Einigung über Zukunft des ANKERs Bamberg: Freistaat gibt grünes Licht für Erwerb des ANKER-Geländes - Weiterbetrieb bis 2035 schafft Planungssicherheit - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann: "Erfolg für Freistaat und Stadt Bamberg gleichermaßen"
Die Stadt Bamberg und der Freistaat Bayern haben sich nach langen und intensiven Verhandlungen auf einen klaren Fahrplan für die Zukunft des ANKERs in Bamberg verständigt. Der Freistaat wird die Liegenschaft gegenüber dem Bund, der Eigentümer des ANKER-Geländes ist, freigeben. Damit kann die Stadt Bamberg die Liegenschaft nun ankaufen. Die Stadt Bamberg wiederum wird dem Freistaat im Gegenzug das ANKER-Gelände bis 2035 zu den aktuell zwischen Bund und Freistaat geltenden Konditionen überlassen. Der Bamberger Stadtrat hat diesem Verhandlungsergebnis heute in einer Sondersitzung, an der auch Bayerns Innenminister Joachim Herrmann teilnahm, zugestimmt. Herrmann bezeichnete das Ergebnis "als starkes Signal für die Region und einen eindrucksvollen Beleg für die faire und vertrauensvolle Zusammenarbeit des Freistaats und der Stadt Bamberg." Laut Herrmann haben sich die Verhandlungen für beide Seiten gelohnt: "Der Stadt Bamberg eröffnen sich perspektivisch neue Möglichkeiten bei der Stadtentwicklung. Gleichzeitig hat der Freistaat Bayern in den kommenden zehn Jahren Planungssicherheit bei der Erstunterbringung von Asylbewerbern."
