Bayerns Innen- und Kommunalminister Joachim Herrmann beim Bayerischen Sparkassentag: Sparkassen unverzichtbarer Teil eines engen lokalen Netzwerkes - Freistaat setzt sich für die Sparkassen ein

Bayerns Innen- und Kommunalminister Joachim Herrmann hat bei der heutigen Abendveranstaltung des Bayerischen Sparkassentags in Straubing betont: „Die enge Verzahnung zwischen Sparkassen und Kommunen spiegelt wider, was eine Sparkasse im Kern ausmacht: der ,öffentliche Auftrag‘. Die gemeinwohlorientierten Sparkassen bieten verlässlich und erfolgreich Finanzdienstleistungen für jedermann und besonders den Mittelstand.“ Als unverzichtbarer Teil eines engen lokalen Netzwerkes förderten die Sparkassen seit ihrer Gründung die regionale Wirtschaft, die gesamte Gesellschaft und die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger vor Ort. Sie könnten dabei nicht nur als Kreditgeber tätig sein, sondern sich auch direkt an Unternehmen beteiligen. Nun wurde eine vereinfachte Erteilung von Ausnahmegenehmigungen im Einzelfall beschlossen, um bürokratische Hürden abzubauen: „Sparkassen können sich nun auch an gewerblichen Unternehmen regionaler nachhaltiger Energieerzeugung sowie regionaler Bauträgertätigkeit beteiligen. Damit sind weitere Handlungsoptionen zur Erfüllung unserer gesamtgesellschaftlichen Ziele eröffnet“, so Herrmann. 

Neues Wohnquartier in der Sieboldstraße in Erlangen - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann beim Richtfest: Mehr bezahlbarer Wohnraum und wichtiger Impuls für den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort - 26,3 Millionen Euro Förderung durch den Freistaat

Der Bau des neuen Wohnquartiers in der Sieboldstraße in Erlangen mit seinen beiden Bauteilen 'Quartier Sieboldstraße' und 'Study Inn' schreitet mit großen Schritten voran. Gut ein Jahr nach der Grundsteinlegung fand heute das Richtfest statt, an dem auch Bayerns Innenminister Joachim Herrmann teilgenommen hat. "Mit 277 öffentlich geförderten Studentenapartments und 84 öffentlich geförderten Mietwohnungen sorgen wir für mehr bezahlbare Unterkünfte", erklärte Herrmann. Das sei ein wichtiger Impuls zur weiteren Stärkung des Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Erlangen. Laut Herrmann werden die beiden Gebäudekomplexe mit insgesamt 26,3 Millionen Euro vom Freistaat gefördert. "Das ist bestens angelegtes Geld für Erlangen als Universitätsstandort von Weltrang." Schon im Sommer 2025 sollen die ersten Wohnungen bezugsfertig sein. Herrmann dankte den beiden Projektträgern, der GS Schenk GmbH und der Heinlein Immobilien GmbH, sowie allen weiteren Projektpartnern, die mit Hochdruck am Bau und an der Fertigstellung der Gebäude arbeiten.

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann stellt zentrale Ergebnisse des Zensus 2022 für Bayern vor: Bevölkerung im Freistaat ist gewachsen und älter geworden - Gleichwertige Lebensverhältnisse in Stadt und Land immer wichtiger

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat heute die Ergebnisse des Zensus 2022 für Bayern im Bayerischen Landesamt für Statistik in Fürth vorgestellt. Eine der zentralen Botschaften laut Herrmann: "Die Bevölkerung im Freistaat ist gewachsen, aber auch älter geworden." So stieg die Bevölkerungszahl im Freistaat seit dem letzten Zensus vor elf Jahren zum Stichtag 15. Mai 2022 um knapp 5,2 Prozent auf rund 13,04 Millionen Menschen. Das größte Wachstum verzeichneten die Regierungsbezirke Oberbayern mit 8,1 Prozent (350.822 Personen) und Schwaben mit 6,4 Prozent (113.806 Personen). Bis auf Oberfranken (-1,5 Prozent, 16.011 Personen) ist die Bevölkerung in allen Regierungsbezirke gewachsen. "Die Zensus-Ergebnisse bestärken uns darin, die Attraktivität aller Regionen Bayerns im Blick zu haben und vor allem auch außerhalb der Ballungszentren zu erhöhen", fasste der Minister zusammen. "Unser Ziel sind möglichst gleichwertige Lebensverhältnisse in Stadt und Land." 

Bayerns Innen- und Kommunalminister Joachim Herrmann bei der Vollversammlung des Bayerischen Bezirketags: "Bezirke sind unabdingbar für den sozialen und kulturellen Zusammenhalt in unserer Gesellschaft" - Freistaat unterstützt die wichtige Arbeit

Unter dem Motto „Inklusion im Arbeitsleben“ findet in diesem Jahr die Vollversammlung des Bayerischen Bezirketags in Würzburg statt. Bei der Eröffnung der zweitägigen Veranstaltung hat Bayerns Innen- und Kommunalminister Joachim Herrmann die Arbeit der Bezirke hervorgehoben: „Sie ermöglichen mit umfassenden, wohnortnahen Leistungsangeboten Menschen mit Behinderung Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und fördern die Inklusion vor allem auch im Arbeitsleben.“ Als dritte kommunale Ebene leisteten sie vielfältige Arbeit, die unmittelbar in das Leben der Bürgerinnen und Bürger hineinwirkten. „Die Bezirke sind unabdingbar für den sozialen und kulturellen Zusammenhalt in unserer Gesellschaft“, betonte der Minister. Zudem tragen sie erheblich zur gesundheitlichen Versorgung bei und unterhalten rund ein Fünftel aller Krankenhausbetten in Bayern im Freistaat. Darüber hinaus erfüllten sie wichtige Aufgaben bei der Kultur- und Heimatpflege in Bayern. „Ich bedanke mich sehr herzlich für diesen herausragenden Beitrag für die Allgemeinheit“, so Herrmann. 

Meilenstein für den Straßenverkehr in Uttenreuth -Bayerns Innenminister Joachim Herrmann zur Eröffnung des zentralen Bauabschnitts der Staatsstraße 2240: Mehr Verkehrssicherheit und Lärmschutz - 750.000 Euro Fördermittel

Als einen wichtigen Meilenstein für den Straßenverkehr in Uttenreuth hat Bayerns Innenminister Joachim Herrmann die heutige Eröffnung des zentralen Abschnitts der Staatsstraße (St) 2240 bezeichnet. „Der jetzt fertiggestellte Abschnitt ist städtebaulich und verkehrlich ein großer Gewinn“, erklärte Herrmann. „Vor allem profitiert die Verkehrssicherheit der Autofahrer, Radlfahrer und Fußgänger. Zudem gibt es mehr Lärmschutz für die Anwohner.“ Herrmann war aufgrund eines kurzfristigen Termins in München leider an der Teilnahme an der Eröffnung verhindert. 

Bayerns Innen- und Kommunalminister Joachim Herrmann anlässlich der Vollversammlung des Bayerischen Städtetags in Kempten: Aktive kommunale Seniorenpolitik ist bedeutendes Zukunftsthema - Seniorenvertretung in nahezu allen bayerischen Gemeinden

Die diesjährige Vollversammlung des Bayerischen Städtetags steht unter dem Motto "Kommunale Seniorenpolitik – Altwerden in der Stadt". Für Bayerns Innen- und Kommunalminister Joachim Herrmann ein wichtiges und sehr bedeutendes Zukunftsthema. "Denn jeder Vierte in Deutschland ist aktuell 60 Jahre oder älter. Hierauf müssen wir mit einer aktiven Seniorenpolitik reagieren und die Weichen für ein gutes Leben im Alter stellen", betonte Herrmann bei der Abendveranstaltung in Kempten. "Unsere Kommunen können hier einen großen Beitrag leisten, damit Menschen möglichst lange selbstbestimmt in ihrer vertrauten häuslichen Umgebung wohnen können." Dazu zähle beispielsweise eine altersgerechte Infrastruktur, aber auch die konsequente Einbindung von Seniorenbeiräten und -beauftragten. Besonders erfreulich für Herrmann: Fast alle bayerischen Gemeinden haben bereits eine Seniorenvertretung.  "Hier müssen wir auch weiter ansetzen, das Engagement von Seniorinnen und Senioren noch stärker nutzen und von ihrem wertvollen Erfahrungswissen profitieren", betonte der Minister.  

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann eröffnet als Schirmherr die Fachmesse "SicherheitsExpo 2024": Zukunftsweisende Sicherheitstechnik unverzichtbar - Bayern dank kräftiger Investitionen sicherstes Bundesland

Gemeinsam mit Vertretern der ausrichtenden NETCOMM GmbH hat heute Bayerns Innenminister Joachim Herrmann in München als Schirmherr die Fachmesse 'SicherheitsExpo 2024' eröffnet. "Angesichts globaler Unsicherheiten und digitaler Transformation ist es unverzichtbar, Sicherheitsstrukturen weiterzuentwickeln und anzupassen", betonte Herrmann. "Die SicherheitsExpo ist eine exzellente Plattform für neueste Technologien und innovative Ansätze."

Lagebild zur Gewalt gegen Polizeibeamte 2023 - Innenminister Herrmann und Justizminister Eisenreich besorgt: Höchststand verletzter Polizistinnen und Polizisten - Konsequente Maßnahmen für mehr Schutz - Bayerische Polizeistiftung hilft Betroffenen

Im vergangenen Jahr wurden in Bayern 3.050 Polizistinnen und Polizisten im Einsatz durch Angriffe verletzt, 83 mehr als 2022 und ein neuer trauriger Höchstwert seit Erstellung der Lagebilder 2010. 14 Kolleginnen und Kollegen mussten sich schwerverletzt in stationäre Behandlung begeben (2022: 22). Für Bayerns Innenminister Joachim Herrmann und Justizminister Georg Eisenreich dokumentiert das heute veröffentlichte Lagebild zur Gewalt gegen Polizeibeamte in Bayern für 2023 eine höchst bedenkliche Entwicklung. "Unsere Polizistinnen und Polizisten werden immer häufiger Zielscheibe gefährlicher Angriffe. Wer Polizistinnen und Polizisten angreift, muss mit harten Konsequenzen rechnen!", erklärte Herrmann. Justizminister Eisenreich: "Wer unsere Einsatzkräfte angreift, muss wissen: Er greift damit zugleich den Rechtsstaat an und wird schnell und konsequent bestraft." 

Technik schützt vor Einbrüchen: Laut Bayerns Innenminister Joachim Herrmann 1.426 verhinderte Einbrüche in Bayern 2023 - Einbruchsrisiko in Bayern bundesweit am geringsten

In den Einbruchschutz zu investieren lohnt sich laut Bayerns Innenminister Joachim Herrmann: Eine Sonderauswertung des Bayerischen Landeskriminalamts kommt zu dem Ergebnis, dass 2023 in Bayern 1.426 Einbrüche mittels mechanischer und elektronischer Sicherungstechnik verhindert wurden. Weitere 92 Einbrüche konnten aufgrund aufmerksamer Bürger unterbunden werden, die bei verdächtigen Beobachtungen sofort reagiert und die Polizei verständigt hatten. 27 Einbrecher gingen der Bayerischen Polizei vergangenes Jahr dank Alarmanlagen und aufmerksamer Bürger noch in Tatortnähe ins Netz. Herrmanns Appell: „Nutzen Sie das Beratungsangebot der Polizei, schützen Sie Ihr Zuhause oder Ihren Betrieb und melden Sie verdächtige Personen möglichst schnell über die ,110‘ der Polizei.“ 

Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann bei der Eröffnung der Deutschen Kata-Meisterschaften - Erlangen bereits zum vierten Mal Austragungsort

Nach drei erfolgreichen Veranstaltungen in den Jahren 2009, 2014 und 2019 findet heuer zum vierten Mal die Deutsche Kata-Meisterschaft in Erlangen statt. „Dies zeigt: Judo und auch die Deutsche Kata-Meisterschaft haben beim TV 1848 Erlangen eine lange Tradition. Die Erlanger Judoka sind nicht nur sportlich sehr erfolgreich, sondern auch überaus engagiert und dies über die Vereinsgrenzen hinweg“, sagte Bayerns Sportminister Joachim Herrmann und diesjähriger Schirmherr bei der Eröffnung. „Wir dürfen uns wieder auf spannende Wettkämpfe in den verschiedenen Kata-Disziplinen und Altersgruppen freuen.“ Für den Sportminister ist auch klar: „Dies alles kann nur funktionieren, wenn es Menschen gibt, die sich mit Herzblut für ihren Verein einsetzen. Ohne Ehrenamt und den unermüdlichen Einsatz vieler helfender Hände wären Wettkämpfe wie dieser aber auch der Sportbetrieb im Verein gar nicht möglich. Für das außerordentliche sportliche und gesellschaftliche Engagement danke ich dem gesamten Team des TV 1848 Erlangen.“ Allen Sportlerinnen und Sportlern wünschte der Minister viel Erfolg und faire Wettkämpfe. 

Rodel-WM 2028 am Königssee - Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann gratuliert zum Zuschlag: Kunsteisbahn von Weltrang - Freistaat unterstützt Wiederaufbau

Als "hervorragende Nachricht" hat Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann die Entscheidung des Internationalen Rennrodelverbands bezeichnet, die Rodel-Weltmeisterschaft 2028 am Königssee auszutragen. "Das untermauert die große Bedeutung des Standorts als Kunsteisbahn von Weltrang", gratulierte der Sportminister. Laut Herrmann war es genau die richtige Entscheidung, die 2021 durch Unwetter und Überschwemmungen teilweise zerstörte Bahn wiederaufzubauen. "Denn der Königssee ist nicht nur Austragungsstätte großartiger Wettbewerbe, sondern als Bundesstützpunkt für Bob, Rennrodeln und Skeleton vor allem auch die Medaillenschmiede des Bob- und Rodelsports in Deutschland." 

Bayerische Staatsmedaille Innere Sicherheit - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann verleiht zum zehnten Mal den "Stern der Sicherheit" für außerordentliche Verdienste um die Innere Sicherheit

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat heute acht hochengagierte Persönlichkeiten mit der Bayerischen Staatsmedaille Innere Sicherheit ausgezeichnet, auch 'Stern der Sicherheit' genannt. "Unsere Geehrten haben sich großartig für die Gesellschaft, das Gemeinwohl und die Sicherheit eingesetzt", betonte Herrmann. "Sie haben sich den 'Stern der Sicherheit' redlich verdient!" Laut Herrmann sind Freiheit und Sicherheit keine Selbstverständlichkeit: "Wir müssen sie Tag für Tag erarbeiten und verteidigen." Der Innenminister bezeichnete die Geehrten als leuchtende Vorbilder: "Sie haben sich im Einsatz um die Innere Sicherheit und die Werte unserer Gesellschaft großen Respekt und hohe Anerkennung erarbeitet. Herzlichen Dank!" 

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann zur Jahresstatistik des Polizeiverwaltungsamts 2023: Mehr als eine Million Geschwindigkeitssünder ertappt - Deutlich mehr Fahrverbote - Denkzettel für mehr Verkehrssicherheit notwendig

Laut der Jahresstatistik des Bayerischen Polizeiverwaltungsamts (PVA) wurden 2023 auf Bayerns Straßen 1.083.699 Geschwindigkeitssünder ertappt, 2,8 Prozent mehr als 2022 (1.054.229). Auch die Zahl der verhängten Fahrverbote stieg im vergangenen Jahr deutlich um 9,1 Prozent auf 63.287 (2022: 58.024). Der weit überwiegende Teil der Fahrverbote resultierte aus Geschwindigkeitsverstößen (44,2 Prozent), gefolgt von Alkohol- und Drogendelikten (24,9 Prozent) und Abstandsverstößen (12,9 Prozent). Laut Bayerns Innenminister Joachim Herrmann belegen die Zahlen, wie wichtig eine konsequente Verkehrsüberwachung ist: "Zu schnelles Fahren, zu wenig Abstand sowie Alkohol und Drogen erhöhen das Risiko schwerer Verkehrsunfälle enorm. Wer das nicht kapiert, braucht wirksame Denkzettel wie hohe Geldbußen oder auch Fahrverbote." 

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann beim Staatsempfang zur Generalversammlung des Malteserordens in Regensburg: Erfolgsgeschichte gelebter Nächstenliebe - Hohe Qualität und Zuverlässigkeit - Dank für großartiges Engagement

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat heute beim Staatsempfang zur Generalversammlung der deutschen Assoziation des Malteserordnens in Regensburg die herausragende Bedeutung des Ordens gewürdigt: "Mit Blick auf die jahrhundertalte Geschichte des Malteserordens können wir mit Stolz von einer einzigartigen Erfolgsgeschichte gelebter Nächstenliebe und überzeugenden Wirkens im Geiste des Evangeliums sprechen." Die Malteser zeichnen sich laut Herrmann durch ihre hohe Qualität und Zuverlässigkeit aus – egal ob im Katastrophenschutz, im Rettungs- und Sanitätsdienst oder auch bei der internationalen Hilfeleistung.  "Sie sind überall da, wo Schwache, Hilflose und Kranke ihrer Hilfe bedürfen. Ich danke daher allen Mitgliedern des Ordens sowie allen Mitarbeitern und Helfern in den Hilfswerken aufs Herzlichste für ihr unermüdliches Engagement national und international. Das ist gerade in diesen unruhigen und krisenhaften Zeiten wichtiger denn je." 

Aktionsmonat für mehr Radverkehrssicherheit beendet - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann zieht vor dem Tag der Verkehrssicherheit Bilanz: Rund 11.500 Verstöße bei Radlern und Autofahrern

11.502 Verstöße musste die Bayerische Polizei laut Bayerns Innenminister Joachim Herrmann beim Aktionsmonat für mehr Radverkehrssicherheit im Mai 2024 feststellen. Das Gros waren 10.167 Verwarnungen, gefolgt von 1.103 Anzeigen wegen schwerwiegenderer Ordnungswidrigkeiten wie Rotlichtverstöße. Darunter waren auch 4.691 Fälle, bei denen Radlfahrer beispielsweise als Geisterradler entgegen der Fahrtrichtung oder verbotswidrig auf dem Gehweg fuhren. 1.444 Mal mussten Auto- und Lkw-Fahrer sanktioniert werden, vor allem weil sie auf Radwegen gehalten oder geparkt hatten. In 232 Fällen gab es eine Strafanzeige, beispielsweise wegen Gefährdung des Straßenverkehrs oder Fahren ohne Fahrerlaubnis. "Wir brauchen deutlich mehr gegenseitige Rücksichtnahme im Straßenverkehr, egal ob auf zwei oder vier Rädern", forderte Herrmann vor dem Tag der Verkehrssicherheit am 15. Juni. "Radlfahren muss noch deutlich sicherer werden!" Deshalb kündigte der Innenminister an, dass die Bayerische Polizei auch künftig verstärkt auf die Radverkehrssicherheit achten werde. 

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann: Bislang 1.018 Abschiebungen und 4.833 freiwillige Ausreisen in 2024 - Bundesregierung muss endlich die Rückführungsoffensive starten und in die Gänge kommen

Bislang fanden im Jahr 2024 in bayerischer Zuständigkeit 5.851 Aufenthaltsbeendigungen statt, davon 1.018 Abschiebungen und 4.833 freiwillige Ausreisen (Stand: 30.04.2024). „Dies ist eine Steigerung bei der Zahl der Abschiebungen um rund 40 Prozent und bei der Zahl der freiwilligen Ausreisen um fast 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum“, teilte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann mit. „Die bayerischen Ausländerbehörden und das Landesamt für Asyl und Rückführungen leisten trotz schwieriger Herausforderungen hervorragende Arbeit und tun ihr Möglichstes, um Personen ohne Bleiberecht außer Landes zu bringen.“ Enttäuscht zeigte sich Herrmann erneut von der Bundesregierung: „Die Ampel-Regierung hat bislang wenig Hilfreiches beigetragen. Die groß angekündigte ,Rückführungsoffensive‘ ist eher ein schlechter Scherz!“, so Herrmann. „Ich erwarte, dass die Ampel-Koalition endlich in die Gänge kommt und aufwacht. Anstatt Ankündigungen in die Welt zu setzen, müssen klare Taten folgen“, forderte der bayerische Innenminister. 

Neuer Präsident der Bayerischen Bereitschaftspolizei: Michael Dibowski löst Udo Skrzypczak ab - Innenminister Joachim Herrmann: Dibowski überaus vielseitiger Polizist mit breitem fachlichen Horizont und großer Führungserfahrung

Zum 1. August 2024 steht an der Spitze der Bayerischen Bereitschaftspolizei (Bepo) ein Führungswechsel an: Der Ministerrat hat heute auf Vorschlag von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann den derzeitigen Vizepräsidenten des Polizeipräsidiums München, Michael Dibowski, zum Nachfolger von Bepo-Präsident Udo Skrzypczak bestellt, der in den Ruhestand geht. Über die Nachfolge auf der Stelle des Münchner Polizeivizepräsidenten wird laut Herrmann noch entschieden. 

Bayerns Innen- und Kommunalminister Joachim Herrmann beim 23. Gewerkschaftstag der Komba-Gewerkschaft: Kommunen sind das Rückgrat der Gesellschaft - Freistaat setzt sich für kommunale Interessen ein

„Unsere Kommunen und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind das Rückgrat unserer Gesellschaft. Gerade in Zeiten von Krisen und Unsicherheiten kommt ihnen eine ganz besondere Bedeutung zu.“ Das hat Bayerns Innen- und Kommunalminister Joachim Herrmann heute in Ingolstadt beim Gewerkschaftstag der Komba-Gewerkschaft Bayern betont, der unter dem Motto „Kommunen: Mehr Aufgaben, weniger Geld, kein Personal“ stattfand. Nach Herrmanns Worten befänden sich die Kommunen dabei immer mehr in einem Spannungsfeld zwischen den anfallenden Aufgaben und einer angemessenen Finanz- und Personalausstattung: „Die Herausforderungen für die bayerischen Kommunen werden komplexer. Wo dem Freistaat eigene Handlungsmöglichkeiten verbleiben, setzt er sich als starker Partner der Kommunen daher mit Nachdruck für die kommunalen Interessen ein.“ Bayern vereinfache beispielsweise mit der Bezahlkarte für Asylbewerber Verwaltungsverfahren, setze sich für die Entbürokratisierung ein und erarbeite mit der Zukunftskommission „Digitales Bayern“ konkrete Vorschläge für die Digitalisierung, so der Minister. 

Fußball-Europameisterschaft 2024 in München - Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann sieht Einsatzkräfte hervorragend vorbereitet: Ausgefeiltes Sicherheitskonzept - Bis zu 2.000 Polizisten - Ausgeweitete Grenzkontrollen

Die Bayerische Polizei, die Sicherheitsbehörden, die Berufsfeuerwehr München sowie die Rettungs- und Hilfsorganisationen sind im Freistaat laut Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann hervorragend auf die Fußball-EM 2024 vorbereitet. "Ausgefeilte und mit der UEFA abgestimmte Konzepte sorgen für ein Höchstmaß an Sicherheit", betonte Herrmann. "Wir freuen uns auf ein großartiges und vor allem sicheres Fußballfest!"  

Höhere zulässige THC-Werte im Straßenverkehr - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann kritisiert Bundestagsbeschluss: Mehr Verkehrsunfälle unter Drogeneinfluss zu befürchten - Bayern strikt dagegen - Strenge Kontrollen der Bayerischen Polizei

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann kritisiert den mit der Mehrheit der 'Ampel-Regierung' vom Bundestag beschlossenen Gesetzentwurf, wonach der für alle Kraftfahrzeugführer geltende Grenzwert für Tetrahydrocannabinol (THC) im Straßenverkehr von 1,0 auf 3,5 Nanogramm THC pro Milliliter Blutserum erhöht werden soll. „Schlimm genug, dass die Bundesregierung mit Cannabis eine gefährliche Droge freigegeben hat. Jetzt auch noch die zu Recht strengen Vorgaben für Kraftfahrzeugführer derart massiv aufzuweichen, ist für die Verkehrssicherheit hochgefährlich“, betonte Herrmann. „Wir müssen leider mit einem erheblichen Anstieg der Fahrten unter Drogeneinfluss und mit höheren Unfallgefahren rechnen. Trotz Cannabislegalisierung wird das Fahren unter Cannabiseinfluss nicht ungefährlicher.“