Bayerns Innenminister Joachim Herrmann zur Bilanz der länderübergreifenden Verkehrssicherheitsaktion "Kinder im Blick": Insgesamt 4.510 Verstöße festgestellt - Mehr Rücksicht, Schutz und Aufmerksamkeit gefordert
Am 3. Juni führte die Bayerische Polizei im Rahmen der länderübergreifenden Verkehrssicherheitsaktion "sicher.mobil.leben 2025 – Kinder im Blick" gezielte Schwerpunktkontrollen durch. Die Einsatzkräfte registrierten insgesamt 4.510 Verstöße, darunter 2.100 Geschwindigkeitsüberschreitungen sowie weiteres gefährliches Fehlverhalten, wie zum Beispiel 348 Fälle fehlender oder falscher Sicherung von Kindern im Kindersitz. Innenminister Joachim Herrmann mahnte: "Kinder können Gefahren im Straßenverkehr noch nicht richtig einschätzen. Sie kennen keine toten Winkel, keine Reaktionszeiten, keine Bremswege. Wo Kinder unterwegs sind, zählt jede Sekunde Aufmerksamkeit!" Herrmann betonte, dass die Bayerische Polizei auch künftig konsequent gegen Verkehrsverstöße vorgehen wird – insbesondere dort, wo Kinder besonders gefährdet sind.
