungen für Abschiebungen nach Afghanistan zu schaffen. Und siehe da: Entgegen den ursprünglichen Bedenken insbesondere der Grünen geht es doch!" Laut dem Innenminister befinden sich unter den Abgeschobenen drei Straftäter im Alter von 27, 29 und 30 Jahren aus Bayern. Zwei davon waren wegen Sexualstraftaten, der dritte wegen einer Straftat nach dem Betäubungsmittelgesetz zu Freiheitsstrafen verurteilt worden. 

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann kündigt Verstärkung der Bayerischen Polizei an: 663 neu ausgebildete Polizistinnen und Polizisten sowie mehr als 950 Neueinstellungen im September

Laut Bayerns Innenminister Joachim Herrmann wird die Bayerische Polizei auch in diesem Herbst wieder kräftig personell aufgestockt: Ab 1. September 2024 werden den Polizeiverbänden 663 frisch ausgebildete Polizeibeamtinnen und -beamte zugewiesen. Nach Abzug von Nachbesetzungen, insbesondere für Ruhestandsabgänge, bedeutet das ein Plus von 205 Polizistinnen und Polizisten. "Mit diesem Personalplus stärken wir vor allem die Polizeipräsenz und sorgen für noch mehr Sicherheit", erklärte Herrmann. Laut dem Innenminister ist hervorragend ausgebildeter Polizeinachwuchs auch in den kommenden Jahren gesichert: "Anfang September werden wir mehr als 950 Polizistinnen und Polizisten zur Ausbildung neu einstellen. Zusammen mit den Neueinstellungen im März werden damit dieses Jahr insgesamt rund 1.700 Polizeianwärterinnen und Polizeianwärter im Freistaat ihren Polizeidienst antreten." 

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann trifft kroatischen Innenminister Dr. Davor Božinović: Einigkeit über dringend notwendige Trendwende bei illegaler Migration - Enge Zusammenarbeit bei Migrations- und Sicherheitspolitik

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat nach seinem heutigen Treffen mit seinem kroatischen Amtskollegen, Innenminister Dr. Davor Božinović, betont: "Bayern und Kroatien sind sich einig: Wir brauchen in Europa dringend eine Trendwende bei der illegalen Migration!" Besonders die Verlagerung der Migrationsströme auf dem Balkan bieten derzeit Grund zur Sorge. "Bosnien und Herzegowina hat sich mittlerweile zu einem zentralen Drehkreuz der Balkanroute entwickelt, über das Migranten – vor allem aus Syrien, Afghanistan und der Türkei – über Kroatien in die EU drängen. Die Grenzübertritte sowohl zwischen Kroatien und Bosnien und Herzegowina als auch der kroatisch-serbischen Grenze sind innerhalb des letzten Jahres deutlich gestiegen", so Herrmann. "Wir müssen unsere Grenzen effektiv schützen. Ich begrüße daher Kroatiens konsequente Anstrengungen zur Sicherung der kroatischen EU-Außengrenze." 

Förderung für neues Integrationsprojekt 'Orte der Begegnung in Regensburg' - Bayerns Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann: "Unterstützung für selbstbestimmtes Leben von Frauen mit Migrationshintergrund"

"Bis Ende 2025 stellen wir für das Integrationsprojekt 'Orte der Begegnung in Regensburg – Perspektiven für Frauen und Kinder mit Migrationsgeschichte' rund 160.000 Euro an Fördermitteln zur Verfügung.“ Das teilte Bayerns Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann heute mit. Das Projekt unter der Trägerschaft der katholischen Jugendfürsorge der Diözese Regensburg startet zum 1. September 2024 und richtet sich besonders an Frauen mit Migrationshintergrund, die neu nach Regensburg kommen. "Es bietet mit vielen unterschiedlichen Angeboten wichtige Unterstützung für ein selbstbestimmtes Leben und bildet damit einen wichtigen Baustein im Integrationsprozess der Frauen", betonte Herrmann. 

Mehr Sicherheit in den Bergen - Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann und Bergexperten warnen: Deutlich mehr Bergtote - Zunehmende Gefahren durch Klimawandel - Großer Sicherheitsgewinn durch Notfall-App

Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann und Experten des 'Bayerischen Kuratoriums für alpine Sicherheit' warnen vor hohen Unfallgefahren in den Bergen. "Wir haben in diesem Jahr mit Stand 19. August bislang bereits schon 33 Todesfälle in den bayerischen Bergen zu beklagen und das obwohl die Hauptwandersaison erst bevorsteht", erklärte Herrmann im Rahmen einer Rettungsübung beim Berggasthof Hocheck bei Oberaudorf. Im vergangenen Jahr kamen bis 19. August 21 Menschen in den bayerischen Bergen ums Leben, im Gesamtjahr 41. Ein Schwerpunkt der tödlichen Unfälle beim Ski- und Bergsport liegt in diesem Jahr im Zugspitzbereich mit bereits sechs Toten. Herrmanns Appell an alle Berg-Begeisterten: "Planen Sie Ihre Bergtour sorgfältig und vorausschauend, vermeiden Sie unnötige Risiken und nehmen Sie Rücksicht auf andere! Wertvolle Tipps für mehr Sicherheit in den Bergen gibt es von unserem Kuratorium für alpine Sicherheit unter www.alpinesicherheit.bayern." Der Kuratoriumsvorsitzende Klaus Stöttner ergänzte: "Ein wichtiger Faktor für Sicherheit am Berg ist auch die körperliche Konstitution. Herz-Kreislaufprobleme sind laut Unfallaufzeichnungen in Bayern und Österreich die häufigste Unfallursache am Berg. Daher werden wir künftig das Pilotprojekt 'Wandern fürs Herz' unterstützen."

Bayerns Innen- und Kommunalminister Joachim Herrmann bei der Pferde- und Fohlenschau des JURA-Volksfestes in Neumarkt: Fulminanter Schlussakkord eines der größten Volksfeste in Bayern - Fester Bestandteil unserer Tradition und Identität

Bayerns Innen- und Kommunalminister Joachim Herrmann hat das JURA-Volksfest in Neumarkt i. d. Oberpfalz als echte Bereicherung für ganz Bayern bezeichnet: "Während seiner elf Tage zieht es mehr als 300.000 Festgäste in seinen Bann, ein wahrer Besuchermagnet." Die abschließende Pferde- und Fohlenshow im Rahmen des Volksfestes bezeichnete Herrmann als fulminanten Schlussakkord eines der größten Volksfeste in Bayern.

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann gratuliert der Bayerischen Kameraden- und Soldatenvereinigung zum Jubiläum: 150-jähriger Gründungstag des Bayerischen Kriegerbundes - Erinnerungsarbeit und gelebte Werte

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat heute der Bayerischen Kameraden- und Soldatenvereinigung e.V. (BKV) zum 150-jährigen Gründungstag des Bayerischen Kriegerbundes gratuliert. Das Jubiläum wurde im Rahmen der vom örtlichen Kameraden- und Soldatenverein ausgerichteten Festwoche in Thierhaupten begangen, der ebenfalls sein 150-jähriges Bestehen feiert: „Seit nunmehr 150 Jahren treten Sie für die Erinnerung an die Kriegsleiden und für ein friedliches Miteinander der Völker ein. Sie stehen für den Zusammenhalt in unserem Land, für große Tradition und Geschichtsbewusstsein." In vorbildhafter Weise zeige die Soldatenvereinigung, die seit 2007 auch anerkannter Schießsportverband ist, wie die Werte Füreinander einstehen, Kameradschaft und Treue verpflichten, so der Minister

Bayerns Innen- und Kommunalminister Joachim Herrmann gratuliert Frauenau zum 700-jährigen Jubiläum - Ein starker und großartiger Teil Bayerns

"700 Jahre Frauenau sind nicht nur ein Anlass die Vergangenheit zu feiern, sondern auch eine Gelegenheit einen Blick in die Zukunft zu werfen. Es ist beeindruckend zu sehen, wie sich die Gemeinde stets weiterentwickelt und dabei ihre Wurzeln nicht vergessen hat. Frauenau ist ein starker und großartiger Teil Bayerns!" Mit diesen Worten hat heute Bayerns Innen- und Kommunalminister Joachim Herrmann der Gemeinde Frauenau zum Jubiläum gratuliert. Außerdem nahm der Minister am feierlichen Festgottesdienst zum Patrozinium der Frauenauer Pfarrkirche teil. Die Pfarrkirche 'Mariä Himmelfahrt' wurde heute vor 257 Jahren eingeweiht. Herrmann betonte: "Religion und Glaube spielen in Frauenau seit jeher eine wichtige Rolle. Die Pfarrkirche ist der Mittelpunkt des Ortes und eine der schönsten Rokokokirchen des Bayerischen Waldes. Sie ist das Ziel vieler Wallfahrerinnen und Wallfahrer." 

Zeichen der Solidarität mit der Ukraine - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann verabschiedet weiteren Hilfskonvoi der bayerischen Feuerwehren - "Wichtige Feuerwehrausrüstung und Einsatzfahrzeuge für ukrainische Kameraden"

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat heute in Unterföhring gemeinsam mit dem ukrainischen Generalkonsul Oleksii Kravets und dem Vorsitzenden des Landesfeuerwehrverbandes Bayern (LFV) Johann Eitzenberger einen weiteren Hilfstransport des LFV verabschiedet: "Die bayerischen Feuerwehren setzen hiermit erneut ein wichtiges Zeichen der Solidarität mit den ukrainischen Feuerwehrkameradinnen und -kameraden." Bereits im Jahr 2022 hat der Landesfeuerwehrverband drei Hilfstransporte mit Ausstattung und Einsatzmaterialien für die ukrainischen Feuerwehren sowie Hilfsgütern für die ukrainische Bevölkerung durchgeführt. Das aktuelle Hilfspaket knüpft laut Herrmann hieran an und umfasst 15 Tonnen Ausrüstung und Gerätschaft sowie acht Fahrzeuge. "Diese Lieferung ist besonders wichtig für die weitere Einsatzfähigkeit der ukrainischen Feuerwehren und somit auch für den Schutz und die Sicherheit der dortigen Zivilbevölkerung", so der Minister. Der Freistaat Bayern unterstütze auch diesen Transport finanziell: "Wir lassen die Menschen in der Ukraine nicht alleine. Wir sind stolz an der Seite der Ukraine zu stehen und wir werden in unserem Engagement nicht nachlassen", bekräftigte der Minister. 

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann stellt Verfassungsschutzinformationen für das erste Halbjahr 2024 vor: Bayerisches Landesamt für Verfassungsschutz personell verstärkt

"Auch in den ersten sechs Monaten dieses Jahres versuchten Extremisten aller Ausrichtungen unseren Staat und unsere Demokratie ins Wanken zu bringen. Die Spannweite reicht dabei von rechtsextremistischen "Remigrations"-Fantasien über unerträglichen Antisemitismus, der sowohl von Rechts- und Linksextremisten als auch von Akteuren des auslandsbezogenen Extremismus ausgeht, bis hin zu Morden auf offener Straße aus religiöser Verblendung. " So das Fazit von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bei der Vorstellung der Verfassungsschutzinformationen für das erste Halbjahr 2024. "Wegen dieser vielfältigen Herausforderungen haben wir unser Bayerisches Landesamt für Verfassungsschutz personell weiter verstärkt." 

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann zur Verkehrsunfallstatistik für das erste Halbjahr 2024: Weniger Verkehrsunfälle, Unfalltote und Verletzte - Mehr Unfälle wegen zu schnellem Fahren

Weniger Verkehrsunfälle, Unfalltote und Verletzte auf Bayerns Straßen – das zeigt laut Bayerns Innenminister Joachim Herrmann die Zwischenbilanz der bayerischen Verkehrsunfallstatistik für das erste Halbjahr 2024. „Allerdings musste die Bayerische Polizei mehr Verkehrsunfälle wegen zu schnellem Fahren registrieren“, bedauerte Herrmann. Zu schnelles Fahren sei immer noch eine der Hauptursachen für schwere Verkehrsunfälle. „Daher setzen wir auf intensive Geschwindigkeitskontrollen mit hochmoderner Technik“, erklärte der Innenminister. „Auch fahruntüchtige Fahrer, Gurtmuffel und Handysünder sind im Visier.“ Außerdem kündigte Herrmann im Rahmen des Bayerischen Verkehrssicherheitsprogramms 2030 'Bayern mobil – sicher ans Ziel' Schwerpunktkontrollen zum Schuljahresanfang Mitte September an: „Unsere Polizistinnen und Polizisten werden insbesondere die Einhaltung der Tempolimits sowie der Gurt- und Kindersicherungspflicht kontrollieren.“ 

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann zieht Halbjahresbilanz: Weitere Steigerung von Abschiebungen und freiwilligen Ausreisen

Die Abschiebungen von ausreisepflichtigen Ausländern aus Bayern sind im ersten Halbjahr 2024 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum noch einmal gestiegen. Schon im Halbjahr 2023 konnte der Freistaat fast ein Viertel mehr Abschiebungen verglichen mit dem Vorjahreszeitraum verzeichnen. "Jetzt konnten wir die Zahl der Abschiebungen erneut um ein knappes Viertel steigern", so Bayerns Innenminister Joachim Herrmann. In den ersten sechs Monaten dieses Jahres fanden insgesamt 1.399 Abschiebungen, inklusive Dublin-Überstellungen von ausreisepflichtigen Ausländern, in bayerischer Zuständigkeit statt.  Im Jahr 2023 waren es noch 1137, im Jahr davor 916. 

2023 deutlich mehr Straftaten der Hasskriminalität: Innenminister Herrmann, Sozialministerin Scharf, Justizminister Eisenreich und Antisemitismusbeauftragter Dr. Spaenle stellen Maßnahmen zur verstärkten Bekämpfung und intensiveren Prävention vor

Die Zahl der polizeilich registrierten Straftaten der Hasskriminalität hat 2023 in Bayern einem Lagebild des Bayerischen Landeskriminalamts zufolge deutlich zugenommen (unter www.innenministerium.bayern.de abrufbar). "Wir werden gemeinsam den Kampf gegen Hasskriminalität erheblich verstärken", kündigte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann heute bei der Vorstellung der Statistik zusammen mit Sozialministerin Ulrike Scharf, Justizminister Georg Eisenreich und dem Antisemitismusbeauftragten Dr. Ludwig Spaenle an. "Kein Täter kann sich in Bayern in Sicherheit wiegen, Geschädigte lassen wir nicht alleine." Herrmann verwies auf die hochengagierte Arbeit des Beauftragten der Bayerischen Polizei gegen Hasskriminalität, insbesondere Antisemitismus. Dessen Schwerpunkte sind die Fortentwicklung der Bekämpfungsstrategien der Bayerischen Polizei, die Unterstützung der polizeilichen Aus- und Fortbildung und vor allem auch die intensivere Zusammenarbeit der Polizei mit externen Stellen wie mit der Justiz und mit dem Antisemitismusbeauftragten. 

Bayerns Innen- und Kommunalminister Joachim Herrmann beim Richtfest des Wohnprojekts "Erlangen-Süd": bezahlbarer und nachhaltiger Wohnraum sowie klimafreundliche Sanierung von Bestandsgebäuden

"Dieses Bauprojekt setzt ein klares Zeichen für die Zukunft des Wohnens in Erlangen. Bezahlbarer, nachhaltiger und klimafreundlicher Wohnraum ist nicht nur eine soziale Notwendigkeit, sondern auch ein wesentlicher Bestandteil einer modernen städtischen Infrastruktur." Dies sagte Bayerns Innen- und Kommunalminister Joachim Herrmann beim heutigen Richtfest des Wohnprojekts 'Erlangen-Süd' der Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Erlangen (GeWoBau). Mit diesem Pilotprojekt saniert die GeWoBau insgesamt 475 Wohnungen in drei Bauabschnitten energetisch. Zusätzlich entstehen durch Aufstockung in Modulbauweise über 160 neue Wohnungen, überwiegend gefördert mit Mitteln des Freistaats Bayern: "Die bislang beantragten und voraussichtlichen Fördergelder von über 15 Millionen Euro für einen Bauabschnitt sind bestens angelegtes Geld für die Schaffung von nachhaltigem und lebenswertem Wohnraum", betonte Herrmann. 

Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann gratuliert Oliver Zeidler zur Goldmedaille im Rudern: Jahrelange Arbeit hat sich gelohnt - Glückwunsch auch an Vater und Trainer Heino Zeidler

Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann hat Oliver Zeidler zur Goldmedaille im Ruder-Einer bei den Olympischen Spielen in Paris gratuliert: „Er hat jahrelang dafür trainiert und gearbeitet, er hat Rückschläge weggesteckt und er hat jetzt seine großartige Ruderkarriere mit Gold bei Olympia gekrönt“, so Herrmann, der die freudige Nachricht auf dem Weg zu den Olympischen Spielen erfuhr. Zeidler sei zwar seiner Favoritenstellung im Finale im Wassersportstadion von Vaires-sur-Marne gerecht geworden. „Aber wie Oliver Zeidler dem großen Druck standgehalten hat, der als Favorit und dreifacher Weltmeister und auch seit dem bitteren Ausscheiden bei Olympia in Tokio auf ihm lastete, macht diese Goldmedaille noch wertvoller.“ Zeidler gewann in Paris als erster deutscher Einer-Fahrer seit 1992 Gold in der olympischen Einer-Regatta.