Bayerns Innenminister Joachim Herrmann beim bayerischen Zentrum für besondere Einsatzlagen in Windischeschenbach: "Hochmodernes Trainingszentrum als wichtiger Teil unserer Sicherheitsarchitektur"
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat heute gemeinsam mit dem Landesbeirat des Malteser Hilfsdienstes das bayerische Zentrum für besondere Einsatzlagen (BayZBE) in Windischeschenbach in der Oberpfalz besucht und sich vor Ort einen Eindruck der vielseitigen Übungsmöglichkeiten verschafft. "Hier werden Fachwissen gebündelt, Strategien entwickelt und innovative Lösungen für die Herausforderungen von morgen erarbeitet. Das BayZBE ist als hochmodernes Trainings- und Simulationszentrum ein wichtiger Teil unserer Sicherheitsarchitektur. Es bietet die realitätsnahe Simulation unterschiedlicher Einsatzlagen", betonte Herrmann. Einsatzkräfte aus dem Rettungsdienst und Katastrophenschutz können Großschadenslagen oder Terroranschläge realitätsnah erproben und im Nachgang umfassend auswerten. Der Freistaat Bayern hat die Errichtung des BayZBE und die jährlichen Betriebskosten mit 16 Millionen Euro gefördert. "Auch für die umfassende Erweiterung in zwei Bauabschnitten, für die rund 60 Millionen Euro veranschlagt sind, hat der Freistaat bereits mit einem ersten Förderbescheid über 30 Millionen Euro zugesagt", so der Minister.