Bayerns Innenminister Joachim Herrmann präsentiert Kriminalstatistik 2024: Weniger Straftaten, hohe Aufklärungsquote - Sicherheitslage in Bayern bleibt sehr gut - Umfassende Maßnahmen für mehr Sicherheit

Die Kriminalitätsbelastung in Bayern ist im Jahr 2024 leicht gesunken. Die Bayerische Polizei registrierte 4.218 Straftaten pro 100.000 Einwohner (ohne ausländerrechtliche Delikte wie illegale Einreise oder illegalen Aufenthalt). Dies entspricht einem Rückgang von 3,3 Prozent. Die Aufklärungsquote bleibt mit 64,9 Prozent auf einem hohen Niveau (2023: 65,2 Prozent). Herrmann: „Die Sicherheitslage in Bayern bleibt sehr gut. Wir ruhen uns jedoch nicht auf diesen Erfolgen aus. Unser Ziel ist es, den Rückgang der Straftaten und die hohe Aufklärungsquote weiter auszubauen. Unser Landeskriminalamt und die bayerischen Polizeipräsidien analysieren die Kriminalitätsentwicklung genau und passen bei Bedarf die Einsatzkonzepte sowie die Polizeipräsenz an.“ Obwohl noch nicht alle Bundesländer ihre Kriminalstatistiken veröffentlicht haben, zeigte sich Herrmann zuversichtlich: „Bayern wird auch weiterhin einen Spitzenplatz im Bereich der Inneren Sicherheit einnehmen!“ 

Schützen feiern Doppeljubiläum: Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann gratuliert zu jeweils 100 Jahren Schützengau Nürnberg und Schützengau Fürth - Ein starkes Zeichen für Tradition und Gemeinschaft - Waffenrecht mit Augenmaß gestalten

„100 Jahre Schützengau Nürnberg und 100 Jahre Schützengau Fürth sind großartige Jubiläen zweier für das gesamte bayerische Schützenwesen äußerst wichtiger Vereine, die es zu feiern gilt." Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann konnte wegen der Berliner Koalitionsverhandlungen seine Glückwünsche den beiden Schützenvereinen beim 74. Mittelfränkischen Schützentag in Zirndorf nicht persönlich übermitteln. Er würdigte aber den Schützengau Nürnberg mit 22 Vereinen und über 2.200 Mitgliedern, der sportlich und historisch den Schießsport in Bayern geprägt habe. „Hier wurden die Rundenwettkämpfe eingeführt und die ‚Keimzelle‘ des deutschen Bogensports nach 1945 gelegt." Auch der Schützengau Fürth mit 28 Vereinen und mehr als 4.700 Mitgliedern spiele nicht zuletzt aufgrund regelmäßig sehr erfolgreicher Bundesliga-Mannschaften eine bedeutende sportliche Rolle. „Beide Gaue stehen für Brauchtum und Heimatverbundenheit. Diese Werte sind das unvergleichliche und wertvolle Fundament des Freistaats Bayern“, betonte Herrmann. „Möge der Schützensport in beiden Gauen weiterhin Generationen von Schützinnen und Schützen begeistern und zusammenführen." 

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann zieht erste Bilanz zum landesweiten Probealarm: Weitgehend störungsfreier Test der Warnmittel - Sirenenausbau muss weiter vorangebracht werden

"Nach einem ersten Überblick verlief der heutige landesweite Probealarm weitgehend störungsfrei. Insgesamt konnten wir unsere Warnmittel umfassend erproben und die Bürgerinnen und Bürger auf den verschiedenen Wegen erreichen." Diese erste Bilanz hat Bayerns Innen- und Katastrophenschutzminister Joachim Herrmann gezogen. Die regional zeitversetzte Auslösung von Cell Broadcast und der Warn-Apps durch die Regierungen habe laut Herrmann pünktlich und ohne nennenswerte Verzögerungen geklappt. Da bewusst nur die Warnstufe 2 ausgelöst wurde, sind vereinzelt laute Warnsignale auf den Handys ausgeblieben. Die Warn-App KATWARN hat in weiten Teilen Bayerns jedoch nicht ausgelöst, dies wird durch das hierfür zuständige Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenschutz (BBK) ausgewertet. Die Warnung über die Sirenen der teilnehmenden Kommunen und der Entwarnungston, der erstmals bei einem Teil der Sirenen im Freistaat erprobt wurde, habe insgesamt gut funktioniert. Zu einer Störung kam es jedoch im Zuständigkeitsbereich der Integrierten Leitstelle Coburg, dort haben rund 100 Sirenen etwa 15 Minuten lang geheult. "Wir werden uns die Ursachen vor Ort detailliert anschauen und mögliche technische Fehler für die Zukunft abstellen", erklärte Herrmann. Auch weitere Warnmittel wie etwa Stadtwerbetafeln oder Lautsprecherdurchsagen wurden heute landesweit getestet. "Insgesamt hat der Probealarm gezeigt, dass wir im Ernstfall mit unserem vielfältigen Warnmittel-Mix die Bevölkerung im Freistaat rasch und zuverlässig warnen können", resümierte Herrmann. 

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann begrüßt Entscheidung des Bayerischen Verfassungsgerichtshofs: Regelungen zur drohenden Gefahr verfassungsgemäß - Rechtsklarheit für Polizei und Bürger

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann begrüßt die heutige Entscheidung des Bayerischen Verfassungsgerichtshofs. Das Gericht wies drei Meinungsverschiedenheiten und eine Popularklage gegen das Polizeiaufgabengesetz (PAG) weitestgehend zurück und hat Auslegungshinweise gegeben. Herrmann: "Das Gericht stellte klar, dass die Regelung zur 'drohenden Gefahr' nicht gegen die Bayerische Verfassung verstößt." Der Innenminister sieht sich in seiner Haltung bestätigt: "Der Verfassungsgerichtshof hat die Kritik an der 'drohenden Gefahr' zurückgewiesen und sie damit im Bayerischen Polizeirecht etabliert. Damit haben wir nun Rechtsklarheit für die Bayerische Polizei und unsere Bürgerinnen und Bürger. Das ist besonders in der aktuellen Zeit wichtig. So kann die Polizei Gefahren effektiv abwehren, unsere Sicherheit gewährleisten und gleichzeitig unsere Freiheitsrechte schützen." 

Neue Präsidentin beim Polizeipräsidium Oberbayern Nord - Kerstin Schaller folgt auf Günther Gietl - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann: "Kerstin Schaller ist die ideale Besetzung für dieses Amt."

Chefwechsel beim Polizeipräsidium Oberbayern Nord: Der Ministerrat hat heute auf Vorschlag von Innenminister Joachim Herrmann entschieden, dass Kerstin Schaller zum 1. Mai 2025 neue Präsidentin des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord wird. Sie tritt die Nachfolge von Polizeipräsident Günther Gietl an, der nach fast 48 Jahren bei der Bayerischen Polizei, davon mehr als acht Jahre als Präsident des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord, in den Ruhestand geht. Herrmann lobte Schaller: "Sie kennt das Präsidium bestens und bringt über 30 Jahre Erfahrung bei der Bayerischen Polizei mit. Sie ist die ideale Besetzung für dieses Amt." 

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann stellt neue Grenzpolizeiinspektion am Flughafen Memmingen vor - Stärkung des Grenzschutzes an entscheidender Stelle - Weiterer Ausbau der Bayerischen Grenzpolizei

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann und Polizeipräsidentin Dr. Claudia Strößner haben heute die neue Grenzpolizeiinspektion am Flughafen Memmingen vorgestellt. Das Polizeipräsidium Schwaben Süd/West hat die ehemalige Grenzpolizeigruppe erfolgreich in die eigenständige Grenzpolizeiinspektion Memmingen-Flughafen umgewandelt. Herrmann: "Damit schaffen wir die notwendigen Strukturen für die umfangreiche Arbeit am Flughafen." Der Flughafen Memmingen gewinnt im internationalen Luftverkehr mit Schengen-Außengrenze zunehmend an Bedeutung. Das Passagieraufkommen ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Im vergangenen Jahr wurden 3,2 Millionen Passagiere befördert, 15 Prozent mehr als im Vorjahr. "Diese Entwicklung beeinflusst die Aufgaben der Bayerischen Grenzpolizei am Flughafen Memmingen. Mit der Umwandlung in die neue Grenzpolizeiinspektion stärken wir die Bayerische Grenzpolizei an entscheidender Stelle", betonte Herrmann. 

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bei der Führungskräftetagung des Landesfeuerwehrverbands: "Bayerisches Sicherheitsnetzwerk ist stark!" - Feuerwehren unverzichtbarer Teil des integrierten Hilfeleistungssystems

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat heute bei der Klausur- und Führungskräftetagung des Landesfeuerwehrverbandes in Dietfurt betont: „Wir leben in stürmischen Zeiten, doch unser Hilfeleistungssystem ist stark und verlässlich. Besonders das ehrenamtliche Engagement unserer Feuerwehren spielt dabei eine zentrale Rolle. Die Feuerwehrfrauen und -männer mussten in den vergangenen Jahren immer wieder ihr Können unter Beweis stellen und haben ihre Aufgaben stets mit Bravour gemeistert. Darauf können Sie alle sehr stolz sein!“ Der Freistaat Bayern optimiere fortlaufend die Rahmenbedingungen für den Feuerwehrdienst. So wurden mit der neuen Feuerwehr-Zuwendungsrichtlinie zum 1. Januar 2025 erneut zahlreiche Verbesserungen eingeführt, darunter fällt beispielsweise die stärkere Unterstützung beim Feuerwehrhausbau. „Wir haben ein umfangreiches Maßnahmenpaket mit einem jährlichen Volumen von mehr als 20 Millionen Euro geschnürt – das ist eine kraftvolle Unterstützung für die Gemeinden und ihre Feuerwehren“, erklärte der Minister. 

Empfang für neue Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte in Mittelfranken - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann begrüßt rund 90 neue Polizistinnen und Polizisten in Nürnberg - Wertvolle Verstärkung und mehr Stellen für die mittelfränkische Polizei

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat rund 90 neue Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte begrüßt, die im März 2025 zum Polizeipräsidium Mittelfranken versetzt wurden. "Die neuen Kolleginnen und Kollegen sind eine wertvolle Verstärkung für die mittelfränkischen Polizeidienststellen", sagte Herrmann beim heutigen Empfang im Atrium des Bayerischen Staatsministeriums für Finanzen und für Heimat in Nürnberg. "Jede und jeder Einzelne trägt zur Sicherheit in der Region und in ganz Bayern bei." In diesem Frühjahr erhält das Polizeipräsidium Mittelfranken im Rahmen der bayernweiten Personalzuteilung insgesamt 73 neue Polizistinnen und Polizisten. Nach Abzug von Nachbesetzungen bedeutet dies ein Personalplus von 31. Durch Versetzungen aus anderen bayerischen Polizeiverbänden, von der Bundespolizei und aus Baden-Württemberg erhält das Polizeipräsidium Mittelfanken in diesem Frühjahr insgesamt rund 100 Neuzugänge. "Mit diesem Personalplus stärken wir die Polizeipräsenz vor Ort", betonte Herrmann. 

Rund 700 neue Anwärter im Frühjahr 2025 - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann freut sich über starken Personalnachwuchs bei der Bayerischen Polizei - Polizeiberuf weiterhin sehr gefragt

Zum 1. März 2025 hat die Bayerische Polizei rund 700 neue Polizistinnen und Polizisten eingestellt. 600 angehende Polizeimeisterinnen und Polizeimeister lernen das Polizeihandwerk in Eichstätt, Würzburg, Nürnberg, Königsbrunn und Sulzbach-Rosenberg (Außenstelle Nabburg). Rund 100 künftige Kommissarinnen und Kommissare studieren in Fürstenfeldbruck, Sulzbach-Rosenberg und Kastl. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann: "Ich freue mich über den großen Zuspruch. Die Bayerische Polizei bleibt ein gefragter Arbeitgeber." 

Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann beim Grünwalder Kamingespräch: Olympia für die Menschen von immenser Bedeutung - Großartige Chance und einzigartiger Mehrwert für Sportler, Infrastruktur, Wirtschaft und Gesellschaft

„Unser Ziel ist ganz klar: Die Olympischen und Paralympischen Spiele sollen wieder nach Bayern kommen! Ich bin davon überzeugt, dass Spiele insbesondere für die Menschen im Ausrichtungsland von immenser Bedeutung sind, eine großartige Chance für Sportlerinnen und Sportler, aber auch für Infrastruktur, Wirtschaft und die gesamte Gesellschaft.“ Das sagte Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann beim 7. Grünwalder Kamingespräch, das der Chefredakteur des Bayerischen Fernsehens, Christian Nitsche, moderiert hat. Für Herrmann schafft Olympia im eigenen Land – „wenn man es richtig anpackt“ – einen einzigartigen Mehrwert, der weit über den Sport hinausgeht. „Die Spiele können den Menschen etwas geben“, so der Sportminister. „Wir sind überzeugt, dass wir alle sehr breit und nachhaltig davon profitieren können.“ 

Innen- und Sportminister Joachim Herrmann bei der Roadshow zu den Olympischen Winterspielen 2026: Wichtiges Ereignis in Mailand-Cortina im internationalen Wintersport - Olympische Sommerspiele wieder nach Bayern holen

„Italien ist ein Land mit großer Kultur, einer begeisternden Sporttradition, beeindruckenden alpinen Landschaften und einer beispiellosen Gastfreund¬schaft. Wir freuen uns auf die Spiele in Mailand und Cortina. Sie werden ein inspirierendes Ereignis, das Athletinnen und Athleten aus aller Welt zusammenführt." Das sagte Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann beim Auftakt der Roadshow für die Olympischen Winterspiele 2026 heute in München. „Italien hat bereits mehrfach bewiesen, dass es Olympische Spiele erfolgreich organisieren kann“, so Herrmann. 

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann auf Fachmesse 'Enforce Tac' in Nürnberg: Größer und innovativer als je zuvor - Modernste Ausrüstung trifft auf professionelle Technik

„In einer sich ständig verändernden Sicherheitslage müssen wir stärker denn je zusammenarbeiten und neue Lösungen finden. Innovation und Kooperation sind der Schlüssel zu einer effektiven Prävention, aber auch der Strafverfolgung und Verteidigung.“ Bayerns Innenminister Joachim Herrmann besuchte heute die Fachmesse 'Enforce Tac' in Nürnberg und zeigte sich beeindruckt von den zahlreichen technologischen Entwicklungen und Trends. Die Fachmesse für Behörden mit Sicherheitsaufgaben und Streitkräfte findet vom 24. bis 26. Februar 2025 in Nürnberg statt. Sie bietet eine Plattform für den Austausch von Ideen und die Präsentation neuester Technologien. Auf 48.000 Quadratmetern sind rund 1.000 Aussteller präsent. „Die 'Enforce Tac' ist größer und innovativer als je zuvor. Hier treffen modernste Ausrüstung und professionelle Technik aufeinander. Vertreter von Sicherheitsbehörden können sich vernetzen und gemeinsam an der Sicherheit unserer Bürger arbeiten“, so Herrmann.

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bei der Kundgebung 'Gemeinsam gegen den Krieg - Drei Jahre Vollinvasion in der Ukraine' in München: Solidarität mit der Ukraine

"Ich habe den größten Respekt vor dem Mut des ukrainischen Volkes und vor dem unbändigen Willen, die eigene Heimat zu schützen", so Bayerns Innenminister Joachim Herrmann heute auf der Kundgebung 'Gemeinsam gegen den Krieg – Drei Jahre Vollinvasion in der Ukraine' in München. Herrmann bekräftigte die tiefe Solidarität mit der Ukraine: "In diesem Kampf ist die Ukraine nicht alleine! Wir müssen den Menschen in der Ukraine auch weiterhin die größtmögliche Unterstützung zukommen lassen, denn sie sind die Beschützer der Freiheit." Bayern zeige nach wie vor seine Solidarität durch aktives Handeln. "Die bayerische Bevölkerung gibt uns hierfür auch weiterhin ihr klares Mandat: sowohl bei der Aufnahme von geflüchteten Menschen als auch bei der Unterstützung durch Hilfsgüter in Millionenhöhe", betonte der Minister. 

Herrmann dankt den mehr als 140.000 Wahlhelferinnen und Wahlhelfern bei der Bundestagswahl: "Den freien Sonntag zu opfern ist gelebte Demokratie" - Reibungsloser Ablauf - Bundesweit höchste Wahlbeteiligung in Bayern

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat den mehr als 140.000 ehrenamtlichen Wahlhelferinnen und Wahlhelfern für ihr Engagement in den Wahllokalen und bei der Auszählung der Stimmen für die vorgezogene Bundestagswahl gedankt. „Sie haben Ihren freien Sonntag geopfert und mit Ihrer tatkräftigen Unterstützung dazu beigetragen, dass Stimmabgabe und Stimmauszählung so reibungslos ablaufen konnten. Das ist gelebte Demokratie.“ 

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann ehrt 220 'Coolrider' in Nürnberg: Schüler-Engagement starkes Zeichen für Zivilcourage und gegen Gewalt - Projekt fördert Sicherheit im öffentlichen Nahverkehr

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat als Schirmherr rund 220 Schülerinnen und Schüler bei der Jahresveranstaltung in Nürnberg mit Urkunden für ihr Engagement im Rahmen des Projekts „Coolrider“ ausgezeichnet und sich für ihren Einsatz bedankt: „Ihr setzt Euch aktiv für mehr Sicherheit und Ordnung im öffentlichen Nahverkehr ein, Ihr fördert Zivilcourage und ein respektvolles Miteinander. Euer Engagement ist keine Selbstverständlichkeit. Ihr seid Vorbilder, die zeigen, dass es wichtig ist, für andere einzustehen.“ 

Bayerns Innen- und Kommunalminister Joachim Herrmann gratuliert Heroldsberg zur Auszeichnung "GigabitRegionBayern": Vorreiter für flächendeckenden Glasfaserausbau - Meilenstein für die digitale Zukunft

„Die Marktgemeinde Heroldsberg zählt mit dem Siegel "GigabitRegionBayern" zu den Vorreitern eines nahezu flächendeckenden Glasfaserausbaus. Das ist ein herausragender Schritt für eine zukunftsfähige Infrastruktur und eine überaus wichtige Investition in eine moderne Kommune“. Dies sagte Bayerns Innen- und Kommunalminister Joachim Herrmann bei der offiziellen Siegel-Übergabe in Heroldsberg. Mit dem fast vollständigen Glasfaserausbau habe sich Heroldsberg als Musterbeispiel für eine moderne digitale Infrastruktur etabliert.  Der Minister gratulierte Heroldsberg zu diesem großartigen Erfolg und betonte: "Die flächendeckende Gigabitversorgung stärkt die Wettbewerbsfähigkeit, verbessert die Lebensqualität und ist ein bedeutender Standortvorteil." 

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann stellt Verkehrsunfallstatistik 2024 vor: Weniger Unfallopfer und Verkehrsunfälle auf Bayerns Straßen - Zahl der getöteten Radfahrer steigt dennoch - Verkehrsunfälle unter Drogeneinfluss nehmen zu

Im vergangenen Jahr gab es weniger Unfalltote auf Bayerns Straßen. Auch die Zahl der Verkehrsunfälle und Verletzten sank im Vergleich zum Vorjahr. Demgegenüber ist die Zahl der getöteten Radfahrer (94) gestiegen (2023: 85). Außerdem gab es mehr Unfälle (717) unter Drogeneinfluss (2023: 685). Diese Bilanz für das Jahr 2024 hat Bayerns Innenminister Joachim Herrmann heute in Nürnberg vorgestellt. Herrmann: "Der erfreuliche Rückgang der letzten Jahre hält an. Unser Programm 2030 'Bayern mobil - sicher ans Ziel' zeigt Wirkung." Zugleich mahnte er: "495 Verkehrstote und rund 62.000 Verletzte auf Bayerns Straßen sind noch immer viel zu viel!" Herrmann kündigte eine Reihe von Schwerpunktmaßnahmen für 2025 an, um Bayerns Straßen noch sicherer zu machen. Vor allem appellierte er an die Verkehrsteilnehmer: "Seien Sie Vorbild im Straßenverkehr, beachten Sie die Verkehrsregeln und nehmen Sie den Fuß vom Gas!"

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann stellt klar: "Der Helferführerschein gilt auch für Sanitäts- und Betreuungsdienste" - Ehrenamtliche Einsatzkräfte erhalten Routine und Fahrpraxis mit Einsatzfahrzeugen für den Ernstfall

„Der Helferführerschein gilt auch für Sanitäts- und Betreuungsdienste, wenn die jeweiligen Einsatzkräfte ehrenamtlich tätig sind." Das hat Bayerns Innenminister Joachim Herrmann heute klargestellt. Hierbei komme es nicht darauf an, ob die jeweilige Einsatzorganisation für den Sanitätsdienst bezahlt wird. "Die Einsatzkraft muss ehrenamtlich unterwegs sein. Das reicht aus, um mit dem Helferführerschein Fahrzeuge von mehr als 3,5 bis 7,5 Tonnen zu bewegen", erläuterte der Minister. "Wer zum Beispiel zu Sanitätsdiensten bei Großveranstaltungen fährt, sammelt Einsatzroutine und übt die Fahrt mit schweren Einsatzfahrzeugen auch ohne Blaulicht und Martinshorn.“ Herrmann betonte: "Das ist im Interesse der Verkehrssicherheit. Wer regelmäßig übt, gewinnt Sicherheit im Umgang mit den Einsatzfahrzeugen. Für den Ernstfall sind die Einsatzkräfte dann besser gerüstet.“ 

Fast 650 neue Polizistinnen und Polizisten verstärken im Frühjahr 2025 die Polizeipräsenz vor Ort. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann freut sich über deutliches Personalplus für die Bayerische Polizei - Besondere Verstärkung für einige ANKER-Standorte

Die Bayerische Polizei wächst personell weiter an. Ab dem 1. März 2025 erhalten die Polizeiverbände insgesamt 646 neu ausgebildete Polizistinnen und Polizisten. Nach Abzug von Nachbesetzungen, insbesondere für Ruhestandsabgänge, ergibt sich ein echtes Plus von 245 Beamtinnen und Beamten. „Damit stärken wir die Polizeipräsenz vor Ort weiter und sorgen für noch mehr Sicherheit“, sagt Innenminister Joachim Herrmann. 

Innenminister Joachim Herrmann beim Start des ersten bayerischen Telenotarztstandorts in Bogen: "Zukunftsfähige, leistungsstarke Notfallversorgung mit modernster Technik"

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat heute in Bogen den ersten von drei geplanten Telenotarztstandorten in Bayern offiziell in Betrieb genommen. "Der Telenotarzt als neues hochqualifiziertes Rettungsmittel ergänzt das bestehende Notarztsystem und stellt sicher, dass notärztliche Expertise gezielter, effektiver und ressourcenschonender eingesetzt wird. Mit dem Telenotarzt nutzen wir moderne Technologien für eine zukunftsfähige leistungsstarke Notfallversorgung", betonte Herrmann. Das Rettungsdienstpersonal könne so vor Ort in Echtzeit mit einem Telenotarzt virtuell kommunizieren und in den Versorgungsprozess einbinden, ohne dass dieser physisch am Einsatzort sei. "Bayern nimmt hier einmal mehr eine Vorreiterstellung ein, denn die bayerische Telenotarzt-Struktur ist bundesweit das größte Projekt dieser Art. Sie ist daher nicht nur ebenso neu wie komplex, sondern auch beispielhaft für die Integration einer technischen Innovation in den Rettungsdienst."