Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann: Überschätzen der eigenen Leistungsfähigkeit oft Ursache für Bergunfälle - Bayerisches Kuratorium für Alpine Sicherheit leistet mit Pilotprojekt "Wandern fürs Herz" wertvolle Präventionsarbeit

Die eigene Leistungsfähigkeit richtig einzuschätzen, ist eine wichtige Voraussetzung für ein unfallfreies Bergerlebnis. Mit seiner Aktion „Wandern fürs Herz“ hat das Bayerische Kuratorium für Alpine Sicherheit ein Pilotprojekt auf die Beine gestellt, mit dem auf Wanderwegen die Risiken für die eigene Gesundheit besser eingeordnet und Wanderrouten schon im Vorfeld besser geplant werden können. Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann hat bei der Vorstellung des Projekts in Ruhpolding die Bedeutung und den Wert der Präventionsarbeit des Kuratoriums betont: „Im bayerischen Alpenraum kamen im vergangenen Jahr 56 Menschen in den Bergen ums Leben – deutlich mehr als 2023 mit 41. Die Bergwacht Bayern hat derzeit rund 12.000 Einsätze pro Jahr, Tendenz steigend. Ursache ist oft, dass die eigene Leistungsfähigkeit falsch eingeschätzt wird. Das Kuratorium leistet hier mit seinen Teststationen auf Wanderwegen, auf denen die persönliche Fitness individuell gemessen werden kann, wertvolle Präventionsarbeit.“ 

Bayerns Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann beim 75-jährigen Gründungsjubiläum der Ortsgruppe Roßtal der Sudetendeutschen Landsmannschaft - Zeichen von Versöhnung und gelungener Integration

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat beim 75-jährigen Jubiläum der Ortsgruppe Roßtal der Sudetendeutschen Landsmannschaft die bedeutende Rolle der Vertriebenen für Bayern gewürdigt: "Heute ist ein Tag zum Feiern, aber vor allem ein Tag, um Danke zu sagen. Vergelt's Gott an die Sudetendeutsche Landsmannschaft für ihren großen Einsatz, für ihren Fleiß und ihre Beharrlichkeit, um unser Land zu einer liebenswerten Heimat zu machen." Die Sudetendeutschen leisten einen wichtigen Beitrag für ein vereintes Europa und stünden laut Herrmann wie kaum eine andere Volksgruppe in Europa für Verständigung und Dialog. Das Jubiläum stehe im Zeichen der Erinnerung an die Vertreibung vor 80 Jahren und den Wunsch, Krieg und Gewalt künftig zu verhindern. Herrmann betonte: "Das Denkmal für die Opfer der Vertreibung hier in Roßtal auf dem Kirchenfriedhof erinnert uns daran, alles zu tun, um Krieg zu verhindern. Das heißt heute: Zusammenstehen und Stärke zeigen, um die Schwachen und Unschuldigen zu schützen."

Herrmann gratuliert zu 30 Jahren Sicherheitswacht Erlangen

Seit 30 Jahren sorgt die Sicherheitswacht Erlangen für mehr Sicherheit, Nähe und Vertrauen in der Stadt. Beim Jubiläum lobte Innenminister Joachim Herrmann das herausragende Engagement der ehrenamtlichen Mitglieder als „tragende Säule des bayerischen Sicherheitskonzepts“. Mit moderner Ausstattung, wie neuen Pedelecs, und enger Zusammenarbeit mit der Polizei bleibt die Sicherheitswacht ein unverzichtbarer Partner für ein sicheres Miteinander – in Erlangen und im ganzen Freistaat.

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann gratuliert zum Meisterpreis der Bayerischen Staatsregierung: "Gute und fundierte Berufsausbildung ist die beste Voraussetzung für eine erfolgreiche Zukunft"

"Herzlichen Glückwunsch zum Meisterpreis der Bayerischen Staatsregierung! Mit beeindruckender Leistungsbereitschaft und großem Durchhaltevermögen haben Sie Großes erreicht und Ihre Motivation zu Weiterbildung und lebensbegleitendem Lernen beispielhaft bewiesen." Mit diesen Worten würdigte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann heute in Nürnberg die Preisträgerinnen und Preisträger des Meisterpreises der Bayerischen Staatsregierung. Die Geehrten zählen zu den besten 20 Prozent der Fachkräfte, die ihre Prüfung im vergangenen Jahr 2024 vor der Industrie- und Handelskammer (IHK) Nürnberg für Mittelfranken abgelegt haben. "Sie können zu Recht stolz sein auf das, was Sie geleistet haben und voller Vorfreude und Zuversicht in die Zukunft schauen, denn eine gute und fundierte Berufsausbildung ist die beste Voraussetzung für eine erfolgreiche Zukunft", so Herrmann.

Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann: Ruder-Regattastrecke in Oberschleißheim unverzichtbare Spezialsportstätte für Olympia - Herausragender Baustein im Bewerbungskonzept

Bayerns Sportminister Joachim Herrmann hat heute bei einem gemeinsamen Besuch mit dem Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder die herausragende Bedeutung der Ruder-Regattastrecke in Oberschleißheim für das Bewerbungskonzept für Olympische und Paralympische Spiele herausgestellt: „Die Regattastrecke ist eine unverzichtbare Spezialsportstätte für die Austragung Olympischer Spiele in München.  Sie ist ein hervorragender Beweis für die nachhaltige Wirkung der Spiele auf die Sportlandschaft und darüber hinaus.“ 

Gedenk- und Lernort Heil- und Pflegeanstalt Erlangen - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann: Mit neuem, voll arbeitsfähigen Gründungsbüro nimmt das Projekt eine wichtige Etappe - Innenministerium unterstützt die Arbeit finanziell

Die Planungen für einen Gedenk- und Lernort in der ehemaligen Erlanger Heil- und Pflegeanstalt schreiten voran. Nachdem im Januar die Machbarkeitsstudie vorgestellt wurde, hat die Steuerungsgruppe für den Gedenk- und Lernort heute in Erlangen das nunmehr vollständig besetzte Gründungsbüro präsentiert. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann betonte: „Wir gehen heute einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung unseres Ziels. Der Gedenk- und Lernort nimmt weiter Gestalt an: Ich freue mich, dass das neue Gründungsbüro mit Julius Scharnetzky als neuem wissenschaftlichem Koordinator nun voll arbeitsfähig ist.“ Das Bayerische Innenministerium hat für das laufende Jahr die notwendigen Mittel für die Arbeit des Gründungsbüros bereitgestellt. „Diese Förderung wollen wir nach Möglichkeit auch in den Folgejahren fortsetzen, um so der Schaffung des Erinnerungsortes Schritt für Schritt näher zu kommen“, so Herrmann. 

Dr. Söder und Herrmann überreichen Bayerischen Sportpreis 2025

Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Sportminister Joachim Herrmann überreichen Bayerischen Sportpreis 2025 an Biathletin Franziska Preuß, Boxerin Tina Rupprecht und Ex-Schiedsrichter Dr. Felix Brych - Justin Engel herausragender Nachwuchssportler - Jetzt-erst-recht-Preis für Rollstuhl-Rugbyspieler Moritz Brückner- Bayerischer Landes-Sportverband herausragender Förderer des Sports - Preis des Ministerpräsidenten für Karl-Heinz Rummenigge - FC Bayern Fußballerinnen Bayerische Botschafter des Sports

Terrorabwehrübung von Polizei und Bundeswehr in der Oberpfalz - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann zieht positives Zwischenfazit: Gemeinsame Übungen sind wichtiger denn je - Zusammenarbeit weiter verbessern

Am 8. und 9. Oktober findet in Sulzbach-Rosenberg die "RoadTEX 2025" statt, eine gemeinsame Terrorabwehrübung der Bayerischen Polizei und der Bundeswehr. Rund 120 Einsatzkräfte von Polizei, Bundeswehr, Feuerwehr, Rettungsdienst und Technischem Hilfswerk trainieren die Zusammenarbeit bei einem Anschlag im Straßenverkehr. Ziel ist eine möglichst realistische Übung. Das fiktive Szenario ist eine Großübung der Bundeswehr, bei der 20.000 Soldaten und 4.000 Fahrzeuge an die Ostgrenze der Slowakei verlegt werden. Polizei und Bundeswehr üben in unterschiedlichen Formaten diverse Szenarien, darunter Blockadeaktionen, Drohnensichtungen und Hackerangriffe. Zudem wird ein Anschlag simuliert, bei dem ein ziviler Transporter eine abgesicherte Rastplatzauffahrt durchbricht und den Militärkonvoi rammt. Innenminister Joachim Herrmann zog nach dem ersten Übungstag ein erstes positives Fazit: "Angesichts der aktuellen Veränderungen in der internationalen Sicherheitslage ist es besonders wichtig, dass wir uns gut auf die Gefahren vorbereiten. Gemeinsame Übungen von Polizei und Bundeswehr sind im Kampf gegen Bedrohungen wichtiger denn je. Sie helfen dabei, unsere Einsatzkräfte auf verschiedene Szenarien vorzubereiten, ihre Zusammenarbeit zu verbessern und die Reaktionszeiten im Ernstfall zu verkürzen."

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann beim 20-jährigen Jubiläum der Europäischen Metropolregion Nürnberg: Zusammenschluss als einmalige Erfolgsgeschichte - Meilenstein für Wirtschaft, Innovation und Lebensqualität

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat zum 20-jährigen Jubiläum der Europäischen Metropolregion Nürnberg heute zu einem Staatsempfang in die Münchner Residenz eingeladen. In seiner Rede betonte Herrmann: "Der Zusammenschluss von mittlerweile 23 Landkreisen und 11 kreisfreien Städten blickt auf eine einmalige Erfolgsgeschichte zurück. Die Metropolregion Nürnberg ist und bleibt ein bedeutender Motor für die wirtschaftliche, soziale und kulturelle Entwicklung. Sie steht beispielhaft für die Leistungs- und Konkurrenzfähigkeit Bayerns – und das weit über unsere Landesgrenzen hinaus!“ Neben der hervorragenden wirtschaftlichen Entwicklung hob Innen- und Kommunalminister Herrmann hervor, dass die Region ein hohes Maß an Lebensqualität bietet, weil es gelungen ist, “die Städte und Gemeinden mit einer ausgezeichneten Infrastruktur, vielfältigen Freizeitangeboten und einer lebendigen Kulturszene attraktiv zu gestalten.“ 

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann beim Executive Dinner des Vereins Bitkom im Rahmen der IT-Fachmesse it-sa 2025: Zusammenarbeit im Kampf gegen Cyberkriminalität

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat beim Executive Dinner des Vereins Bitkom im Rahmen der IT-Fachmesse it-sa 2025 in Nürnberg die Bedeutung der Cybersicherheit für den Wirtschaftsstandort Deutschland hervorgehoben: "Es geht um den Schutz unserer Innovationskraft, unserer Arbeitsplätze, unserer Wettbewerbsfähigkeit und letztlich auch um das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in den digitalen Staat und die digitale Wirtschaft." Das Executive Dinner versammelt Expertinnen und Expertinnen, um im Rahmen der it-sa Impulse zu setzen und Erfahrungen auszutauschen. "Natürlich beginnt die Verantwortung für Cybersicherheit bei jedem Unternehmen selbst. Aber für Bayern ist klar: Der Staat trägt auch in diesem Bereich Verantwortung und dazu ist eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit von Bund und Ländern auf Augenhöhe entscheidend", so Herrmann. 

Ministerrat bringt deutschlandweit erstes Landesamt für Bevölkerungsschutz auf den Weg - Innenminister Joachim Herrmann: "Reagieren auf die geänderte geopolitische Sicherheitslage und zunehmende Schadenslagen"

Der Ministerrat hat heute auf Vorschlag von Innenminister Joachim Herrmann Eckpunkte für die Errichtung eines Bayerischen Landesamts für Bevölkerungsschutz beschlossen. Bayern ist damit das erste Land, das ein solche Behörde auf den Weg bringt. "Die geopolitische Sicherheits- und Bedrohungslage hat sich gerade in den letzten Monaten grundlegend geändert, zudem beobachten wir immer häufiger Katastrophen und Großschadenslagen, wie beispielsweise die Hochwasser im Mai und Juni 2024. Wir müssen uns für diese Herausforderungen noch besser wappnen und sicherstellen, dass der Freistaat bei Krisen jeder Art operativ handlungsfähig bleibt. Denn es gilt, Einsatzlagen bestmöglich zu bewältigen,“ erklärte Herrmann. “Mit einem Landesamt wollen wir vor allem operative Aufgaben der Feuerwehren und im Rettungswesen sowie im Katastrophen- und Zivilschutz bündeln und noch besser verzahnen. Das gilt auch für Förderprogramme des Bundes und Bayerns." Darüber hinaus soll das Landesamt auch weitere Aufgaben aus dem Bereich der Zivilen Verteidigung übernehmen. 

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann: Ministerrat schafft klare Regeln im Polizeiaufgabengesetz zum Schutz vor Drohnen - Drohnenkompetenz-Zentrum in Erding geplant

„Wir schaffen klare Regelungen im Polizeiaufgabengesetz, damit die Bayerische Polizei effektiv und schnell Drohnengefahren bekämpfen kann. Dazu gehört das Aufspüren, die Verfolgung, Sicherstellung und die Abwehr - wenn die entsprechenden Voraussetzungen vorliegen - auch der Abschuss von Drohnen.“ Das sagte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann heute nach der Sitzung des Ministerrats, der eine PAG-Änderung auf den Weg gebracht hat.  Darüber hinaus werde die technische Ausrüstung der Bayerischen Polizei in diesem Bereich kontinuierlich modernisiert und ausgebaut, kündigte Herrmann an. Ein wichtiger Schritt dabei: Die Einrichtung eines Drohnenkompetenzzentrums im Defence Lab in Erding.

Bayerns Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann bei der Fachtagung 'MACHEN STATT REDEN' in Nürnberg: Integration als Daueraufgabe für Staat und Gesellschaft - "Bayern ist und bleibt Land gelingender Integration"

Bayerns Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann hat bei der heute in Nürnberg stattgefundenen Fachtagung zum Thema 'MACHEN STATT REDEN – Kommunen und Verbände gemeinsam für eine gelungene Integration' betont: "Integration ist eine Daueraufgabe für Staat und Gesellschaft. Der große Zustrom an Flüchtlingen stellt Freistaat, Kommunen, Wohlfahrtverbände und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern weiterhin vor große Herausforderungen. Stolz kann ich aber sagen: Bislang haben wir diese Mammutaufgabe mit Bravour gemeistert. Bayern hat deutschlandweit mit 9 Prozent die niedrigste Arbeitslosenquote von Ausländern. Dies zeigt: Bayern ist und bleibt ein Land gelingender Integration“. 

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bei Verleihung des Fürther Ludwig-Erhard-Preises - Innovationskraft als wichtiger Motor zur Sicherung des wirtschaftlichen Wohlstands

Bei der diesjährigen Verleihung des Fürther Ludwig-Erhard-Preises im Stadttheater Fürth hob Bayerns Innenminister Joachim Herrmann heute die Innovationskraft als wichtigen Motor zur Sicherung des wirtschaftlichen Wohlstands hervor. "Es braucht kluge Köpfe wie die heute Nominierten, um die großen wirtschaftlichen Herausforderungen erfolgreich zu meistern. Innovationskraft, Pioniergeist und Mut für eigene Ideen sind die entscheidenden Ressourcen, damit Deutschland auch in Zukunft ein prosperierendes Land ist. Als Wegweiser für eine optimale Entwicklung dienen uns dabei die Ideen Ludwig Erhards: Die Schaffung bestmöglicher Rahmenbedingungen und Offenheit für wirtschaftliche Entwicklung", betonte Herrmann. 

Bayerns Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann bei der Kuratoriumssitzung des Bayerischen Forschungszentrums für Interreligiöse Diskurse: Toleranz fördern und friedliches Zusammenleben sichern

„Der interreligiöse Dialog ist heute vor dem Hintergrund aller weltpolitischen Ereignisse wichtiger denn je, um Vorurteile abzubauen, Toleranz zu fördern und das friedliche Zusammenleben in unserer pluralen Gesellschaft zu sichern“, betonte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann als Kuratoriumsvorsitzender bei der Kuratoriumssitzung des Bayerischen Forschungszentrums für Interreligiöse Diskurse (BaFID) in Erlangen. Das BaFID, das im Jahr 2020 gegründet wurde, setzt sich mit vielfältigen Aktivitäten für eine offene und respektvolle Verständigung zwischen den Religionsgemeinschaften und für die Integration von Menschen unterschiedlicher Religionszugehörigkeit ein. „Wir müssen uns auf allen Ebenen entschieden gegen Hass und Hetze durch Extremisten stellen. Daher sind Aufklärung und Offenheit so wichtig“, so der Integrationsminister. 

Dreifacher Grund zum Feiern: Bayerns Innenminister Joachim Herrmann beim Festakt Zukunft³ im Klinikum am Europakanal Erlangen - 20 Jahre Bezirkskliniken Mittelfranken, Richtfest Bauabschnitt Eins und Einweihung Bauabschnitt Null der Generalausbauplanung

"Heute ist ein großartiger Tag für Erlangen und für Mittelfranken, denn wir haben allen Grund zum Feiern: 20 Jahre Bezirkskliniken Mittelfranken, Richtfest des Bauabschnitts Eins und Einweihung des Bauabschnitts Null der Generalausbauplanung," so Bayerns Innen- und Kommunalminister Joachim Herrmann beim heutigen Festakt Zukunft³ in Erlangen. 2005 begann mit den Bezirkskliniken Mittelfranken und der Gründung des Kommunalunternehmens ein neues Kapitel der Gesundheitsversorgung in der Region. "Allen Patientinnen und Patienten wird seither die bestmögliche individuelle und wohnortnahe Gesundheitsversorgung auf medizinischem Spitzenniveau geboten. Rund 3.200 engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten die beste Versorgung für Menschen mit psychischen Erkrankungen oder in seelischen Krisen. Eine wahre Erfolgsgeschichte", erklärte Herrmann. Mit der Generalausbauplanung des Klinikums am Europakanal, die insgesamt fünf Bauabschnitte umfasst, werden die Arbeitsbedingungen nun auf die Zukunft der medizinischen Versorgung angepasst. Der Freistaat Bayern investiert in beide Bauabschnitte Null und Eins mehr als 40 Millionen Euro. 

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bei der feierlichen Einweihung des Erweiterungsbaus an der Außenstelle Wegscheid des Bayerischen Landeskriminalamts mit künftig 60 Arbeitsplätzen - Sicherheitsgewinn für ganz Bayern

Im Jahr 2023 erfolgte der erste Spatenstich für den Erweiterungsbau an der Außenstelle Wegscheid des Bayerischen Landeskriminalamts (BLKA). Nach gut zweieinhalb Jahren Bauzeit ist es nun so weit: Der zweigeschossige Neubau mit nahezu 500 Quadratmetern Nutzungsfläche und 33 zusätzlichen Arbeitsplätzen ist fertiggestellt. Bei der heutigen feierlichen Einweihung betonte Innenminister Joachim Herrmann: „Der Neubau mit modernster Ausstattung bietet optimale Bedingungen für die wichtige Arbeit der Kolleginnen und Kollegen des BLKA. Davon profitiert die Sicherheit in ganz Bayern.“ Der Neubau wurde in unmittelbarer Nähe zum bestehenden Gebäude errichtet, was die Arbeit vor Ort erleichtert. Ein Verbindungsbau ermöglicht einen barrierefreien Übergang zwischen den beiden Gebäuden. Die Gesamtinvestition beläuft sich auf rund 6,1 Millionen Euro. 

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bei der Verabschiedung von Dr. Herbert May: Eine Ära geht zu Ende - 14 Jahre hat er als Leiter des Fränkischen Freilandmuseums einen wertvollen kulturellen Schatz gehütet

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat bei der Verabschiedung von Dr. Herbert May, 14 Jahre Leiter des Fränkischen Freilandmuseums in Bad Windsheim, dessen jahrzehntelanges Engagement als äußerst segensreiche Entwicklung für das Museum gewürdigt: „Heute geht wahrlich eine Ära zu Ende. Seit mehr als 14 Jahren setzen Sie sich mit Nachdruck für Kultur, Heimat und Brauchtum in unserer mittelfränkischen Heimat ein. Lange Jahre haben Sie hier im Fränkischen Freilandmuseum einen wertvollen kulturellen Schatz gehütet.“ Mit seiner Arbeit habe May, ausgestattet mit profundem Wissen, maßgeblich zur Bewahrung und Vermittlung regionaler Kultur und Geschichte beigetragen. „Das Fränkische Freilandmuseum hat unter Ihrer Ägide die wachsende Nachfrage nach Qualität, Authentizität und Erlebnischarakter aufs Beste bedient.“ Seit dem Jahr 2000 war May maßgeblich für die Entwicklung des Museums verantwortlich, das jährlich rund 180.000 Besucher anzieht.

Wiesn-Wache wieder im Einsatz - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann informiert sich vor Ort über die aktuelle Sicherheitslage - Bisherige Bilanz: 514 Einsätze und 153 Freiheitsentziehungen - Neue Videoüberwachungsanlage der Münchner Polizei

Rund 600 Polizeikräfte, 16 Tage für die Sicherheit von mehreren Millionen Besucherinnen und Besuchern des Oktoberfests unterwegs: Die Wiesn-Wache ist wieder im Einsatz. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann informierte sich heute über die aktuelle Sicherheitslage auf dem Festgelände. Die bisherige Bilanz 2025 (26. September, 05:00 Uhr): 514 Einsätze und 153 Freiheitsentziehungen. Herrmann: "Die Wiesn ist für Bayern mehr als nur ein Volksfest – sie ist ein Symbol unserer Tradition, Gastfreundschaft und Lebensfreude. Alle Besucherinnen und Besucher sollen sich bei uns sicher und wohl fühlen. Gemeinsam mit der Landeshauptstadt München hat die Bayerische Polizei das Sicherheitskonzept für die Wiesn über die Jahre hinweg immer weiter perfektioniert. Eine hundertprozentige Sicherheit gibt es nicht – das ist uns bewusst. Die Anschläge in verschiedenen deutschen Städten in den letzten zwei Jahren haben gezeigt, dass es richtig und wichtig war, dass schon seit vielen Jahren gemeinsam mit der Landeshauptstadt München die Sicherheitsmaßnahmen – etwa Poller und Absperrungen – nochmals deutlich verstärkt wurden. Angesichts dieser Erfahrungen konnten wir auch in diesem Jahr nicht auf diese Maßnahmen verzichten." 

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann und Finanzstaatssekretär Martin Schöffel: Neuer Aktionsplan für Bayerisch-Tschechische Zusammenarbeit bei Katastrophenereignissen

Unter Leitung des Bayerischen Innenministeriums und des Tschechischen Innenministeriums setzt sich eine Arbeitsgruppe – bestehend aus Vertreterinnen und Vertreter der Sachgebiete für Brand- und Katastrophenschutz der ostbayerischen Regierungen, den Kreisbrandräten der an Tschechien angrenzenden Landkreise sowie Feuerwehren der angrenzenden tschechischen Bezirke – für eine enge Zusammenarbeit im Bereich des Feuerwehrwesens und Katastrophenschutzes zwischen Bayern und der Tschechischen Republik ein. Nun wurde ein neuer Aktionsplan erstellt, dessen erste Erkenntnisse bereits am Wochenende bei einer deutsch-tschechischen Waldbrandübung umgesetzt werden, wie Bayerns Innen- und Katastrophenschutzminister Joachim Herrmann und Finanzstaatssekretär Martin Schöffel mitteilen.