Bayerns Innenminister Joachim Herrmann beim 20-jährigen Jubiläum des Bayerischen Bündnisses für Toleranz in Nürnberg: Starkes Signal gegen Antisemitismus und Rechtsextremismus

"20 Jahre Bayerisches Bündnis für Toleranz, das sind zwei Jahrzehnte gemeinsames Engagement für Menschenwürde, Demokratie und ein friedliches Miteinander." Das sagte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann heute beim Staatsempfang zum 20-jährigen Bestehen des Bayerischen Bündnisses für Toleranz in Nürnberg. Das Bündnis habe sich als wichtiges Bindeglied zwischen staatlichen Stellen und der Zivilgesellschaft etabliert. "Gemeinsam haben wir bereits viel erreicht. Wir haben uns vernetzt, um zusammen gegen Bedrohungen vorzugehen", betonte der Minister. Dabei erwähnte Herrmann zahlreiche erfolgreiche Aktionen des Bündnisses, beispielsweise den "Spendenlauf gegen Rechts", der 2014 in Wunsiedel stattfand und die Video- und Social-Media-Kampagne #zuwertvollfuerhass. "Für extremistische Ideologien ist in unserer Gesellschaft kein Platz. Wir stehen zusammen, um die Würde des Menschen und unsere demokratischen Werte zu verteidigen", bekräftige Herrmann. 

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann: Migrationswende in vollem Gange - Flüchtlingszahlen in den ersten fünf Monaten weiter zurückgegangen - Asylzugang in Bayern halbiert

„Die Migrationswende ist in vollem Gange.“ Diese Schlussfolgerung zieht Bayerns Innenminister Joachim Herrmann aus den aktuellen bayerischen Asyl- und Rückführungszahlen. Danach ist mit 5.323 die Zahl der Asylbewerber, die von Anfang Januar bis Ende Mai 2025 nach Bayern gekommen sind, weiter im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (11.739) zurückgegangen. „Wir haben rund 55 Prozent weniger Zugänge an Asylsuchenden registriert als im Vorjahreszeitraum. Wir haben den Asylzugang praktisch halbiert.“ Herrmann ist sich sicher, dass dabei die einzelnen Maßnahmen der neuen Bundesregierung bereits greifen. „Die Grenzkontrollen zeigen ebenso ihre Wirkung wie die verschiedenen anderen Maßnahmen, die die neue Bundesregierung ergriffen hat. Das zeigt, dass wir endlich auf dem richtigen Kurs sind.“  

Freundeskreis IV. Bereitschaftspolizeiabteilung Nürnberg: Innenminister Joachim Herrmann lobt herausragendes Engagement für Polizisten in Not - Bereitschaftspolizei zeigt hervorragende Leistungen

Beim traditionellen Jahresempfang des "Freundeskreis IV. Bereitschaftspolizeiabteilung Nürnberg" hat Bayerns Innenminister Joachim Herrmann heute das herausragende Engagement für Polizistinnen und Polizisten in Not gewürdigt. "Die Arbeit des Freundeskreises zeigt Kollegialität und Solidarität in schwierigen Zeiten", betonte Herrmann. "Ich danke den Vereinsmitgliedern für ihren Einsatz und den Sponsoren für ihre großartige Unterstützung!" 

Bayerische Staatsmedaille Innere Sicherheit - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann verleiht zum elften Mal den "Stern der Sicherheit" für außerordentliche Verdienste um die Innere Sicherheit

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat heute acht engagierte Persönlichkeiten mit der Bayerischen Staatsmedaille Innere Sicherheit ("Stern der Sicherheit") ausgezeichnet. "Die Geehrten haben sich großartig für die Gesellschaft, das Gemeinwohl und die Sicherheit eingesetzt", betonte Herrmann. "Sie haben sich den 'Stern der Sicherheit' redlich verdient!" Der Minister erinnerte daran, dass Freiheit und Sicherheit keine Selbstverständlichkeit sind: "Wir müssen sie Tag für Tag erarbeiten und verteidigen." Herrmann bezeichnete die Geehrten als leuchtende Vorbilder: "Sie haben sich im Einsatz für die Innere Sicherheit und die Werte unserer Gesellschaft großen Respekt und hohe Anerkennung erarbeitet." 

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann fordert Ausbau von Frontex auf mindestens 20.000 Einsatzkräfte

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat nach einem Besuch im Frontex-Hauptquartier in Warschau die zentrale Rolle der EU-Grenzschutzagentur für den Schutz der europäischen Außengrenzen hervorgehoben. "Die irreguläre Migration nach Europa bleibt eine große Herausforderung. Ein starker und wirksamer Außengrenzschutz ist unverzichtbar – und Frontex spielt dabei eine Schlüsselrolle", erklärte Herrmann. "Deshalb müssen wir die Zahl der Einsatzkräfte von Frontex auf mindestens 20.000 erhöhen." Neben dem Ausbau der Grenzschutzagentur forderte Herrmann auch die rasche und konsequente Umsetzung der Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems (GEAS). "Gerade die geplanten Verfahren an den EU-Außengrenzen sind ein wichtiger Schritt. Der Asylanspruch von Menschen aus Ländern mit geringer Anerkennungsquote wird künftig zügig an der EU-Außengrenze geprüft, bei Ablehnung erfolgt die schnelle Rückführung." 

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bei der Einweihung des Zentrums für Ausbildung und Katastrophenschutz sowie des neuen Wechselladerfahrzeugs im BRK Kreisverband Rottal Inn in Pfarrkirchen.

Bayerns Innen- und Katastrophenschutzminister Joachim Herrmann hat heute bei der Einweihung des neuen Zentrums für Ausbildung und Katastrophenschutz des Bayerischen Roten Kreuzes, Kreisverband Rottal-Inn, in Pfarrkirchen auf die zentrale Bedeutung des Bevölkerungsschutzes hingewiesen: "In Bayern haben wir ein bestens aufgestelltes Gefahrenabwehr- und Hilfeleistungssystem: Ob bei Waldbränden, Sturmereignissen, schweren Bränden oder Schneekatastrophen – bei allen Großschadenslagen und Katastrophen zeigt sich eindrucksvoll die großartige Leistungsfähigkeit unserer Gefahrenabwehr im Bevölkerungsschutz!" Herrmann betonte wie wichtig es ist, die Einsatzkräfte optimal auszubilden und auszustatten. "Das neue Zentrum für Ausbildung und Katastrophenschutz leistet dazu einen großartigen Beitrag. Auch die rund 460.000 Euro für das neu beschaffte Wechselladerfahrzeug sind bestens angelegtes Geld. Damit können bis zu 100 Menschen autark versorgt werden." 

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann beim Staatsempfang zur 40. Strafrechtslehrertagung in Nürnberg - Bedeutendste wissenschaftliche Tagung zum Strafrecht im deutschen Sprachraum - "Strafrecht und Menschenrechte sind wichtige Waffen der Demokratie"

„Ein gut funktionierendes Rechtssystem und eine hochprofessionelle Justiz stärken das Vertrauen unserer Bürgerinnen und Bürger in unse¬ren Rechtsstaat und in unsere Demokratie." Das sagte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann beim heutigen Staatsempfang auf der Nürnberger Kaiserburg zur 40. Strafrechtslehrertagung der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Die Veranstaltung gilt als bedeutendste wissenschaftliche Tagung zum Strafrecht im deutschen Sprachraum und biete eine hervorragende Plattform für den Austausch über aktuelle Entwicklungen. „Strafrecht und Menschenrechte – die zentralen Themen der Tagung – sind wichtige Waffen der Demokratie und die einzig richtigen Antworten auf Verbrechen gegen die Menschlichkeit", betonte der Minister in seiner Rede. 

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann lobt wichtige Arbeit der Bayerischen Informationsstelle gegen Extremismus (BIGE): "Wertvoller Beitrag zur Verteidigung unserer Demokratie" - Seit 15 Jahren im Einsatz für Deradikalisierung, Aufklärung und Beratung

'Gemeinsam gegen Extremismus!' lautet das Motto, unter dem die BIGE (Bayerische Informationsstelle gegen Extremismus) seit eineinhalb Jahrzehnten im Freistaat aktiv ist. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann lobte die Tätigkeit der Einrichtung: „Die BIGE ist ein Erfolgsmodell. Sie leistet gerade auch in politisch bewegten Zeiten einen wertvollen Beitrag zur Verteidigung unserer Demokratie und zum friedlichen Zusammenleben in unserem Land.“ Die Präventionsstelle der Bayerischen Staatsregierung kämpft gegen Extremismus und Radikalisierung im Freistaat und unterstützt mit Informationsveranstaltungen sowie individuellen Beratungen alle, die Extremismus vorbeugen wollen oder unmittelbar mit Extremisten konfrontiert sind. Schwerpunkt der Arbeit der BIGE ist die Vor-Ort-Beratung von Kommunen, die Durchführung von Schüler-Workshops, die Öffentlichkeitsarbeit und die Aussteigerberatung. Nun hat die BIGE ihren Tätigkeitsbericht zum Jahr 2024 veröffentlicht.

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bei der Verabschiedung von Michael Thiem: Leiter der 'Laufer Mühle' geht in den Ruhestand - Bemerkenswerter Einsatz für die Hilfe suchterkrankter Menschen

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat heute in Höchstadt an der Aisch Michael Thiem, den langjährigen Leiter der suchttherapeutischen Einrichtungen 'Laufer Mühle', in den Ruhestand verabschiedet und dessen herausragende Lebensleistung gewürdigt: "Sie sind ein Fels in der Brandung und ein leuchtendes Vorbild in Sachen Menschlichkeit und Bürgersinn. Mehr als drei Jahrzehnte setzten Sie sich mit Nachdruck und aus christlicher Überzeugung für die gesellschaftliche Verantwortung gegenüber allen Menschen ein." Thiem widmete sich seit 1991 Menschen mit Suchterkrankungen und unterstützte sie in schwierigen Lebenslagen. Die 'Laufer Mühle' wurde unter seiner Führung zu einer der bedeutendsten Einrichtungen Bayerns im Kampf gegen Sucht. Mit Thiems Eintritt in den Ruhestand gehe laut dem Minister nun eine Ära zu Ende. "Sie haben sich weit über das übliche Maß hinaus für Ihre Mitmenschen engagiert. Ich danke Ihnen sehr herzlich für Ihren großartigen Einsatz", so Herrmann. 

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann stellt Einbürgerungsstatistik 2024 vor: Mehr als 54.000 Einbürgerungen - Neuer Rekord

 "Die Gesamtzahl der Einbürgerungen in Bayern ist im vergangenen Jahr mit 54.518 Fällen im Vergleich zum Vorjahr erneut deutlich gestiegen – und zwar um enorme 51 Prozent. Das ist ein neuer Rekord." Das sagte Bayerns Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann bei der Vorstellung der Einbürgerungsstatistik 2024 heute in Fürth. Für den Minister ist dieser Trend, wie er sich schon in den vergangenen Jahren abzeichnete, ein starkes Zeichen für Bayern. "Diese Zahlen zeigen, dass eine Einbürgerung von gut integrierten Menschen, die die deutsche Sprache beherrschen und ihren Lebensunterhalt durch eigenes Einkommen bestreiten, ohne Schwierigkeiten möglich ist", erklärte Herrmann. 

Bilanz der zweiwöchigen Schwerpunktkontrollen der Bayerischen Polizei: 406 Verstöße und 141 vorläufige Festnahmen bei rund 15.000 kontrollierten Personen und Fahrzeugen - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann kündigt weitere Schwerpunktkontrollen a

 Vom 24. Oktober bis zum 6. November 2024 haben die Polizeien in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und Sachsen im Rahmen einer länderübergreifenden Kooperation landesweite Schwerpunktkontrollen durchgeführt. „Einbrecher- und Diebesbanden, illegalen Waffen sowie Betäubungsmittel galt das Hauptaugenmerk unserer Fahnder“, erläuterte Bayerns Innenministers Joachim Herrmann. „Mit unseren Schwerpunktkontrollen sorgen wir für mehr Sicherheit!“ Herrmann kündigte für das kommende Jahr vergleichbare länderübergreifende Kontrollaktionen an. 

Feierlicher Amtswechsel im Innenministerium - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann führt Norbert Radmacher als neuen Inspekteur der Bayerischen Polizei ein: Hervorragende Führungskraft - Abschied von Amtsvorgänger Harald Pickert

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat heute im Odeon des Innenministeriums Norbert Radmacher als neuen Inspekteur der Bayerischen Polizei feierlich in sein Amt eingeführt. Gleichzeitig hat er Vorgänger Harald Pickert, nunmehr Präsident des Bayerischen Landeskriminalamts, aus seiner vormaligen Funktion verabschiedet. Radmacher, der zuvor Münchner Polizeivizepräsident war, übernimmt als Inspekteur der Bayerischen Polizei die Leitung des Sachgebiets 'Einsatz der Polizei' im bayerischen Innenministerium und vertritt den Landespolizeipräsidenten in allen Einsatzfragen. "Norbert Radmacher bringt die besten Voraussetzungen für diese zentrale Schaltstelle der Bayerischen Polizei mit. Als Jurist und Polizeivollzugsbeamter ist er mit allen Wassern gewaschen", betonte Herrmann. Besonders schätzt Herrmann Radmachers fachliche und menschliche Qualitäten. So war Radmacher bereits von März 2016 bis Februar 2019 Vertreter des Inspekteurs der Bayerischen Polizei. 
 
 

Eröffnung Neubaustrecke für Straßenbahnlinie 4

Neue Straßenbahnstrecke in Nürnberg - Bayerns Innen- und Verkehrsminister Joachim Herrmann eröffnet Neubaustrecke der Linie 4 von 'Thon' bis 'Am Wegfeld': Bessere Anbindung des Nürnberger Nordens - 17 Millionen Euro vom Freistaat