Bayerns Innenminister Joachim Herrmann beim Dialog mit der Wirtschaft: Potentiale von KI nutzen und sich vor Gefahren schützen - Veranstaltung gemeinsam mit IHK für München und Oberbayern sowie Bitkom klärt auf

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat beim heutigen Dialog mit der Wirtschaft zum Thema "KI in der Praxis: Cybersicherheit, Datenschutz, Urheberrecht" in München vor den Gefahren des Einsatzes Künstlicher Intelligenz gewarnt: "Das Potential von KI ist riesig. Ebenso groß sind aber auch die Gefahren, die mit der Technologie einhergehen. KI-Systeme können nicht nur als Werkzeuge für Cyber¬an¬griffe missbraucht werden, sondern – genau wie herkömmliche IT-Systeme – selbst angegriffen oder als Schwachstelle ausgenutzt werden." Darüber hinaus könne KI laut Herrmann auch zur gezielten Erzeugung und Verbreitung von Desin¬for¬mation beitragen und damit die Akzep¬tanz unserer freiheitlichen, demokrati¬schen Grundordnung und den gesell¬schaftlichen Zusammenhalt gefährden. Der Minister warb in seiner Rede daher für einen klugen Umgang mit KI und betonte: "Nur wer die Gefahren bestmöglich kennt und erkennt, ist in der Lage, richtige Ent¬scheidungen zu treffen. Gemeinsam mit der Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern sowie Bitkom wollen wir heute für das Gefährdungspotential von KI sensibilisieren und Unternehmen dabei unterstützen, sich besser gegen die Risiken von KI zu rüsten."

Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann besucht TUM Campus im Olympiapark: Einer der modernsten Standorte der Gesundheits- und Sportwissenschaften in Europa - Einzigartiger Fächerkanon aus Medizin, Sport und Gesundheit

Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann hat heute den Sportneubau am Campus der Technischen Universität München im Olympiapark besucht und sich begeistert über einen der modernsten wissenschaftlichen Standorte der Gesundheits- und Sportwissenschaften in Europa gezeigt: "Die Verdichtung der beiden Studiengänge Sportwissenschaften und Gesundheitswissenschaften an einer Universität ist einzigartig in Deutschland. Wissenschaft und Training verschmelzen hier zu einer Einheit. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit ist ein Alleinstellungsmerkmal in der deutschen Hochschullandschaft."

Ministerrat beschließt auf Vorschlag von Bayerns Innen- und Katastrophenschutzminister Joachim Herrmann Stärkung des Katastrophen- und Zivilschutzes: Ausbau behördlicher Strukturen sowie der Aus- und Fortbildung - Bund muss mehr Finanzmittel bereitstellen

Bayerns Innen- und Katastrophenschutzminister Joachim Herrmann hat heute dem Ministerrat die Planungen zur Verstärkung des Katastrophen- und Zivilschutzes in Bayern vorgestellt. "Angesichts zunehmender sicherheitspolitischer Herausforderungen werden wir den Katastrophen- und Zivilschutz erheblich verbessern und weiter verstärken", erklärte Herrmann. "Denn wir müssen bestmöglich für Großschadenslagen und Katastrophen gewappnet sein, aber auch für nicht mehr auszuschließende kriegerische Auseinandersetzungen in Europa." Der Innenminister verwies auf das Konzept 'Katastrophenschutz Bayern 2025', das vom bayerischen Innenministerium gemeinsam mit allen am Hilfeleistungssystem beteiligten Organisationen und Verbänden erarbeitet wurde (abrufbar unter www.stmi.bayern.de). "Leider hat die Bundesregierung den Ernst der Lage noch nicht erkannt", kritisierte Herrmann. "Wir fordern vom Bund erheblich mehr Unterstützung!" 

Führungswechsel beim Landesamt für Verfassungsschutz - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bestellt Josef Schinabeck zum neuen Vizepräsidenten: Top-Experte mit langjährigen Erfahrungen

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat heute Josef Schinabeck, bislang Abteilungsdirektor im Bayerischen Landesamt für Verfassungsschutz, zum neuen Verfassungsschutz-Vizepräsidenten bestellt. Schinabeck tritt die Nachfolge von Roland Kerscher an, der Anfang Februar als Polizeipräsident ins Polizeipräsidium Niederbayern wechseln wird. Herrmann bezeichnete Schinabeck als "Verfassungsschützer durch und durch", der in seinen 35 Jahren beim Landesamt alle Hierarchieebenen durchlaufen hat, vom Sachbearbeiter bis hin zum Spitzenbeamten. "Er kennt das Landesamt besser als seine Westentasche", erklärte Herrmann. Der Innenminister ist überzeugt: "Mit Josef Schinabeck als Vizepräsidenten haben wir einen Top-Experten im Führungsteam des Verfassungsschutzes." 

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann begrüßt Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zum Ausschluss der Partei "Die Heimat" aus der staatlichen Finanzierung: "Wichtiges Signal im Kampf gegen Extremisten"

"Die heutige Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts, die Partei "Die Heimat", vormals NPD, für die Dauer von sechs Jahren von der staatlichen Parteienfinanzierung auszuschließen, ist ein wichtiges Signal im Kampf gegen Extremisten." Mit diesen Worten begrüßte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann die höchstrichterliche Entscheidung. "Es ist völlig widersinnig, Parteien, die unsere Verfassung ablehnen und unsere Demokratie mit Füßen treten, hierfür auch noch mit staatlichen Geldern zu unterstützen." Das Gericht habe mit seiner einstimmigen Entscheidung ganz klar die wehrhafte Demokratie gestärkt und deutlich aufgezeigt: "Es gibt auch unterhalb der Schwelle des Parteiverbots Mittel und Wege sich gegen die Verfassungsfeinde zu stellen. Und diese Möglichkeiten werden wir selbstverständlich ausschöpfen, um sämtliche extremistischen Bestrebungen zu bekämpfen", bekräftigte Herrmann.

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann beim traditionellen Polizeigottesdienst: Herausforderungen für die Polizei in Zeiten nationaler und globaler Krisen immer größer - Polizeiseelsorge bietet wichtigen Beistand

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat heute beim traditionellen Gottesdienst zu Ehren des Schutzpatrons der Polizei, dem Heiligen Sebastian, in der Evangelisch-Lutherischen Kirche St. Markus in München die stark wachsenden Herausforderungen für die Polizei hervorgehoben: "Nicht zuletzt aufgrund der weltweiten Krisen ist unsere Polizei gefordert wie nie zuvor. Insbesondere Verschwörungstheorien, Extremismus und seit dem Angriff der Hamas auf Israel auch Antisemitismus sind auf dem Vormarsch, ebenso leider immer mehr Gewalt gegen unsere Einsatzkräfte." Diese Entwicklungen bezeichnete Herrmann als wirklich besorgniserregend. "Unsere Polizistinnen und Polizisten leisten für unsere Sicherheit rund um die Uhr eine herausragende Arbeit und gehen dabei nicht selten an ihre Belastungsgrenze", so der Innenminister. "Das verdient unser aller Dank und großen Respekt!"

Chefwechsel bei der Bereitschaftspolizei Königsbrunn: Bayerns Innenminister Joachim Herrmann verabschiedet Thomas Fichtner in den Ruhestand - Tanja Bergmann erste Frau an der Spitze einer bayerischen Bereitschaftspolizeiabteilung

Chefwechsel bei der V. Bereitschaftspolizeiabteilung Königsbrunn: Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat heute in einer Feierstunde Abteilungsführer Thomas Fichtner verabschiedet, der mit Ablauf Januar 2024 in den Ruhestand geht, und Tanja Bergmann als Nachfolgerin ins Amt eingeführt. In seiner Festrede lobte Herrmann Fichtners Engagement über fast 45 Dienstjahre hinweg: "Thomas Fichtner war ein Polizist mit Leib und Seele und ein großer Gewinn für die Bayerische Polizei." Herrmann sprach von einer "geschätzten und erfahrenen Führungskraft". Fichtner habe dank seiner hervorragenden Arbeit eine beeindruckende Polizeikarriere hingelegt. "Für Ihren Einsatz für die Sicherheit im Freistaat Bayern danke ich Ihnen aufs Herzlichste", so der Innenminister.

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann beim 50-jährigen Jubiläum des Ausländer- und Integrationsbeirats Erlangen: "Ein halbes Jahrhundert Einsatz für unsere ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürger" - Bayern ist Land der gelingenden Integration

Bayerns Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann hat heute dem Ausländer- und Integrationsbeirat (AIB) Erlangen zum 50-jährigen Bestehen gratuliert: "Sie feiern ein großartiges Jubiläum – seit einem halben Jahrhundert setzen Sie sich mit einem umfangreichen Angebot an interkulturellen Angeboten für die Integration unserer ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürger ein. Ich danke Ihnen allen für Ihr wichtiges Engagement." Gelingende Integration sei eine herausfordernde Aufgabe für die Gesellschaft, gerade in Zeiten steigender Zugangszahlen, wie sie Deutschland in den letzten Monaten erlebt habe. Ausländer- und Integrationsbeiräte leisteten hierzu innerhalb der kommunalen Selbstverwaltung einen wichtigen Beitrag: "Sie bringen kreative Lösungen vor Ort in die Politik mit ein und bauen wichtige Brücken zwischen den verschiedenen Kulturen. So fördern Sie gegenseitiges Verständnis und setzen ein Zeichen für ein friedliches Zusammenleben", so der Integrationsminister und appellierte: "Bitte machen Sie weiter so!" 

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann: Staatsangehörigkeitsreform ist großer Fehler - Durch integrationsfeindliche Weichenstellungen drohen Parallelgesellschaften - Bayern wird Gesetz im Bundesrat ablehnen

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat das heute vom Bundestag verabschiedete Gesetz zur Modernisierung des Staatangehörigkeitsrechts als "großen Fehler" bezeichnet: "Doppelstaatsbürgerschaften zur Regel zu machen sowie die für die Einbürgerung notwendige Aufenthaltszeit zu verkürzen, sind die völlig falschen Signale. Sie passen überhaupt nicht zu den aktuellen Entwicklungen. Diese neuen Einbürgerungsregelungen der Bundesregierung sind in höchstem Maße integrationsfeindlich und belohnen eine fehlende Bereitschaft zu einem Bekenntnis zu Deutschland." Die Einbürgerung könne nach Herrmanns Worten nur am Ende eines gelungenen Integrationsprozesses stehen. Die Ampelregierung verkehre dieses Prinzip nun ins Gegenteil und vergebe die deutsche Staatangehörigkeit viel zu leichtfertig. "Bayern wird dieses Gesetz im Bundesrat daher ablehnen."

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann gratuliert Uttenreuther Altbürgermeister Karl Köhler zur Ehrenbürgerwürde - Hochverdiente Auszeichnung für langjährigen und vorbildlichen Einsatz in der Kommunalpolitik

Bayerns Innen- und Kommunalminister Joachim Herrmann hat dem Uttenreuther Altbürgermeister Karl Köhler zur Auszeichnung mit der Ehrenbürgerwürde gratuliert: "Du hast Dich über Jahre hinweg vorbildlich in der kommunalen Selbstverwaltung engagiert. Mit viel Herzblut hast Du Dein Amt ausgefüllt, das für Dich nicht nur ein Beruf, sondern eine Berufung war." Die Auszeichnung sei die höchste, die eine Gemeinde für den Einsatz zum Wohl einer Kommune vergeben kann und damit ein Zeichen großer Anerkennung. "Dank Deiner Aufgeschlossenheit, der Identifikation mit Deiner Heimat und dem Eintreten für ein lebendiges Vereinsleben erfreust Du Dich heute wie damals großer Beliebtheit bei den Uttenreuther Bürgerinnen und Bürgern", betonte Herrmann bei der heutigen Feier.

Innenminister Joachim Herrmann zur Einführung des Telenotarztes in Bayern: Auftrag für Systemtechnik ist erteilt - Aufbau des ersten Standortes kann nun zügig beginnen - Start der Testphase Ende 2024 geplant

Der Auftrag an den Lieferanten der bayernweit einheitlichen Systemtechnik für den Telenotarzt ist erteilt. „Damit sind nun alle Partner in das Projekt eingebunden, die für den Beginn einer flächendeckenden Einführung des Telenotarztes in Bayern erforderlich sind", freute sich Bayerns Innenminister Joachim Herrmann. Der Aufbau am ersten von insgesamt drei Standorten könne nun zügig beginnen. "Unser Ziel ist es, dass Ende 2024 die ersten Rettungswagen auf die Unterstützung durch einen Telenotarzt zugreifen können." Herrmann betonte: "Die geplante bayerische Telenotarzt-Struktur ist bundesweit das größte Projekt dieser Art. Sie ist daher nicht nur ebenso neu wie komplex, sondern auch beispielhaft für die Integration einer technischen Innovation in den Rettungsdienst."

Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann zum Tod von Franz Beckenbauer: Eine Legende ist von uns gegangen -International Maßstäbe im Fußball gesetzt - Den Lieblingssport der Deutschen bekannt und berühmt gemacht

„Eine Fußball-Legende ist von uns gegangen. Franz Beckenbauer hat international sportliche Maßstäbe gesetzt, die bis heute unerreicht sind. Er hat den Deutschen Fußball über die Grenzen Bayerns und Deutschlands hinaus bekannt und berühmt gemacht.“ Mit diesen Worten würdigte Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann Franz Beckenbauer, der am Sonntag im Alter von 78 Jahren gestorben ist. Herrmann sprach der Familie seine Anteilnahme und sein Beileid aus.

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann zu den geplanten Protestveranstaltungen von Landwirten: Polizei sorgt für möglichst störungsfreien Ablauf und möglichst geringe Beeinträchtigungen der Bevölkerung - Aufruf, sich an Recht und Gesetz zu halten

Auf die für kommende Woche angekündigten Aktionen und Proteste von Landwirten im Freistaat bereitet sich die Bayerische Polizei laut Innenminister Joachim Herrmann bereits umfangreich vor: "Unser Ziel ist, einen möglichst störungsfreien Ablauf der Versammlungen zu gewährleisten und gleichzeitig die Beeinträchtigungen der Bevölkerung im Rahmen unserer Möglichkeiten zu minimieren." Dabei werden auch Einheiten der Bayerischen Bereitschaftspolizei die Polizeipräsidien vor Ort unterstützen. Daneben stehen die örtlichen Polizeidienststellen laut Herrmann in einem engen Kontakt mit den zuständigen Versammlungsbehörden. "Denn klar ist: Bei allen Versammlungen ist das Bayerische Versammlungsgesetz zu beachten", so der Innenminister. Sehr hilfreich bei angezeigten Versammlungen unter freiem Himmel seien im Vorfeld sogenannte Kooperationsgespräche zwischen der zuständigen Versammlungsbehörde, der Polizei und dem Veranstalter. "Dabei geht es darum, etwaig notwendige Beschränkungen mit allen Beteiligen zu besprechen und möglichst einvernehmliche Lösungen zu finden", erläuterte der Innenminister. "Hier bin ich zuversichtlich, dass sich für alle Seiten tragfähige Lösungen finden lassen." Herrmann appellierte an alle Landwirte, die protestieren wollen, mit den Versammlungsbehörden und der Polizei zu kooperieren.

Mehr Sicherheit beim Wintersport: Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann und das Kuratorium für Alpine Sicherheit informieren über Unfallprävention - Neues Faltblatt mit wichtigen Tipps - Notruf-App für den Notfall

Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann setzt sich für mehr Sicherheit beim Wintersport ein. Bei einem Pressetermin des 'Kuratoriums für Alpine Sicherheit' am Skigebiet Brauneck erklärte Herrmann, dass sich Jahr für Jahr beim Wintersport immer noch viel zu viele Unfälle ereignen, die vermeidbar gewesen wären. Der Rückgang der wintersportbedingten Polizeieinsätze im Freistaat von 121 in der Wintersportsaison 2021/2022 auf 78 in 2022/2023 sei auch dem Schneemangel geschuldet gewesen, weniger den geringeren Gefahren. "In der aktuellen Wintersport-Saison haben wir schon mehrere Bergtote zu beklagen, unter anderem eine Skifahrerin und einen Bergtourengeher im Wettersteingebirge", so Herrmann. "Mein Appell: Mit guter Vorbereitung, Vorsicht, Rücksicht und Respekt lässt sich die wundervolle Bergwelt Bayerns sicher genießen!"

Silvesternacht in Bayern - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann zur Einsatzbilanz: Weitgehend friedlich - Einsatzkonzepte haben sich bewährt - Straftaten werden konsequent verfolgt

Die Silvesternacht 2023 ist laut Innenminister Joachim Herrmann in Bayern weitgehend friedlich und vergleichbar wie im Vorjahr verlaufen. Größere Randale oder Ausschreitungen habe es im Freistaat nicht gegeben. "Die Einsatzkonzepte der Bayerischen Polizei sind aufgegangen", lautete Herrmanns Fazit. "Konsequentes Einschreiten und eine starke Polizeipräsenz mit Unterstützung der Bayerischen Bereitschaftspolizei haben sich auch in dieser Silvesternacht bewährt." Der Innenminister dankte der Bayerischen Polizei und den vielen überwiegend ehrenamtlichen Hilfs- und Rettungskräften, "die sich für uns die Nacht um die Ohren geschlagen hatten, um in Notfällen schnell zu Hilfe zu eilen". Als völlig indiskutabel bezeichnete es Herrmann, dass vereinzelt Einsatzkräfte angegriffen und beispielsweise in Augsburg und Regensburg mit Feuerwerkskörpern beworfen wurden. Bayernweit wurden insgesamt 31 Angriffe registriert (Vorjahr: 34). Elf Polizistinnen und Polizisten wurden dabei leicht verletzt. "Wer unsere Einsatzkräfte angreift, muss mit harten Strafen rechnen", so Herrmann.

Bayerns Innenminister Herrmann besucht Blaulichtorganisationen an Silvester: Dank für großartige Arbeit - Schwäbische und oberbayerische Feuerwehren im Hochwasser-Einsatz in Niedersachsen - Bund und Länder müssen mehr in den Katastrophenschutz investieren

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat sich mit seinem traditionellen Besuch bei mehreren Blaulichtorganisationen für die großartige Arbeit im abgelaufenen Jahr bedankt. "Wir können auf unser Gefahrenabwehr- und Hilfeleistungssystem in Bayern stolz sein", sagte Herrmann am letzten Tag des Jahres bei der Polizeiinspektion Neustadt a.d. Aisch.

Beim Bayerischen Roten Kreuz Erlangen, beim Arbeiter-Samariter-Bund Erlangen und bei der Freiwilligen Feuerwehr Erlangen dankte der Innenminister insbesondere den ehrenamtlichen Einsatzkräften ganz herzlich für ihr außerordentliches und oft selbstloses Engagement. Als besonderes Beispiel hob Herrmann den vom Bayerischen Melde- und Lagezentrum vermittelten Einsatz von rund 30 Einsatzkräften von Feuerwehren aus Schwaben und Oberbayern hervor, die am 28. Dezember einem Hilfeersuchen aus Niedersachsen für den Kampf gegen das Hochwasser in der Lüneburger Heide gefolgt sind. "Mit fünf Wechselladern, 3.000 Sandsäcken und einem 1.000 Meter langen Deichsystem kam das bayerische Hilfskontingent den Kolleginnen und Kollegen zur Hilfe. Ich bin mir sicher: Die Feuerwehrmänner und –frauen hätten die Zeit zwischen den Feiertagen bequemer verbringen können als im Kampf gegen das Hochwasser. Diese Verantwortung und diese Einsatzbereitschaft sind nicht hoch genug zu würdigen", sagte Herrmann.
 

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann zum innen- und sicherheitspolitischen Ausblick "Sicherheit durch Stärke 2024": Migration bleibt Thema Nummer eins - Zurückweisungen an der Grenze unverzichtbar - Höherer Stellenwert für Zivil- und Katastrophenschutz

"Wir stehen auch im Jahr 2024 vor großen innen- und sicherheitspolitischen Herausforderungen. Thema Nummer eins bleibt die Zuwanderung. Wir müssen die illegale Migration umgehend und effektiv begrenzen." So hat Bayerns Innenminister Joachim Herrmann vor dem Jahreswechsel einen wichtigen Teil seines Ausblicks auf die Herausforderungen des kommenden Jahres zusammengefasst. Herrmann fordert außerdem, dass der Zivil- und Katastrophenschutz in Deutschland einen deutlich höheren Stellenwert erhalten müsse. Auch hierfür müsse gelten: Sicherheit durch Stärke.

Bayerns Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann: Weitere drei Jahre Förderung des Integrationsprojekts "WoFA - Wohnraum für Alle - Integration braucht ein Zuhause" - Rund 4,5 Millionen Euro für Erfolgsprojekt

"In den kommenden drei Jahren werden wir das Integrationsprojekt 'WoFa – Wohnraum für Alle – Integration braucht ein Zuhause' weiter fördern: Insgesamt rund 4,5 Millionen Euro geben dem Projekt wichtige Planungssicherheit." Das teilte Bayerns Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann heute mit. "Bereits mehr als 2.200 Menschen haben seit dem Start im Jahr 2019 über 'WoFa' eine Wohnung gefunden, das ist eine großartige Erfolgsgeschichte", lobte Herrmann und betonte: "Wohnen ist ein zentrales Grundbedürfnis jedes Menschen und darüber hinaus auch ein wichtiger Teil gelingender Integration." Das von der Evangelischen Kirche und dem Diakonischen Werk getragene Projekt zeige, dass ein starkes Netzwerk dazu beitrage, Menschen mit Migrationshintergrund den Weg in die eigene Wohnung zu ebnen.

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann zum 25jährigen Jubiläum: Ärztliche Leiter Rettungsdienst in Bayern stehen für effektives medizinisches Qualitätsmanagement - Absolutes Erfolgsmodell

Die Ärztlichen Leiter Rettungsdienst (ÄLRD) in Bayern feiern 25-jähriges Jubiläum. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann gratuliert: „Das ÄLRD-System ist ein absolutes Erfolgsmodell. Die Ärztlichen Leiter Rettungsdienst stehen maßgeblich für ein effektives medizinisches Qualitätsmanagement bei der Patientenversorgung und –betreuung.“ Nach Herrmanns Worten sei die Funktion der ÄLRD 1998 im Rahmen eines Pilotprojekts in vier Rettungsdienstbereichen erfolgreich getestet und mit Wirkung zum 1. Januar 2009 flächendeckend in Bayern eingeführt geworden. Ihre zentrale Aufgabe sei es, die Einhaltung der Vorgaben der medizinischen Fachgesellschaften sowie landesweit einheitliche Standards bei der Patientenversorgung zu überwachen und sicherzustellen. „Die Arbeit der ÄLRD ist zu einem wichtigen und unverzichtbaren Bestandteil in unserem bayerischen Rettungsdienstsystem geworden. Dank ihres Einsatzes ist eine qualitativ hochwertige Versorgung der bayerischen Bevölkerung mit rettungsdienstlichen Leistungen auch in Zukunft sichergestellt", so Herrmann.

Bayerns Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann: Weitere Förderung des erfolgreichen Integrationsprojekts "Heimat ERlangen - Perspektive für Frauen und Familien mit Migrationshintergrund schaffen"

Der Mütter- und Familientreff Erlangen kann sich über eine weitere Förderung für das Integrationsprojekt „Heimat ERlangen - Perspektive für Frauen und Familien mit Migrationshintergrund schaffen“ freuen: „Für die kommenden drei Jahre stellen wir dem Verein für das Projekt insgesamt rund 327.000 Euro an Fördermitteln zur Verfügung", erklärte Herrmann und betonte:  "Der auf drei Jahre verlängerte Förderzeitraum bis 2026 gibt dem Projekt mehr Planungssicherheit. So kann die erfolgreiche Integrationsarbeit weiter fortgesetzt werden." Im Mittelpunkt des Projekts steht die Integration von Frauen mit Migrationshintergrund und deren Familien.  Herrmann lobte dabei den speziellen Ansatz des Projekts: "Mit gezielten Angeboten unterstützt der Verein neuzugewanderte Frauen dabei, ein eigenes selbstbestimmtes Leben zu führen und ihnen hierdurch die Integration in die Gesellschaft zu erleichtern".